Das viergeschossige Mehrfamilienhaus an der Sittertalstrasse in St. Gallen ist einerseits ein Ersatzneubau, der an den Vorgängerbau erinnert und sich selbstverständlich in das Ortsbild einfügt. Andererseits wird versucht, kostengünstig zu bauen, um in Zusammenarbeit mit der Stiftung hausen + wohnen bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen.
Das Einfamilienhaus (EFH) aus den 1970ern wurde 2023 zu 4 Wohneinheiten (WE) umgebaut. 10 Personen haben üppig Platz, wo zuletzt 1 Witwe lebte. Die Bausubstanz wurde erhalten, neue Bauteile wurden überwiegend mit Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen erstellt. PV und Wärmepumpe versorgen das Gebäude mit Energie.
Die CRCLR HUT ist ein 40 m² großer Massivholzbau und Pilotprojekt für das Schumacher Quartier in Berlin TXL. Der Pavillon demonstriert zirkuläres nachhaltiges Bauen mit Hilfe des TRIQBRIQ-Holzbausystems und Materialpässen. Als Showroom und Plattform für nachhaltige Architektur setzt er Maßstäbe für urbane, ressourcenschonende Entwicklungen.
Klein, mit hoher Wertigkeit Das Haus ist 18 m lang und steht längs etwas unterhalb der Straße. Von dieser aus betrachtet, hat der kleine Holzbau nur eineinhalb Geschoße. Zu den präzise gesetzten architektonischen Elementen gehört sein Dach. Es fällt durch die unterschiedlich großen Dachflächen auf.
Das Projekt vereint medizinische Versorgung und bezahlbaren Wohnraum in einem nachhaltigen Holzbau. Sieben geförderte Wohnungen und eine Arztpraxis sichern die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum. Durch regionale Baustoffe, erneuerbare Energien und eine effiziente Flächennutzung ist das Projekt ökologisch, wirtschaftlich und sozial zukunftsweisend.
Revitalisierung einer fensterlosen, leerstehenden Halle aus Stahlbeton mit darüberliegendem Bürogeschoss aus dem Jahre 1959. Durch das Öffnen der Fassade und der Decken zu einem Luftraum und dem Einzug einer Galerieebene, sowie dem minimal gehaltenen Innenausbau entsteht eine moderne Arbeitswelt bei gleichzeitiger Sichtbarkeit der Vergangenheit.
Durch Erweiterung und Sanierung verwandelte sich die Realschule aus den 1970er-Jahren in einen klar ablesbaren Ort der Identifikation. Das Bestandsgebäude bleibt als Rohbau erhalten und wird zum zentralen Element eines modernen Schulensembles mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten. Der Erhalt von Bausubstanz wird hier als Chance begriffen.
Das Vorstadt-Quartier in Homburg vereint nachhaltige Stadtentwicklung mit hoher Lebensqualität. Das Gebäude fügt sich in das Stadtbild ein und umfasst 17, teils barrierefreie Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten. Bei der Planung wurde auf umweltfreundliche, emissionsarme Materialien, energieeffiziente Technik und eine flexible Raumaufteilung geachtet.
Der expressive Baukörper X-Dock schafft eine räumliche Verknüpfung mit seiner direkten Umgebung und empfängt mit seinen Gebäudeflügeln die Besucher und Nutzer des Hauses mit einladender Geste. Ein Erschließungskern garantiert höchste Effizienz. Die feine Klinkerfassade fügt sich optisch in das Bild des Stadthafens ein und setzt doch einen Akzent.
Ein nachhaltiges Ferienhaus, eingebettet in einen Permakulturgarten, das naturbelassene Materialien und umweltfreundliche Bauweisen nutzt. Mit Seeblick und einem innovativen Grundriss bietet es höchsten Komfort bei optimaler Ressourcennutzung und Materialeffizienz.
Mit der Sanierung des Gebäudes in der Weißfrauenstraße 1-3 und einer visionären Fusion konnte ein Stück Frankfurter Nachkriegsgeschichte neu belebt und zukunftsweisend weiterentwickelt werden.
Die DEHOGA Berufsschule in Erfurt, das Ausbildungs- und Kompetenzzentrum angehender Fachkräfte im Thüringer Gastgewerbe, bietet auf einer Fläche von insgesamt 880 m2 viel Platz für den Berufsschulunterricht, die überbetrieblichen Ergänzungslehrgänge und bei Bedarf auch Wohnheimplätze für Auszubildende.
Die Turnhalle von 1960 ist Teil des unter Denkmalschutz stehenden Gesamtensembles der Georg-Büchner-Schule und zählt zu den 5 Darmstädter Meisterbauten. Im Zuge der Sanierung wurden sämtliche bauzeitliche Einbauten ausgebaut und aufgearbeitet wieder montiert. Das Farbkonzept in Originalfarbigkeit unterstreicht die Architektursprache der 60er-Jahre.
Bei diesem Projekt in einem vergessenen Stadtviertel in Magdeburg wird ein Relikt längst vergangener Zeiten verwandelt in einen Ort für Alle. Es entsteht ein Leuchtturm mit einem Funken, welcher die Umgebung katalysiert. Der Bestand soll erhalten bleiben und die verschieden geschichtlichen Epochen daran ablesbar bleiben.
Inmitten von Brachland und Leerstand steht ein Relikt längst vergangener Zeit. Ich möchte dieses Sudhaus in einen Ort für Alle verwandeln. Der Bestand soll dabei als solcher erkennbar bleiben. Das Gebäude wird zu einem Geflecht aus der ablesbaren Vergangenheit und den neuen gezielten Eingriffen. Es ist eine zärtliche Radikalität.
