Basierend auf der Prägung von Kulturlandschaften durch regionale Baustoffe widmet sich diese Arbeit gänzlich dem Bundsandstein als Baumaterial. Um eine dem Material würdige architektonische Sprache zu entwickeln liegt der Fokus auf einer allen Bedingungen umfassenden Monolithischen Bauweise.
Das „Werk 1.4“ wurde auf dem ehemaligen Gelände der Firma Pfanni, mitten im Münchner Werksviertel, errichtet. Der Neubau erweitert das bereits in Teilbereichen durch Hild und K umgebaute Gründerzentrum „Werk 1“ und führt dessen Nutzungskonzept fort. Material- und Farbwahl knüpfen an Tradition und Geschichte des ehemaligen Industrieareals an.
Sanierung und Umbau des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs Nürnberg zu einem zeitgemäßen, individuellen Büro- und Verwaltungsgebäude. Das Gebäude steht für eine Weiterentwicklung des Ortes aus dem Bestand heraus und dient zukünftig als geschichtlicher Bezugspunkt zum historischen Güterbahnhof-Quartier.
Das Gebäudeensemble aus Kulturzentrum, Landesarchiv, Landesbibliothek, Literaturhaus, Volkshochschule und einem Gastronomiebetrieb liegt sensibel positioniert in der parkähnlichen Landschaft an der stark geneigten Wulkalände und gegenüber dem steil abfallenden Bahndamm.
Das Gebäude ist als konventionelle Massivkonstruktion gebaut. Die Außenwände im Erdgeschoss besitzen eine Klinkerfassade. Die Dachränder des Erdgeschosses und die Fassaden im Obergeschoss sind mit vertikalen Keramikelementen bekleidet. Die Förderschule ist größtenteils eingeschossig umgesetzt worden.
Der historische Bergfried der Feste Voigtsberg wurde im Zuge der Sanierung um 6 m aufgestockt. Als vertikale Stahlkonstruktion zeigt das Bauteil Charakter, fügt sich aber in Farbe und Material -mit historischem Kegeldach- in das Burgensemble ein. In seiner neuen (alten) Proportion ermöglicht der Bergfried nun wieder die Fernsicht in das Elstertal.
Der Entwurf befasst sich mit der Entwicklung eines städtebaulich-architektonischen Konzepts für zwei unbebaute Flächen in Hamburg-Hammerbrook, welches den Ort durch die Eingliederung neuer Funktionseinheiten sowie die Entwicklung einer flexiblen, nachhaltigen baulichen Struktur bereichern soll.
Umgestaltung der neugotischen Stiftungskirche St. Nicolaus sowie Gestaltung der Außenanlagen und Errichtung eines Lern- und Gedenkortes in Hamburg-Alsterdorf
In Siziliens Inselhauptstadt Palermo soll das Naturhistorische Museo Geologico Gemmellaro neu geplant werden. Hierfür wir der im zweiten Weltkrieg zerstörte Palazzo Geraci rekonstruiert und erweitert.
ZEITWERKSTADT ist die Konversion einer brach gefallenen, zweigeschossigen Polsterfabrikhalle zum Museum für Stadt- und Industriegeschichte. Eine neue Hülle aus rezyklierten Industriegläsern, die vor allem abends die neue museale Nutzung im ehemaligen Industriebau in den Außenraum trägt, ersetzt die energetisch ungenügende Trapezblechfassade.
Oliv Architekten schaffen mit der Revitalisierung des Fritz 9 eine maximale Wertschöpfung. Durch die Neustrukturierung und Aufstockung des Gebäudes wird eine zukunftsfähige Arbeitswelt geschaffen. Der flexible und nachhaltige Bürokomplex ist Pionier im Bereich des Holzbaus im Bestand.
Das entworfene Konzept mit seinem Hochpunkt direkt bei den Elbbrücken bietet eine Signalwirkung für den Beginn des Hamburger Stadtbereichs. Der Entwurf lässt eine flexible Nutzung mit ruhiger Ufernutzung zu.
