Der innovative Neubau aus Massivholz ersetzt ein marodes Holzhändlerhaus und reaktiviert so die Parzelle im Dorfkern. Konsequent modern fügt sich der Baukörper in die Umgebung ein, ohne zu stören. Im Inneren strebt der Entwurf nach Weite und qualitätvollen Räumen durch intelligente Organisation und Offenheit – und nachhaltig in jeder Hinsicht.
Der Wohnungsbau vervollständigt einen Pariser Blockrand nahe des lebendigen Stadtquartiers Montmartre. Das modulare Konstruktionsprinzip in Holzbauweise ist auf verschiedene Baulücken und somit ortsunabhängig anwendbar. Der Entwurf fördert das soziale Miteinander und verbindet hochwertige Gestaltung mit ökologischen und ökonomischen Aspekten.
In einem bis zu 12m hohen Hallenteil der Reinbeckhallen wurden zwei Häuser als „Haus im Haus“-Konzept eingestellt. Zum einen sollte der ursprüngliche Charakter der Industriehalle mit seiner räumlichen Qualität erfahrbar bleiben, zum anderen hatte das Konzept pragmatische Gründe zur Ausbildung unterschiedlicher Heizzonen im Winter.
Beim Schulkindergarten Stromboli ist das Thema der Inklusion und der Kooperation prägend. Projektziele: hohe Aufenthaltsqualität. Hoher energetischer Anspruch. Holzbauweise. Einsatz erneuerbarer Energien - Ziel der Energieautarkie. Gesundheitlich unbedenkliche Baustoffe.
Neben der Johanneskirche ist der Neubau eines Gastronomiepavillons mit großzügigen Außenflächen entstanden. Seine Raumkanten greifen die historische Platzsituation (um 1860) auf und schaffen einen lebendigen, öffentlichen Raum. Somit wurde die ursprüngliche Größe des Kirchenplatzes wiederhergestellt und ein wichtiger Platz wiedergewonnen.
Eingebettet in ein heterogenes Stadtgefüge entsteht ein neues Schulzentrum in Berlin-Schöneberg. Das Rudolf-Steiner-Bildungszentrum bildet den zweiten Baustein des Waldorf Campus Berlin. Der Neubau wird als Berufsschule von der Emil-Molt-Akademie und der Freien Fachschule für Sozialpädagogik genutzt.
Das alte Schulhaus ist in die Jahre gekommen, man entschliesst sich neu zu bauen, schreibt einen Wettbewerb aus und will ein modernes pädagogisches Konzept verwirklichen. „Traditionell“ ist einzig der Wunsch, dass die Lernlandschaft unter einem geneigten Dach realisiert werden soll. Das war die Ausgangslage zu Beginn des Wettbewerbsentwurfes.
Bei dem Objekt handelt es sich um ein Wohnhaus, welches aus Holzmassivbauweise errichtet wurde. Es wurde vorwiegend Holz als natürliches, gut verfügbares Material eingesetzt, um eine schadstofffreie Raumluft zu garantieren.
Das private Wohnhaus einer namhaften Stuttgarter Architektenfamilie soll saniert und umgebaut werden. Im Sinne energetisch nachhaltigen Bauens wird der Bestand aus 1957 so weit wie möglich erhalten. Die räumliche Situation wird geklärt, die überwältigende Aussicht inszeniert. Die Photovoltaikschindeln des Energieplus-Hauses dienen als Dachdeckung.
Dieser Entwurf präsentiert eine Möglichkeit, wie im Zuge der Nachverdichtung im Geschosswohnungsbau neuer Wohnraum entstehen kann. Durch die Überbauung der gesamten Dachfläche einer bestehenden Hochgarage entsteht ein Neubau in Holzkonstruktion mit insgesamt 27 barrierefreie und teilweise rollstuhlgerechte 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen.
Das auf der Darmstädter Rosenhöhe gelegene Atelier- & Ausstellungspavillon bietet eine neue Nutzung für die Rosenhöhe. Der Pavillon dient für Künstler als Raum Ihrer Kunst, gleichermaßen kann das Gebäude auch von Besuchern der Rosenhöhe zum Verweilen genutzt werden.
