Der Pavillon aus Holz steht als Leuchtturm und Eingangsportal für den Innovationspark Zürich. Charakterisiert ist er durch das äußere FreeForm-Tragwerk, innere Raummodule, Außentreppe und Dachterrasse. Die lichtoffene Fassade kreiert ein markantes Spannungsfeld zwischen innen und außen. Eine komplette De- und Remontage ist zu 100% möglich.
Beim Schulkindergarten Stromboli ist das Thema der Inklusion und der Kooperation prägend. Projektziele: hohe Aufenthaltsqualität. Hoher energetischer Anspruch. Holzbauweise. Einsatz erneuerbarer Energien - Ziel der Energieautarkie. Gesundheitlich unbedenkliche Baustoffe.
Die Erweiterung der Inselhalle integriert den Saal-Kern in die ergänzenden Nutzungen. Eingebettet in eine skulpturale Gesamtfigur gefalteter Dachflächen bleibt er nach außen über seine prägnante Dachform ablesbar. Mit der Erweiterung erfolgt zudem die Neuausrichtung des Baus auf einen neuen Stadtplatz, dessen zweite Kante das neue Parkhaus bildet.
Das X-förmig gestaltete Pflegeheim korrespondiert mit den Raumfluchten der versetzt angeordneten Nebenstraßen. Der Mehrwert für die Bewohnerzimmer entsteht durch die aufgeklappten Erker: Diese bieten nicht nur mehr nutzbare Fläche, sie stärken zudem die räumlich-atmosphärische Wirkung im Innern und treten nach außen plastisch aus der Fassade.
Der Baukörper besteht aus zwei unterschiedlich hohen und unterschiedlich tiefen Teilen, die versetzt zueinander angeordnet und ineinander verschränkt sind. Mit seiner Fassade aus rötlich gefärbtem Sichtbeton reagiert der Neubau des Medicums auf den historischen Kontext der medizinischen Fakultät aus der Gründerzeit.
Gegenstand des Umbaus war das alte Waschhäusl, das im Garten des fünf Jahre zuvor sanierten Pfarrhauses steht und lange Zeit nur als Lagerraum genutzt wurde. Durch seine charmante Größe und die besondere Lage zeigte das Waschhäusl jedoch Potenzial für ein kleines Café für Büchereibesucher oder andere Gäste.
Zwei Ateliers in der denkmalgeschützen ehemaligen Kaserne auf dem Kulturcampus in Münster wurden für den Bedarf an raumgreifender Kunst geschaffen. Um diese großen Volumen zu ermöglichen, wurden die Dachstühle abgetragen und über den neuen Ateliers freitragende Holzrippenelemente eingebaut. Ein Lichtband sorgt für viel Tageslicht.
Neben der Johanneskirche ist der Neubau eines Gastronomiepavillons mit großzügigen Außenflächen entstanden. Seine Raumkanten greifen die historische Platzsituation (um 1860) auf und schaffen einen lebendigen, öffentlichen Raum. Somit wurde die ursprüngliche Größe des Kirchenplatzes wiederhergestellt und ein wichtiger Platz wiedergewonnen.
Der Plenarsaal des Bezirks Oberbayern auf dem Dach des Bestandsgebäudes ist seit Kurzem fertiggestellt. Er wurde komplett als Holzbau realisiert. Die tragende Konstruktion wurde in Baubuche ausgeführt.
Der typologische Ausgangspunkt des Entwurfes ist ein Regal – eine einfache, dauerhafte Struktur für konstanten Wandel. Das Rack versteht sich als Versuch durch eine langlebige Tragstruktur nachhaltig zu bauen, indem es innenräumlich Anpassungen an diverse Nutzungen ermöglicht und durch stützenfreie Räume Flexibilität im Ausbau anbietet.
Die neue Kemptener Hauptstelle der Sparkasse Allgäu erforderte eine präzise Setzung in direkter Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Weidlehaus und der historischen Ladenzeile der Langen Ständen.Um einen Innenhof herum entstand ein kompakter Verwaltungsbau, der zum Residenzplatz viergeschossig und zum Stadtgarten fünfgeschossig ausgebildet wurde.
