Für die Stuttgarter Stadtverwaltung soll ein nachhaltiges Gebäude entwickelt werden, das durch seine Flexibilität und Wertbeständigkeit überzeugt. Das Tragsystem entspricht dem flexiblen Raumprogramm und ermöglicht technisch einfach die Durchführung zukünftiger Umgestaltungen/Umnutzungen.
GRAFT wurde beauftragt auf 15.000m2 in der Autostadt einen ruhigen Bereich zu schaffen, in dem die Gäste sich in geschützter Atmosphäre mit ihrem neuen Auto vertraut machen können. Aus den funktionalen Anforderungen ist gestalterisch die Idee eines liegenden Blattes entstanden, dessen organische Form sich schützend über die Landschaft legt.
NS-Dokumentationszentrum am Königsplatz in München. Neubau mit Dauerausstellung, Wechselausstellung, Vortragssaal, Learning Center, Seminarräumen, Bibliothek, Verwaltung.
Gestaltung und Innenarchitektur einer ca. 400 qm Retailfläche auf 2 Etagen in der Frankfurter Innenstadt im neugestalteten Gebäudekomplex „MA“ in der Stephanstrasse.
Die Apothekenkonzeption setzt den Wunsch nach Flexibilität nicht nur faktisch um, sondern entwickelt aus diesem Gedanken ein zentrales Gestaltungsthema. Gleich faltbaren Paravents entwickeln sich die Wände in immer wieder wechselnden Winkeln aufeinander zu, so dass die Ware aus jeder Blickpositionen heraus äußerst attraktiv präsentiert wird.
Goldrute und Lichtnelke, Ginkgo und Taubnessel – alte Heilkräuter laden zum Besuch der neu gestalteten Apotheke am Wilhelmsplatz ein. Mit eindrucksvollen, großformatigen und erinnerbaren Bildwelten haben die Entwerfer die Tradition einer allumfassenden Gesundheitsberatung ins Zentrum der Gestaltung gerückt .
Im Herzen Hamburgs findet man die baulichen Überreste der ehemaligen Schilleroper. Nach einer bewegten Geschichte ist das einstige gesellschaftliche und kulturelle Zentrum heute eine urbane Ruine. Wie könnte eine konzeptuelle Reaktivierung und Neuinterpretation unter Berücksichtigung des Bestands aussehen?
Innerhalb des Umrisses des alten Fachmarktes wurden die Gebäudeteile bis auf die Stahlbetonkonstruktion entkernt. Als Wesentliche Konzeptidee verbindet die neue zentrale „Markthalle“ alle Mieteinheiten und verschafft den Kunden Orientierung im Center. Das Thema Markthalle wird in Form von Kiosken und Marktflächen auch im wörtlichen Sinn umgesetzt.
Das helle, elegante Gebäude nimmt die verschiedenen Abteilungen und Funktionen des Fraunhofer-Instituts auf. Die Fassade ist das verbindende Element des Gebäudeentwurfs und stellt einen besonderen gestalterischen Bezug zur inhaltlichen Aufgabe des Institutes dar - sie besteht aus feingliedrigen, horizontalen Bändern aus hellem Keramikbaustoff.
Vier leicht zueinander verschobene Geschosskubaturen aus tragendem Sichtbeton zeigen Fragmente historischer Architekturzeichnungen als sandfarbene Reliefserien. Die innere Nutzung ist klar gegliedert in EG-Empfang, Sanitärräume im UG, zwei Ausstellungsräume im 1. und 2., das Archiv im 3. OG und einen lichten Besprechungsraum mit Terrassen obenauf.
Im Zuge der Sanierung des Missionshauses der Pallottiner wurden Erschließungen optimiert, neue Nutzungen generiert und Außen- und Innenbereiche neu gestaltet. Der sensible Umgang mit dem Bestand ermöglichte eine harmonische Zusammenfügung mit neuen Bauteilen. Energie- und Brandschutztechnisch wurde das Gebäude ebenfalls optimiert.
Der Straßenraum zwischen den aus den 1930er Jahren stammenden Fischhallen aus Backstein wird von einer neuen dritten Halle geschlossen und vereint die historische Struktur zu einem Museum. Das Konzept erfordert nur minimale Eingriffe in die bestehende Substanz, spart Kosten und erhält den ursprünglichen Charakter der typischen Industriearchitektur.
Mit dem Neubau des HIU ist ein einzigartiges Exzellenzzentrum für Ulm entstanden. Die Fassadengestaltung nimmt Bezug auf die Themen Chemie und Physik. Das Spiel aus unterschiedlichen Lochungen und variablem Sonnenschutz, verleihen dem HIU einen hohen Wiedererkennungswert und eine eigene Identität.
Umwelt- & gesundheitsverträgliche Bauprinzipien werden zu immer wichtigeren Parametern und bilden in der Architektur den Diskussion für zukünftiges Planen und Bauen. PARTNERUNDPARTNER architekten setzen hier ein klares Statement und errichten auf dem Hamburger Rathausplatz zur 3.Klimawoche eine CO2-positive Rauminstallation: den Kreislauf-Pavillon.
