Das barocke Mühlengebäude ist Teil einer großzügigen Hofanlage. Durch ungenehmigte Umbauten war die historische Substanz größtenteils verschüttet und wurde auf den Kern zurückgebaut. Dabei konnte die eigentliche Struktur mit Mühlenraum und dienenden Zimmern mit Fachwerk und dem Teilbereich des wertvollen Dachstuhls wiederhergestellt werden.
Das Wohngebäude ist einseitig in einen Hang eingeschoben, so dass es von der Straße als eingeschossig, vom Wasser aber zweigeschossig wahrgenommen wird. Zwei rechteckige Riegel des Gartengeschosses werden durch einen quer liegenden Riegel oben abgedeckt und erzeugen darunter Raum, der als Sommerküche zu nutzen ist.
Das Wohnhaus S fügt sich mit schlichter Eleganz in ein bestehendes Wohngebiet in Montabaur (Rheinland-Pfalz) ein. Durch die Anordnung des Baukörpers und der Wandscheiben wurden nicht einsehbare Innenhöfe und ein Gartenbereich geschaffen. Die Großzügigkeit des offenen Grundrisses wird durch flächenbündige Einbaumöbel und große Fensterflächen betont.
Eine energetische Hülle umschließt das eigentliche Wohn- und Geschäftshaus mit Nebenräumen und gibt ein zusätzliches Luftpolster. Die transluzente Fassade der Halle mit eingeschnittenen Glasöffnungen sorgt für Sichtverbindung von Innen nach Außen.
Das Fachwerkhaus Breite Straße 12 ist im Kern auf eine Bauzeit von 1330 (d) datiert. Eine erste Rohbausicherung erfolgte 2007/08. Dabei wurde eine barocke Fassadenfassung freigelegt und restauriert. In einer weiteren Bauphase 2010-13 wurde das Haus denkmalpflegerisch saniert und um einen städtebaulich prägnanten Anbau ergänzt.
Das Haus als Skulptur im Moor, die mit der Landschaft eine Einheit bildet und den Bedürfnissen nach Geborgenheit in der Natur, freiem Blick in die Weite der rauen Mooslandschaft und Zonierung der Nutzung entspricht. Auf Bohrpfählen in Moos gegründet - raue Schale zum rauen Moosumfeld - innen minimaoistisch und klar.
Das Thema „Doppelhaus“ sinnhaft interpretiert: ein Ganzes aus zwei individuellen Bedürfnissen geformt – dabei, neben aller Gemeinsamkeit, viel Raum für Privatheit und ein hohes Maß an Individualität bietend.
Die Ganghofersiedlung wurde in den 1930er Jahren unter den Nationalsozialisten als „Siedlung Göring-Heim“ für Angehörige der Messerschmidtwerke erbaut. Die sanierungsbedürftigen Siedlungshäuser stehen unter Ensemble- u. Denkmalschutz. Um die Eigenständigkeit des Bestandes zu bewahren wurde Bestand und Neubau mit einer Spiegelfläche gefügt.
Das vom Bauherrn in Eigenleistung errichtete Wohnhaus mit einer Sichtbetonfassade zeigt ein von Hand gefertigtes Werk mit all seinen natürlichen Eigenschaften. Auf der Westseite weist der monolithische Betonkubus Öffnungen und Einschnitte auf. Eine über zwei Geschosse gezogene Glasfläche öffnet die Front für den Eingangsbereich.
Elegant, wohnlich und funktional sollte es sein. So entstand eine Gebäudeform mit Sockel und schwebenden Obergeschoss in einer sehr frei anmutenden Gestalt, die sich ganz stark aus den inneren Funktionen entwickelt
Die Grundidee zeigt zwei gegeineinander verschobene Baukörper mit unterschiedlichen Funktionsbereichen, die über den transparenten Erschließungskern verbunden sind.