Die Fettschmelze war Teil des städtischen Schlacht- und Viehhofs in Dresden und wird nun als Büro genutzt. Die Sanierung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz unter Berücksichtigung auf Einhaltung des einheitliche Gestaltungskonzept des gesamten Ensembles.
Bei dem Gebäudeensembles, aus dem Jahre 1974 an der Machabäerstraße/ Turiner Straße in Köln, entsteht die Chance auf eine stadtbildprägende Aufwertung und Neupositionierung eines historischen Gebäudeensembles mit zeitgemäßer Nutzungsmischung und unter Berücksichtigung ressourcenschonender Mittel und Werkzeuge der Kreislaufwirtschaft.
Der Erweiterungsneubau ergänzt die bestehende Förderschule mit Schwerpunkt Sprache für rund 220 Schüler aus den 1960er-Jahren um zusätzliche Unterrichtsräume, eine Mensa mit Aufwärmküche, sowie eine Einfeld-Turnhalle und ein großzügiges Foyer als Aula und Mehrzweckraum.
Das Projekt zeigt die Umnutzung und Aufstockung eines Hochbunkers aus dem zweiten Weltkrieg. Der "Sockel", also der eigentliche Bunker wird zum öffentlichen Raum, der das Quartier mit diversen Nutzungen bereichert. Die Aufstockung beherbergt studentischen Wohnraum der das vorhandene Studentenwohnheim in der Nachbarschaft ergänzt.
Der Neubau eines Schul- / Hortgebäudes und einer Sporthalle – verbunden mit dem Rückbau des Bestands – ist die nachhaltigste Variante, um einen zukunftsfähigen Campus am Thoner Espan zu schaffen. Im 1. BA wurde das Schul- / Hortgebäude fertiggestellt. Die beiden Nutzungen profitieren von den Synergien, die das kompakte, vielseitige Gebäude bietet.
In einer Welt, geführt von Digitalisierung und dem treibenden Geist der sekündlichen Aktualisierung, braucht der Mensch einen Ort der Ruhe – den Garten der digitalen Entschlackung. Diesen Ort der Ruhe möchte ich aus dem ehemaligen Waisenhaus der Stadt Braunschweig entstehen lassen.
Das Provinzarchiv ist ein Gebäude, welches innovativ und einfach mit der Architektur auf die Anforderungen an Funktion und Umgebung antwortet. Ein Gebäude welches in der Erscheinung für Blickfang sorgt und wiederum neugierig nach dem Inneren macht.
Der ursprüngliche Charakter der Berufsschule wird erhalten und ihre Identität gestärkt. Durch die Materialwahl werden Bezüge zur Region und dem Umfeld hergestellt.
Beim Weingut Steitz in Stein-Bockenheim wurde ein neues oberirdisches, klimatisch isoliertes Weintanklager geschaffen und bietet nun Platz für weitere 140.000 Liter Wein. Dabei schöpft das 178 qm große Weintanklager die max. Fläche des Baugrundstücks aus und fügt sich in die bestehende Baulücke zwischen Gästehaus und Produktion ein.
Forte das Velas - Die Master Thesis handelt von der Revitalisierung einer Ruine durch die Implementierung einer spektakulären Architektur in Form einer kulturellen Besucherlandschaft. Das Konzept basiert auf den Bedürfnissen der lokalen Gemeinschaft und verknüpft die Besucher mit der atemberaubenden Natur.
Am Strand von Camber Sands hat Studio RX Architects ein Ferienhaus geschaffen, das die für ein Gebäude am Meer notwendige Stärke mit der Zartheit der rosa Töne der äußeren Microtopping®-Hülle kombiniert.
Eine Oase des Wohlbefindens und der Ruhe verbirgt sich hinter den Fassaden eines historischen Gebäudes, das mithilfe von Microtopping® von Ideal Work restauriert wurde.
Multifunktionales Haus zum Arbeiten, Feiern, Lernen und Leben. Die im 14. Jh. erbaute Kelter wurde nach langem Leerstand reaktiviert. Das Gebäude dient als Arnoldakademie und steht den Bürgern für Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Die Kombination von historischer Bausubstanz mit Sichtbeton und Glas formt den Charakter der Alten Kelter.