Die KFZ-Halle ist der erste Baustein für die Neuordnung der bestehenden Autobahnmeisterei im bayerischen Holzkirchen. Auffallendes Gestaltungsmerkmal des langgestreckten Neubaus ist die reduzierte Cortenstahl-Fassade, deren lebendige, natürliche Oberfläche mit ihren changierenden Farbtönen das Gebäude stimmig in den umgebenden Grüngürtel einbindet.
Franken Architekten hat durch das Wohn- und Atelierhaus in der Sachsenhausener Altstadt einen neuen Impuls geschaffen. Der Entwurf greift die Ursprungsbebauung des dreiteiligen Baukörper mit Satteldächern in reduzierter Form auf. Die Fassade lässt die Fachwerkfassade des Ursprungsbaus als „Nachbild“ durch eine maschinelle Fräsung wiederauferstehen.
Das Bauen für Kinder stand bei dieser besonderen Aufgabe im Mittelpunkt! Die Architektur ergänzt die Erziehung und lässt den Kindern kreative Entwicklungsförderung zukommen. Sie empfängt die Kinder, vermittelt ihnen Geborgenheit und trägt zur Förderung der Entfaltung der kleinen Persönlichkeiten bei.
Das Bürgerhaus Sonne in Alsbach beweist, dass barrierefreie Übergänge auch dauerhaft schadensfrei bleiben – wenn die Bauherren auf die richtigen Lösungen setzen.
Die sanfte Transformation des Brauhauses in ein Bürgerhaus und die Verknüpfung von Geschichtsbewusstsein mit zeitgemäßer Architektur standen bereits seit den ersten Entwurfsgedanken und dem Realisierungswettbewerb 2009 im Mittelpunkt der architektonischen Idee von Brückner & Brückner Architekten.
Als städtebauliches Pendant, parallel zu den denkmalgeschützten Pavillons angeordnet, bildet der Neubau für die bestehenden Ateliers und Werkstätten ein Gegenüber aus und schafft gleichzeitig einen zentralen, klar definierten Grünraum, der die Arbeitsräume im Freien erweitert und den Grünraum als identitätsstiftendes Merkmal der Akademie stärkt.
Beim KulturWerk handelt es sich um die Umnutzung einer ehemaligen Kalksandsteinfabrik. Für den Altbau der Fabrik entwickelten wir ein natürliches Lüftungskonzept, das über einen Abluftschornstein angetrieben wird. Zusätzlich zur natürlichen Belüftung nutzen wir die beiden Tiefbrunnen des Kalksandsteinwerks zur Kühlung die Veranstaltungssäle.
Die bestehende Schulmensa wurde am selben Ort durch den Neubau ersetzt. Der Grundriss gliedert sich in die Bereiche Eingangszone, Sitzbereich, Küche. Die tragende Gebäudehülle ist als zweischalige Fertigteilfassade ausgebildet. Diese Beton-Sandwichelemente bestehen aus einer äußeren Betonschale, Kerndämmung und einer tragenden Beton-Innenschale.
Als Analogie dient das antike Theater. Durch einen Turm erreicht man die Kolonnade, welche Zugang zu Kabinen und Terrassen bietet. Die Terrassen werden von Balkonen in Räume getrennt. Die Balkone bieten Orte mit Liegeflächen. Sie beinhalten Räume mit unterschiedlichen Funktionen. In der Kreismitte spielt sich das Wesentliche ab: das Baden.
Generalsanierung des Theodor-Heuss-Gymnasium Freiburg in zwei Bauabschnitten. 2. Bauabschnitt Klassentrakt. Neue Fassade ist eine hochwärmegedämmte Vorhangfassade in Holzständerkonstruktion mit einer Verkleidung aus grünen Eternittafeln. Auszeichnung Beispielhaftes Bauen Freiburg 2006-2014
Die Sockelzone ist im kontemporären Architekturdiskurs wichtiger Gegenstand verschiedenster Analysen. Diese Arbeit befasst sich mit dem vertikalen Trennen der Erschließungsebenen und der Lösung daraus folgender Problematiken, wie der Verknüpfung der Schichten und der Kontrolle der Aufenthaltsqualitäten in den entstehenden Zonierungen.
Der Entwurf für das Einkaufszentrum in Glinde bei Hamburg vereint alle Anforderungen an Form und Funktion und ist auch von der Kostenseite nach pragmatischen wirtschaftlichen Statuten optimiert.
Ziel des Konzepts ist es, ein ortsungebundenes System zu entwickelt welches das Fahrrad als Hauptfortbewegungsmittel in mitteldeutschen Städten etabliert. Parallel soll das Radwegenetz, zuerst in Wiesbaden danach weiträumiger, ausgebaut werden.
Das von Böge Lindner gestalteten Designhotel im Hafen Hamburgs orientiert sich an den Standards der Luxushotellerie und zeichnet sich besonders durch Individualität und Flexibilität aus.
Das neue Technikumsgebäude für die Exzellenz-Universität RWTH Aachen bildet gemeinsam mit den bestehenden Instituten für Werkstoffkunde und Maschinenbau ein innerstädtisches Ensemble und damit die Grundlage für eine exzellente Wissensvermittlung.