Grundgedanke war eine Art Aussichtsturm zu schaffen. Es gibt wenige Räume mit gezielten Öffnungen, die je nach Tages- und Jahreszeit ständig neue Bilder anbieten. Haupthaus und Geräteschuppen sind so platziert, dass mit wenigen Mittel der bebaute Raum ins Freie erweitert wird. Das Material Holz dominiert im Innenraum sowie an der Fassade.
Quader, die sich aus dem Felsen erheben - maximalen Ausblick bei minimalem Einblick gewähren - gleichermassen innen und aussen leben lassen - flexibel für (fast) jede Lebenslage
Living Landscape ist eine flexible Wohnstruktur, die sich an die Bedürfnisse der Nutzer anpasst. Dabei verbindet eine architektonische Plattform drei Wohngebäude und steht der Gemeinschaft zur Verfügung. Im Inneren der Plattform befindet sich eine große Aula als Treffpunkt für Bewohner und Anwohner.
Der Neubau des Wohn- u. Geschäftshauses befindet sich unmittelbar am Altstadtring von Pirna, an den historischen Wallanlagen der Stadtbefestigung. Das Gebäude besitzt 3 Vollgeschosse mit einem zusätzlichen Staffel- und Souterraingeschoss. Das Gebäude besitzt einen Aufzug und für die Loftwohnung einen eigenen Pool auf der Dachterrasse.
Das „weiß“, der Fassade ist das Gestaltungsmotto für die Innenarchitektonische Planung.Innenwände und Einbauten wurden entfernt, ein offenes Raumkonzept entwickelt, das Blicke zum Eifelturm, Invaliden Dom und der Silhouette von Paris ermöglicht. Wände wurden durch satinierte Glaswände ersetzt, die geschlossen werden wenn Privatsphäre gewünscht ist.
Der freistehende Bungalow von 1970 wurde energetisch und strukturell durch einen Auf- und Anbau modernisiert. Dabei galt es, architektonische Stilmerkmale wie raumhohe Holzfenster, die Flachdächer und die Kubatur des gestaffelten Baukörpers zu erhalten.
Dieses moderne Einfamilienhaus befindet sich am Waldrand eines Wohngebiets in Seeheim-Jugenheim (an der Bergstraße). Der Neubau ist eine Ergänzung zum bestehenden, in den 1960ern erbauten Wohnhaus, und soll den Enkelkindern des Besitzers dienen.
Haus B ist die Transformation einer 70er Jahre Villa in das 21. Jahrhundert. Die Auseinandersetzung mit den typischen Charakteren der 70er Jahre Villa wie den Split-Levels und den verwendeten Materialien standen ebenso im Vordergrund wie die Ausformulierung eines Baukörpers nach heutigen Gestaltungsansprüchen und den bauphysikalischen Standards.
Das Hausboot ("Schwimmendes Haus") liegt im Eilbekkanal in Hamburg nahe der Außenalster. Es ist Teil eines Pilotprojekts der Freien und Hansestadt Hamburg zur Umsetzung von Hausbootliegeplätzen. Die Nähe zum Wasser, die flächensparende städtebauliche Situierung und die zentrale Lage in der Stadt stellen besondere Qualitäten des Objektes dar.
Haus Brusus ist baulicher Ausdruck des Wunsches, gemeinschaftliches Leben mit hoher Wohnqualität und architektonischem Anspruch zu verbinden. BSP Architekten haben dafür an einem Hanggrundstück über der Kieler Förde für eine Baugemeinschaft ein Terrassenhaus mit 10 Wohnungen mit Wasserblick, Gemeinschaftsräumen und großem Garten realisiert.
Wohnhaus und Garage sind zu einem skulpturalen monolithischen Baukörper zusammengefasst. Der First dreht sich diagonal zum Grundriss und orientiert sich in zwei Himmelsrichtungen. Durch die Form der Aussenkontur ergibt sich ein Wechselspiel zwischen Innen und Aussen, bei dem die Terrasse wie ein dritter Raum die Wohnbereiche miteinander verbindet.
Am Stadtgarten im Zentrum von Karlsruhe gelegen, war das Grundstück Teil der historischen Villa im Norden. Das 4-geschossige Einfamilienhaus wird über eine Vorfahrt u. eine Rampe erschlossen. Die Geschosse untereinander werden durch ein offenes Treppenhaus u. eine nach außen verglaste Aufzugsanlage miteinander verbunden.