Im Zuge der energetischen Sanierung der Stadtwerke Karlsruhe (SWKA) wurde SCOPE damit beauftragt, ein neues Innenraum- und Arbeitsplatzkonzept zu realisieren. Zudem sollte das Raumprogramm durch einen repräsentativen Dachaufbau mit Konferenz- und Speiseraum ergänzt werden.
Der erste Bauabschnitt des zukünftigen Steuercampus München wird als einer der ersten Verwaltungsgebäude dieser Größe in Passivhausstandard errichtet. Die Massivität der handwerklich strukturieren Klinkerfassaden, im Zusammenspiel mit Sichtbetonwänden und geschliffenen Betonböden im Inneren, werden veredelt mit Einbauten in Eiche und Baubronze.
An vier Standorten in München wurden vier neue Grundschulen in modularer Bauweise geplant. Prägend für die innenräumliche Qualität der Schulen ist der Ansatz des “Lernhauskonzepts”, der zum Ausgangspunkt für die Entwicklung eines intelligenten, energetisch und konstruktiv ausgereiften Lernhausmoduls wird.
Auch virtuelle Kreativität braucht physischen Raum: Für Virtual Identity konzipierte CSMM ein maßgeschneidertes Bürokonzept im denkmalgeschützten Thalkirchner Bahnhof. Dabei wurde der einzigartige, historische, fast sakrale Hallencharakter erhalten und in ein spannungsreiches Verhältnis zu einer hochmodernen, kreativen Arbeitswelt gesetzt.
2011 wurde die alte Jugendherberge in Jägersbrunn zum Tabalugahaus der Peter-Maffay-Stiftung umgenutzt und in diesem Zuge komplett saniert. Neben dem Hauptgebäude lag ein marodes Sommerhaus aus den 60er Jahren. Bereits parallel zur Sanierung entwarfen WSM Architekten als Ergänzung zu dem beschaulichen Haupthaus, einen modernen Ersatzbau in Holz.
Durch den Bau einer neuen Lagerhalle des Unternehmens wurden in der Stammsitzhalle Murg Fläche frei die für neue Arbeitsplätze der Abteilung Design,Produktionsplanung und Einkauf umgestaltet werden sollten. Wunsch der Bauherrn war es einen Treffpunkt zu generieren der zugleich informelle Meetings sowie für die Mittagspause genutzt werden kann.
Mit der Erweiterung der Mittelschule reagiert die Stadt Landsberg auf die Einführung neuer Schulkonzepte und Ganztagesbetreuung. Das Bestandsgebäude erhält zwei neue Gebäudeflügel mit Aula, Mensa, Verwaltungs- und Klassenräumen. Das neue äußere Erscheinungsbild wird geprägt von Sichtbeton und einer Fassadenbekleidung aus vorvergrauten Holzprofilen.
Erweiterung des Horelrestaurant im Clubhotel Ampüflwang: es wurden 100 zusätzliche Gästeplätze geschaffen und 100 m² zusätzlicher Buffetbereich. Als Konstruktion wurde neben Sichtbeton Holz gewählt. Die Decken sind Massivholzdecken und die Aussenwände Holzständerbauwerk. Grosse Verglasungen und Trockenbau.
Im Herzen der Altstadt wird eine ehem. Stallung als Erweiterung eines alteingesessenen Oberpfälzer Gasthauses entwickelt. Denkmalsch. Belange fordern sorgsamen Umgang mit den hist. Gewölben. Kalk und Eiche bestimmen die Materialwahl und fördern die ästhetische Kraft der zeitl. Unregelmäßigkeiten. Ind. Schreinerarbeiten sorgen für passgenaue Möbel.