Pavillon NORA - 90m² das erste "Pret-a-Porter" Aktivhaus mit E-Mobilität, 100% CO2-frei, 100% recyclingfähig, in 67294 Bischheim, VG Kirchheimbolanden, RLP
Über Jahrhunderte gewachsen, zuletzt vom Verfall bedroht, wurde eine denkmalgeschützte Hofanlage für stadtnahes Wohnen und Arbeiten reaktiviert. Die baulichen Eingriffe erfolgten im Sinne eines „pragmatisch-poetischen Weiterbauens“.
Modernes Hanghaus mit Blick auf das Stadtzentrum. Im Erdgeschoss befindet sich das Elternschlafzimmer, Küche und der Wohn- und Essbereich. Im Untergeschoss sind die Kinderzimmer und ein kleiner Spa- Bereich untergebracht mit direktem Zugang zum Garten. Im Obergeschoss ist ein einzelnes Arbeitszimmer mit Dachterrasse.
Der modernisierte Altbau K35 steht am Straßenende eines Wohngebietes in der Stuttgarter Halbhöhenlage, die durch ihre Aussicht auf das Stadtpanorama eine besondere Qualität hat.
Der weiße Kubus ist mit einer weißen Putzoberfläche versehen, die einen starken Kontrast zu dem schwarzen Sockel bildet. Die reduzierte Verwendung von Materialien gibt dem Haus seine gelassene Ruhe und schlichte Eleganz. Der Farbdreiklang von schwarzem Stein, braunem Holz und weißer Putzfläche ist außen wie innen konsequent umgesetzt.
Wie aus einem Guss zeigt sich die Gebäudehülle aus Faserzement zur Straße hin und verrät nichts von der Offenheit und Großzügigkeit der Gartenfassade des Einfamilienhauses.
Das viktorianische Cottage im englischen Kent benötigte ein Upgrade, um den Lebensumständen der Bewohner gerecht zu werden. Der Entwurf transformiert den kleinteiligen unpraktischen Grundriss zu einem offenen flexiblen Wohnbereich, der das Innere mit dem Garten verbindet. Die Fassade wird komplett mit dunkel gefärbtem Holz verkleidet.
Der Längsriegel liegt an einem steilen Hang und terrassiert das Gelände so, dass die im Untergeschoss befindliche Wohnebene nach Süden zum Garten orientiert ist, während Kinder- und Arbeitsräume im Erdgeschoss eher Ost-West orientiert angeordnet sind. Zentraler Raum ist die Esshalle, die beide Ebenen über einen Luftraum miteinander verbindet.
Das aus den 1920er Jahren stammendes Mehrfamilienhaus im Erfurter Süden, stand vor einem Generationswechsel. Zur Wohnung gehörten Kellerräume mit wenig Raumqualität. Durch einen Umbau konnte ein günstiges Einfamilienhaus im Mehrfamilienhaus realisiert werden, das den Reiz der Lage voll ausnutzt indem es Haus und Garten zu einer Einheit verschmilzt.
Das anscheinend zweigeschossiges Einfamilienhaus beherbergt eine 6-köpfige Familie mit 250qm Wohnfläche. Den begehrten Domblick gibt es von der geräumigen Dachterrasse. Das Haus entspricht den Standards eines Plus-Energiehauses.
Im Herzen der Altstadt, unweit des Domplatzes befindet sich das Grundstück. Das mittelalterliche Haus zum Eichhorn wurde in den 1980er Jahren abgerissen. Der Neubau fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein und erweitert die gewachsene (Alt-)Stadt.
Haus Stein ist die Umnutzung einer Backsteinscheune aus den 1930er Jahren zu einem Ferienhaus. Die behutsam durchgeführten Eingriffe an der Fassade sind bei Abwesenheit der Nutzer nicht gleich zu erkennen. Erst wenn die hölzernen Läden und Tore geöffnet werden zeigt sich das Innere in seiner neuen Erscheinung.