"Mir wurde klar, dass in gewissen architektonischen Zusammenhängen das Reinhalten des Prinzips wichtiger werden kann als die Herstellung vernünftiger Verhältnisse." Christoph Sattler in Chicago zum Steigungsverhältnis der Treppe in der Nationalgalerie in Berlin
In die Hügellandschaft des Kraichgaus eingebettet, entsteht eine Wohnskulptur mit energetischem Anspruch in der Carl-Orff-Strasse in Sulzfeld. Vor- und Rücksprünge prägen die skulpturale Erscheinung und formen differenzierte Aussenräume mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten auf verschiedenen Ebenen.
Angelehnt an einem alten Spanischen Dorfhaus, in Kombination mit der Moderne, wurde dieser Bunker als Wohneinheit entworfen. Er wurde für ein junges kinderloses Paar konzipiert, welches viel in Ihrem eigenen Zuhause arbeitet. Nicht nur der häufige Besuch von Kunden, sondern auch der regelmäßige Empfang von Gästen musste im Entwurf bedacht werden.
Das Gartenhaus aus der Nachkriegszeit wurde zu einem modernen Wohnhaus umgebaut und auf den Stand heutiger Ansprüche gebracht, ohne dabei seine Besonderheiten zu überdecken. Mit wenigen Eingriffen wurde die gesamte Raumstruktur neu konzipiert und somit ein enges, verwinkeltes Raumgefüge in eine großzügige Wohnebene verwandelt.
Umfangreiche Kernsanierung - Energetische Aufwertung der Gebäudehülle - Anpassung der Raumaufteilung an die Bedürfnisse einer modernen Familie - Charakter der Bestandsimmobilie erhalten - Klare Formensprache der vorhandenen Bausubstanz unterstreichen
Umstrukturiert wurde ein Apartment, das früher aus zwei getrennten Wohnungen bestand. Dies brachte eine angenehme Weitläufigkeit, aber auch viel ungenutzte Verkehrsfläche mit sich. Aufgabe war es, ein stimmiges Grundkonzept für die Umgestaltung der Wohnung zu finden, in das einige Möbel-Einzelstücke der Bauherren mit eingefügt werden.
Umbau einer konventionellen Dachgeschosswohnung von 1929 in Berlin Grunewald zu einer modernen Wohnung, die mit offenen Räumen dem Lebensgefühl einer jungen Familie entspricht.
Die Straßenfront ist sehr zurückhaltend gestaltet. Nach Süden öffnet sich im EG und im Souterrain die Fassade transparent mit raumhohen Verglasungen, mit Ausblick ins Morsbachtal. Die Innengestaltung zurückhalten, dunkles Parkett. Die Treppe aus rohen Stahlstufen und Wangen führt ins UG. Wohnen, Essen und Küche bilden eine große, räumliche Einheit.
Das Karree am Südpark in Erfurt wurde während der 90er Jahre errichtet. In leer stehenden Mietflächen entstehen im Zuge einer Umplanung 20 hochwertige Wohneinheiten im gehobenen Standard.
Das Wohnhaus interpretiert die Typologie der umliegenden Bauernhöfe neu. Im EG liegen die Individualräume geschützt zum Hof, oben erstreckt sich ein offener Wohnraum mit Panoramafenster. Auf Nachhaltigkeit wurde großer Wert gelegt, wie z. B. bei verwendeten Materialien, Energieverbrauch und –träger. Natürliche Oberflächen erhöhen den Wohnwert.
Das Einfamilienhaus an einem steilen Hang oberhalb der Stadt Baden-Baden lebt von der Spannung und dem Dialog zwischen Formen und Materialien. So ist das Gebäude im Prinzip L-förmig angelegt. Statt eines harten Außen- bzw. Innenwinkels weist das Erdgeschoss als Grundriss jedoch dynamische, sich bis zu den Gebäudeecken spannende Rundungen auf.
Leben um den Patio. Drei Kuben gliedern sich um den zentralen Innenhof, ein „ Wohnhaus“, ein privates „Schlafhaus“ und ein „Nebenhaus“. Sie bilden einen Außenraum, der zur Einheit mit dem Innenraum verschmilzt. Die Hülle aus schwarz lasiertem Holz, lässt das helle Innere nach außen treten.
Immer mehr Menschen zieht es in das angesagte Viertel Ehrenfeld. Der Wohnungsmarkt verlangt daher ein immer größeres Angebot an kleinen Appartements, aber auch großen Familienwohnungen. Da der Baugrund begrenzt ist, wird es auch notwendig werden die kleinen Restgrundstücke, die schmalen Lücken in der Stadt zu bebauen.
Städtische Nachverdichtung durch Nutzung der Dachlandschaft als Bauland - die Herausforderung war der zeitgenössische Umgang mit der Aufstockung auf ein bungalowartiges Wohnhaus aus den 60er Jahren. Auf das auskragende Flachdach wurden 3 einzelne Baukörper errichtet, welche durch einen Glasgang verbunden sind.