Auf kleinster Grundfläche breitet sich der Holzmassivbau mit seinen lichtdurchfluteten Räumen aus. Das Thema der Nachhaltigkeit und Ökologie stand bei dem Entwurf im Vordergrund und zeigt, dass diese ganzheitliche Betrachtung auch im engsten Stadtkern realisierbar ist.
Nach nur 4 monatiger Bauzeit wurde in Berlin-Marzahn-Hellersdorf das Bezirkliche Informationszentrum fertig gestellt. Besonderheit: Die Aluminiumfassade, welche das baukulturelle Erbe des Bezirks aufnimmt, indem es die aus den 1970er Jahren entstandenen Formsteinwände zitiert.
Ein Bürobau und eine Lagerhalle nutzen verschiedene Solarstrategien zur Bereicherung der Architekturqualität und ermöglichen ein Plusenergiegebäude, dass auch die Mobilitätsenergie deckt.
Das Kinderhaus am See Schwäb. Gmünd wurde als ein 3-gruppiger Kindergarten mit U3-Krippe und einer Ganztagesbetreuung erstellt. Die Lage im Grünen, eine enge Verzahnung zwischen Innenraum und Außenbereich, Einblicke und Ausblicke, helle lichtdurchflutete Räume, natürliche Baustoffe sowie der gezielte Einsatz von Farben waren die prägenden Faktoren.
Entwurfsaufgabe war es, einen Wohnnungsbau zu entwickeln, der Senioren und Studenten in Wohngemeinschaften unterbringen soll, um sich gegenseitig den Alltag zu erleichtern.
VOIDS?! Baulücken in Stuttgart und anderen Städten mit anspruchsvollen Baumodulen für Studenten und Asybewerber schließen. Wohnunterkünfte für die Geflohenen sind nicht bzw. nicht ausreichend vorhanden. Daher besteht dringend Bedarf für einfachen und kostengünstigen, aber trotzdem lebenswerten Wohnraum.
Es soll eine innerstädtische Situation ausgewählt werden, welche auf andere Grundstücke übertragbar ist und neue Wohnkonzepte aufzeigt. Das rund 31.200 km lange Streckennetz in Deutschland könnte hierfür einen Lösungsansatz sein. Oft findet man hier brachliegende und ungenutzte Flächen. Diese bieten ein großes Potential zur Nachverdichtung.
Auf dem Hauserberg in Wetzlar wurde das Gebäude mit 5 Einheiten konzipiert. Mit den plastisch ausgeformten Terrassen und den großzügigen Verglasungen wird auf die jeweilige Himmelsrichtung reagiert. Es entstehen unterschiedliche individuelle Raumsituationen. Durch die definierten Dachüberstände wird eine Überhitzung im Sommer verhindert.
Das langgestreckte Seegrundstück zwischen dem Kleinen Wannsee und der Königstrasse wurde 2013 von einer Eigentümergemeinschaft erworben. Die Villa im seeseitigen Teil war zu sanieren und im nördlichen Teil durch einen Neubau mit 6 Wohneinheiten (90 – 140 m2) und eine Tiefgarage mit 12 Stellplätzen zu ergänzen.
Wohngesundes Passivhaus | ARCHITEKTURBÜRO - Zertifiziertes Passivhaus und zertifiziertes wohngesundes Sentinel-Haus im Landkreis Erlangen-Höchstadt in der Metropolregion Nürnberg
Zweigeschossiger kompakter Erweiterungsbau im Passivhausstandard mit autarkem Raumprogramm, Klassenclustern und Lernlandschaften im Konzept einer Gemeinschaftschule.
Grundgedanke war eine Art Aussichtsturm zu schaffen. Es gibt wenige Räume mit gezielten Öffnungen, die je nach Tages- und Jahreszeit ständig neue Bilder anbieten. Haupthaus und Geräteschuppen sind so platziert, dass mit wenigen Mittel der bebaute Raum ins Freie erweitert wird. Das Material Holz dominiert im Innenraum sowie an der Fassade.
Entsprechend der Wettbewerbsaufgabe war eine planerische Lösung mit hohem Anspruch an Funktionalität und Gestaltung und an den Umwelt- und Klimaschutz erarbeitet worden.