Herbert-Wehner-Haus, Dresden, Jan Wiese Architekten - Das Herbert-Wehner-Haus ist ein Zusammenschluss aus Gemeinwohl orientierten Einrichtungen. Als ein Haus der Begegnung wird es Wege zum Mitmachen schaffen. Das Gebäude versteht sich dabei als robuste, einfache Struktur für unterschiedliche Ideen der Nutzung.
LINDLEY LINDENBERG setzt auf das Erlebnis der Gästegemeinschaft, in der Langzeitmieter und Übernachtungsgäste nicht nur die Zimmersuiten, sondern auch eine Vielzahl an Gemeinschaftsräumen bewohnen. Aufgabe war die Entwicklung und Umsetzung eines Gestaltungskonzeptes für das Interieur, das Außenbereiche und Fassadengestaltung miteinbezieht.
Das Hochwasser der Saale 2013 überflutete die in der Flussaue gelegene Pferderennbahn Halle. Durch Fördermittel konnte das Areal, unter anderem Tribünengebäude, Totalisatoren und Ställe denkmalgerecht und weitestgehend wasserresistent instandgesetzt werden. Die Rennbahn dient auch als Open-Air-Veranstaltungsort.
Die Masterthesis WIEDERBELEBT. Revitalisierung des Alten Schlachthofs Pforzheim lässt im Bestand des Alten Schlachthofs Pforzheim einen lebendigen Ort entstehen. Die introvertierte Struktur des Schlachthofs öffnet sich für die Bewohner:innen und lässt im Inneren einen gemeinschaftlichen Kosmos entstehen.
Das Institut für Grenzforschung ist sowohl ein Ort der Forschung als auch der Vermittlung. Es soll ein Rahmen für die verschiedenen Betrachtungsfelder territorialer Grenzen sein und sucht nach einem übergeordneten Narrativ, um eine räumliche Metapher für das Gebäude zu entwickeln.
Das Bischof-Bernhard-Haus wurde durch die Sanierungsmaßnahme zu einem attraktiven Treffpunkt und Veranstaltungszentrum für die gesamte Marktgemeinde revitalisiert, das auch überregionales Publikum anlockt. Mit der Sanierung wurde ein weiteres Gebäude am historischen Marktplatz bewahrt, welches das Ortszentrum und das Gemeindeleben belebt.
Das große Bauvolumen ist in 4 Kuben um einen gemeinsamen Platz gruppiert. Die 4 Hauptfunktionen Hörsäle, Labors, Büros und Bibliothek werden in 4 Gebäude aus 4 verschiedenen Materialien untergebracht. Der zentrale Platz in der Mitte wird zum urbanen Treffpunkt. In den Erdgeschoßzonen sind öffentliche Funktionen wie Foyer und Café angeordnet.
Neben der bestehenden Halle des Weinguts Rieflin in Bischoffingen wurde eine Kelterhalle mit integriertem Weinkeller errichtet. Durch einen zweigeschossigen Verbindungskörper wurden beide Gebäude miteinander verbunden.
Das Hotel & Spa Seezeitlodge am Bostalsee liegt in einem einzigartigen Stück Natur: hier überblickt ein kleines bewaldetes Kap mit seiner Höhenentwicklung den schönen See. Im Kern des Entwurfs von GRAFT steht der Grundgedanke, die Kräfte des Ortes nicht zu stören, sondern sie aufzuspüren und zu verstärken.
Das neue Gebäude der Rosa-Luxemburg-Stiftung steht selbstbewusst im Ensemble eines ehemaligen Postbahnhofs in Berlin. Durch das offen gestaltete Erdgeschoss stellt es Bezüge zu einem extrem heterogenen Stadtraum her und ist doch als individuelles Objekt mit einer strahlenden Backsteinfassade und einem Band aus markanten „X“-Stützen weithin lesbar.