In einem Gewölbekeller aus dem frühen 19. Jahrhundert zeigen wir eine Ausstellung zur Frankfurter jüdischen Geschichte dieser Zeit. Sie lädt ein zur Auseinandersetzung mit dem Kampf von Jüdinnen und Juden um Gleichberechtigung sowie dem Ringen um Emanzipation bei gleichzeitiger Traditionspflege.
Die neue Kita liegt als trapezförmige Figur zentral inmitten einer Umgebung aus Kleingärten in der denkmalgeschützten Eisenbahnersiedlung von 1914 in Frankfurt Nied. Die vorvergraute Holzfassade mit Holzfenstern und -türen sowie einem als Spielfläche genutzten, begrünten Dach bietet innen wie außen einen vielseitigen Lernort für die Kinder.
Eine wellenförmige Fassade zeichnet kontrastreich die Geschossigkeit und spielt auf die Dynamik der Prozesse im Inneren an. Über dem EG gliedern großformatige Einschnitte das kompakte Bauvolumen für gut belichtete Arbeitsplätze an begrünten Höfen. Kommunikationsfördernd ist der Bestand über zwei gläserne Brücken angeschlossen.
Das Ensemble aus drei Häusern (BJ 1963) liegt in Frankfurt-Sachsenhausen und bildet mit seinem alten Baumbewuchs eine grüne Insel im Stadtraum. Die energetische Sanierung erfolgte zum KfW-Effizienzhaus-85 mit Pfad zur Klimaneutralität bis 2045. Es wurden Fassaden, Dächer und Fenster saniert und Wärmepumpen und Solarthermie neu installiert.
Naturnähe als Lebensstil: Die Südtiroler Gemeinde Hafling liegt in unmittelbarer Nähe zu Meran, umgeben von Bergen, Wäldern und Wiesen. Hier lassen sich die Vorzüge des ruhigen Landlebens mit der unmittelbaren Erreichbarkeit verschiedener Städte verbinden.
Aus den zwei einfachen Aspekten eines Turmes – Aufstieg + Umblick – entwickelten wir den gestaltprägenden Leitgedanken „Himmels-Leiter“. Die gestaffelten Treppenläufe führen die Besucher über 192 Stufen in Kaskaden über 16 Treppenläufe hinauf auf die kreisförmige Turmplattform in ca. 35 m Höhe und bieten von dort einen 360°-Blick über den Odenwald.
Die Sanierung nach EH-70-Standard steigert Energieeffizienz und Wohnqualität. Ein kaltes Nahwärmenetz mit Wärmepumpe, Erdwärme und Photovoltaik an Dach und Fassade reduziert den Energieverbrauch. Runde Balkone und eine aufgewertete Fassade verbessern die Architektur. Zudem fördern neue Parkplätze und soziale Treffpunkte Gemeinschaft und Mobilität.
Die TU Darmstadt hat für den FB Maschinenbau FG PTW den Neubau eines Hallenbauwerks für die Erforschung einer 1-Stück-Produktion, sowie weitere Funktionsräume für Forschung und Lehre erstellt. Das Bauwerk mit ca. 675 m² Grundfläche ist aufgeteilt in eine Hallenfläche sowie eine 3-geschossige Nebenraumspange.
Die "Martin-Luther-Kirche" wurde in nachhaltigen Wohnraum umgewandelt, wobei historische Elemente wie Buntglasfenster oder die Kirchturmspitze erhalten blieben. Zwei Wohneinheiten mit eigenen Gärten und einer modernen, energieeffizienten Versorgung durch Photovoltaik und Luft-Wärmepumpe verbinden den Charme des Alten mit zeitgemäßen Wohnkomfort.
Das neue Städel Dach bietet einen unvergesslichen Panoramablick auf die Frankfurter Skyline. Auf einer Höhe von 15 Metern liegt die Besucherterrasse über dem Haupteingang des Museums. Durch den Einbau zweier Spindeltreppen aus Stahl wurde im Inneren eine platzsparende Lösung für den Aufgang geschaffen.
Der Testraum ist Teil des Zukunftsprojektes Testraum-Allee, liegt in der Fußgängerzone Offenbachs und dient Gründern und Unternehmern zur Erprobung Ihrer Konzepte. Die modulare Gestaltung mit variablen Präsentations-Systemen ermöglicht vielseitige Nutzungen und bietet so maximalen Mehrwert für Eigentümer, Nutzer und die Stadtbevölkerung.
Die Planung des 2024 in München eröffneten Übernachtungsschutzes mit medizinischer Einrichtung lag Hild und K ganz besonders am Herzen. Entgegen der Monotonie gängiger Containerbauten gestalteten sie diese Zuflucht für extrem benachteiligte Menschen äußerst sorgsam.
Das in Holzbauweise realisierte Zweifamilienhaus vereint zwei architektonische Konzepte unter einem Dach. Während die eine Haushälfte die Prinzipien des Holzbaus aufgreift - mit klar definierten Räumen und einer in sich geschlossenen Struktur - sucht die andere bewusst das Experiment. Wohnen wird hier als offener, dynamischer Prozess verstanden.
Mit zwei Türmen und einem Fokus auf Begrünung prägt das Wonderwoods den Utrechter Stadtteil Healthy Urban Quarter. Das Hochhaus-Ensemble vereint Wohnen, Arbeiten und Freizeit auf einem Areal. Dachgärten laden zur Erholung ein.
Moderner Pausenraum für Begegnung und Erholung – Gestaltet von raumdeuter für Holmberg GmbH & Co. KG, schafft dieser Pausenraum eine einladende Atmosphäre für Austausch und Entspannung. Natürliche Materialien, vielseitige Sitzmöglichkeiten und durchdachte Funktionen fördern Kommunikation und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Ein Ort, der verbindet!