Das am Rande eines kleinen Dorfes im Bergischen Land bei Köln, "in schöner Landschaft gelegene Wohnhaus wird durch eine ungewöhnliche gestalterische und räumliche Vielfalt charakterisiert" (Olaf Winkler, BUILD).
Die turmartige Kubatur des Wohnhauses am Hang mit ihrer geneigten Dach- und Wandflächen stellt in seiner markanten Form eine ungewöhnliche und mutige Lösung für ein Passivhaus dar.
Das Grundstück mit seinem stark trapezförmigen Zuschnitt liegt südlich des Chiemsees und der Autobahn A8. Durch diese Lage und die Anforderungen an Wohnen und Gewerbe war die Ausrichtung der beiden Gebäudeteile unmittelbar vorgegeben.
Wesentlicher Aspekt bei der Planung des Einfamilienhauses für eine Künstler-Familie war ein ausgewogenes und effektives Energiekonzept in Verbindung mit baubiologisch hochwertiger, wirtschaftlicher Bauweise.
Die Grundstücke der Zwillingshäuser liegen in einem bereits vollständig erschlossenen Wohngebiet im Zentrum von Münster-Handorf, am Ende einer Stichstraße mit kleinem Wendehammer. Es sind zwei identische Einfamilienhäuser in Holzbauweise als Passivhäuser entstanden.
ZIEL DER PLANUNG Der Bauantrag sieht zwei Stufen des Ausbaus vor, die erste - jetzt verwirklichte - bietet einer vierköpfigen Familie und einem Untermieter oder den heutigen Großeltern Herberge.
| Scheune | Das Ferienhaus liegt am Ortsrand von Roßhaupten am Forggensee, auf einem Drumlin, der in den 50er Jahren im Zuge der ersten Dorferweiterung sukzessive bebaut wurde.
Der Wuppertaler Projektbeitrag zum Solar Decathlon Europe 2010 vereint die Themenbereiche Architektur, Technik, Funktionalität, experimentelles Wohnen und Nachhaltigkeit in einem prototypischen Wohnhaus.
Seit 5 Generationen (die 5. Generationen wächst gerade heran und ist der Grund für den Anbau), wird das Haus von der Familie bewohnt (aktuell 3 Generationen)
Der Umbau und die Sanierung eines in den 20’er Jahren gebauten Siedlungshauses betrifft die Neugestaltung der Innenräume in Bezug auf Wohnqualität und technische Ausstattung.
Eine Scheune mit Speicherböden auf mehreren Zwischenebenen in einem großräumigen Luftraum bildete die Entwurfsgrundlage zum Umbau der vorhandenen Bausubstanz.
DIE UMGEBUNG Das Baugrundstück liegt in Halbhöhenlage auf einer Terrasse über dem Neckartal im Esslinger Stadtteil Zell als Teil einer ökologischen Modellsiedlung, der „Sonnensiedlung Egert“.
Nach zwei Jahren Suche nach dem geeigneten Wohnhaus wurde den Bauherrn der Bungalow aus dem Jahr 1964 in unverändertem Bauzustand und gefragter Wohnlage angeboten
Entkernung, Komplettsanierung und Umbau zu einer Wohnung des bestehenden Bahnhofsgebäudes unter Beachtung denkmalrechtlicher, funktioneller, bauphysikalischer und ernergetischer Belange
Die drei Bauherren hatten ein Grundstück über dem Bodensee erworben und beabsichtigten ihren Wohnsitz aus der Großstadt aufs erholsame Land zu verlegen.
Unter den Entwurfsvarianten kristallisierte sich früh ein architektonisch ungewöhnlicher Ansatz heraus: ein eingeschossiger Gebäudekomplex, der sich wie ein Reptil als dreidimensionaler Mäander den Hang hinab windet.
Bei dem eingereichten Projekt handelt es sich um einen Neubau, der im August 2010 fertiggestellt wurde. Das langestreckte Gebäude wurde nach Vorgabe des Bauherrn als barrierefreies und altersgerechtes Wohnen realisiert.