Die Architekten lassen das Gebäude über einem hohen Sockel mäandern, bildeten zwei Dachterrassenhöfe aus und schufen so unterschiedlich tiefe Volumen und schattige, intime Außenräume in einem ansonsten eher unwirklichen, verkehrsumtosten Umfeld.
Für die neue Festhalle in Neckartailfingen wurde entsprechend ihrer Bedeutung für die Gemeinde ein öffentlicher Raum entwickelt. Die Neckarallee als prägendes Landschaftselement findet in der neu positionierten Festhalle mit Festplatz ihren räumlichen Abschluss.
Wein ist ein Naturprodukt, welches die Menschheit seit Tausenden von Jahren in ihrer Kultur beeinflusst. Um diese Schnittstelle herauszuarbeiten, besteht das Projekt aus zwei Elementen, welche jeweils einen symbolischen Charakter besitzen: Eine fast natürliche gewachsene Landschaft aus Stampflehm wird von einem industriellen Satteldach gerahmt.
Was in der kleinen süddeutschen Schwarzwaldstadt Schönau nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 als Initiative für eine atomfreie Zukunft begann, ist inzwischen ein erfolgreiches Unternehmen geworden, das bundesweit ca. 215.000 Kunden mit Ökostrom und Biogas versorgt.
Ziel meiner Bachelorarbeit war es, im Spiel mit den Grundcharakteristika des klassischen Gasthaus eine neue Interpretation desselben zu schaffen. Durch die komplexe Überlagerung der räumlichen Volumen gelingt es, das gedankliche Formenskelett zu realem Raum werden zu lassen.
Die neue Stadthalle in Rheda-Wiedenbrück bereichert mit ihrer Vielfältigkeit und modularen Bespielbarkeit das regionale Veranstaltungsangebot der Stadt und sichert so das gemeindliche Zusammenleben.
Vereinsheim - Instandsetzung, Sanierung und Umgestaltung zum ''Offenen Haus der Begegnungen'' mit Einrichtung einer touristischen Rast- und Kulturstätte
Whitley Bay's legendäre spanische Stadt wird von Generationen von Bewohnern und Urlaubern weit und breit in Erinnerung behalten. Im Sommer 2018 feierte sie nach jahrelanger Sanierungsarbeit und einer Investition von 10 Millionen Pfund ein Comeback als Freizeitstätte.
Der 1865 eigens für den Kaiser erbaute Bahnhof in Halbe stand lange Zeit leer, ehe er im Jahr 2005 von Peter Macky gekauft wurde. Durch die von ZappeArchitekten betreute Restaurierung und Erweiterung um einen Anbau wurde das kleine, prachtvolle Gebäude dem modernen Leben angepasst und für die Öffentlichkeit zum Leben erweckt.
Der Entwurf basiert auf der Untersuchung der Großwohnbauten der Nachkriegsjahre als Grundlage einer reproduzierbaren Architekturtypologie für das 21. Jhd. Dabei schafft die Synthese mit bestehender Infrastruktur Raum für geförderten Wohnraum und räumliche Gemeingüter für soziale Gerechtigkeit und gleiche Zugangschancen zu städtischen Gütern.
Am Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig wurde ein multifunktionaler Bau entworfen, der den öffentliche Raum belebt und in klare Aussenräume definiert. Diese Vielfalt am öffentlicher Raum widerspiegelt sich im Innenhof des Gebäudes.
Der neue Connext-Campus in Paderborn vereint die Büroräume und das Rechenzentrum von Connext Communication, ein Hotel mit 30 Zimmern, ein Restaurant, 13 Veranstaltungsräume, eine Kindertagesstätte sowie einen Sauna- und Fitnessbereich.
Die Arbeit zielt auf eine konkrete Auseinandersetzung hin, was es bedeutet, vernakuläre, also ungeplante, aus der Logik entstandene Bauformen, mit der Moderne zu verbinden. Welche Synthese kann daraus entstehen, und vor allem welche Lehren können wir daraus ziehen.