Mit dem Erweiterungsbau IVV für den Institutsbereich „Lebensmittel“ der Fraunhofer Gesellschaft für Verfahrenstechnik und Verpackung wurden 1200 Quadratmeter Hauptnutzfläche für ein hygiene- und gmp-gerechtes (gmp = good manufacturing practice) Lebensmitteltechnikum mit Labor-, Lager- und Büroräumen neu geschaffen
Mit den Neubauten der Hofstatt inmitten von denkmalgeschütztem, historischem Altbestand ist die Münchner Innenstadt um ein architektonisches Highlight reicher geworden.
Das über Eck gebaute Mehrfamilienhaus beschränkt sich auf ein Minimum an Grundfläche, die in den Obergeschossen durch Balkone und kubusförmige Anbauten erweitert wird.
Es lohnt sich, genau hinzuschauen: Der U-förmige Bau, erhaben auf einem Sockel für Tiefgarage und Technikräume, mit Turmgeschoss, kathedralenartigen Fenstern und sich verjüngenden Fensterlaibungen, besticht durch eine Vielzahl an architektonischen Highlights und Besonderheiten.
Als „Flatiron von London”, „roter Buchrücken” oder „burgunderrote Zunge im Schnabel eines Fantasievogels“ wurde der aufwendige Neubau des Wohn- und Geschäftshaus schon betitelt: die architektonisch kühne Gestaltung setzt vielfältige Assoziationen frei.
St. Petersburg ist berühmt für seine barocke und klassizistische Architektur – und auch das komplett sanierte Apartmenthaus hatte seine Vorbilder in diesen Epochen.
Das imposante Bauwerk hat viele Elemente des ursprünglichen Gebäudes bewahrt: den klassischen edwardianischen Stil, das Design der Fassade, Ziegel als wesentliches Fassadenmaterial und die geschwungene Form des Daches, die dem historischen Vorbild nachempfunden ist. Jetzt ist das Dach voll verglast.
Ein ehemaliger Industriestandort im 7. Arrondissement von Lyon wurde vollständig saniert und in ein architektonisch ansprechendes Wohngebiet mit Geschäften, Restaurants und öffentlichen Einrichtungen umgewandelt.
In erster Linie klar, sachlich und nüchtern ist die Sprache dieses gelungenen Stücks moderner Architektur in London, Geradlinigkeit und definierte Strukturen sind die Hauptaussagen.
Das Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme wurde um einen langen, zweigeschossigen Baukörper erweitert, der in seiner Form an einen Dampfer erinnert.