Der Neubau der Zweifachsporthalle ist als möglichst kompakter Baukörper mit klar ablesbarer Geometrie konzipiert. Der Hauptzugang zur Sporthalle erfolgt vom Schulhof über einen gestalterisch betonten Gebäudeeinschnitt.
Eine sanierungsbedürfte Schule, erhöhter Flächenbedarf und eine freie Industriebrache – durch den Neubau des Albrecht-Dürer-Berufskollegs im Düsseldorfer Stadtteil Benrath wurde nicht nur ein neuer Berufsschulstandort geschaffen, sondern auch die städtebauliche Entwicklung des umliegenden Gebiets mit einbezogen.
Der 10-geschossige Bau der School of Management der TU München bildet den in der Fernwirkung dominierenden Bauteil des Bildungscampus und begrenzt den Campusplatz nach Westen. Im Zusammenwirken mit der Aula und der Akademie für Innovative Bildung und Management entsteht ein Ensemble, das die im zentralen Campusplatzes eingebettete Mensa umfasst.
Hier verwachsen Innenarchitektur und Gartenplanung - Auf einem bestehenden Seegrundstück wurde eine Neugestaltung des Außenbereichs / Wellnessbereichs gewünscht. Ein Steinband wurde von uns als Spange zum bestehenden Wohnhaus entwickelt, welches gleichzeitig eine Verbindung zwischen See und Baumbestand bildet.
Das alte Schulhaus ist in die Jahre gekommen, man entschliesst sich neu zu bauen, schreibt einen Wettbewerb aus und will ein modernes pädagogisches Konzept verwirklichen. „Traditionell“ ist einzig der Wunsch, dass die Lernlandschaft unter einem geneigten Dach realisiert werden soll. Das war die Ausgangslage zu Beginn des Wettbewerbsentwurfes.
Der kompakte zweigeschossige Neubau steht rechtwinklig zur angrenzenden Lindenstraße und begleitet den Fußweg zum Schulhof. Drei volumetrische Eingriffe erzeugen eine markante Silhouette entlang der Straße. Ein großzügiges Vordach markiert die Eingangssituation. Reduziert und präzise gesetzte Fensteröffnungen verleihen dem Haus skulpturale Kraft.
Neukonzeption eines Gebäudeensembles mit historischem Bezug ( Veldenzschloss Lauter-ecken). Ergänzung der ehemals pfalzgräflichen / kurpfälzischen Gebäudeobjekte um - in Gegenwartsarchitektur gestaltete - neue Gebäudebereiche. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Schaffung eines zentralen Erschließungstrakts mit barrierefreier Funktion.
Autobahnen in Deutschland sind Orte und Wegestrecken die monoton oder hektisch und stressig sein können. Kapellen die in unterschiedlicher Dichte die Autobahnen begleiten bieten einen Kontrapunkt zum Lärm des Verkehrs. Entlang der A6 bietet eine bislang verkehrstechnisch bedingte bewaldete Insellage einen Ort für eine weitere Kapelle.
Die Lagegunst des Baugrundstücks - in einem von hohen Bäumen bewachsenen Dünengrundstück am von Stegen geprägten Nordufer des Steinhuder Meers - spiegelt sich in dem Entwurf wieder. Die vorgefundenen Motive Bäume, Düne und Steg werden interpretiert und bilden die Leitideen für das Gebäude, welches sich somit sensibel in die Umgebung einpasst.
Der von Säulen umsäumte Innenhof des Neubaus im Herzen der Münchner Innenstadt bezieht sich typologisch auf die Alt-Münchner Laubenhöfe. Die denkmalgeschützte Fassade der Traditionsgaststätte, deren Umbau aufgrund der schlechten Bausubstanz nicht zu rechtfertigen gewesen wäre, wurde behutsam saniert.
Im norwegischen Trondheim wurde eine bunte kleine Welt erschaffen, die je nach Tages- und Jahreszeit ihre Stimmung ändert. Die 23 Einfamilienhäuser auf einem kleinen Hügel in Josefinesvingen strahlen in fünf verschiedenen Farben. .