Der städtebauliche Kontext: In Alt-Emst, einem Stadtteil von Hagen, geschichtlich geprägt vom Charakter der Gartenvorstadt, auf einem 550 qm großen "Restgrundstück" wurde im Jahr 2006 das Mietshaus 2WE2C mit zwei Nutzungseinheiten fertiggestellt.
Aufgabe des Bauherren war ein modernes aber zur Straße hin zurückhaltendes Gebäude. Inspiriert ist der Entwurf auch durch die Architektursprache moderner Häuser in Florida, welches das Lieblingsurlaubsland der Familie ist.
Haus Ungar in Wiggensbach war für Rainer Hoffmann Architekt und Peter Fakler Architekt eine Herausforderung, da es mit einem minimalen Budget von 240.000 Euro realisiert werden musste und zudem das erste selbständig realisierte Projekt ist.
1936 wurde auf dem Gelände gegenüber dem Heinrich-Braun-Krankenhaus eine größere Arbeiter- und Kleinbürgersiedlung errichtet. Die mit 48m2 Wohnfläche bestehende Doppelhaushälfte musste für eine Familie mit 3 Kindern erweitert werden.
Das im Herzen des Ruhrgebiets in einer typischen Wohnsiedlung der dreißiger Jahre errichtete Wohnhaus fällt durch seine Kompaktheit sowie die Gliederung in einen ein- beziehungsweise zweigeschossigen Gebäudeteil, der Hanglage folgend, auf.
Die turmartige Kubatur des Wohnhauses am Hang mit ihrer geneigten Dach- und Wandflächen stellt in seiner markanten Form eine ungewöhnliche und mutige Lösung für ein Passivhaus dar.
Für eine junge Familie mit zwei Kindern sollte das ursprüngliche Zweifamilienwohnhaus und ehemalige Wohnhaus des ersten Oberbürgermeisters der Stadt aus dem Jahr 1932 umgebaut und energetisch auf KfW 70-Standard saniert werden.
Nach dem Auszug der erwachsenen Kinder des Bauherrenehepaares, sollten die zwei Kinderzimmer und das Kinderbad im OG aufgelöst und für die Eltern altersgerecht und großzügiger umgenutzt werden.
Im Osten die Straße, trotzdem ein sonniger Frühstücksplatz im Innenhof, vorgelagert die Garagen, wenig Öffnungen nach Norden, Licht von oben, geöffnet nach Süden und Westen zu Natur und Schmuttertal.
PARISERSTRASSE 22 - HAIDHAUSEN, MÜNCHEN DAS HAUS IN DER PARISERSTRASSE 22 LIEGT ZWISCHEN DEM OSTBAHNHOF UND DEM ISARHOCHUFER IM SOGENANNTEN „FRANZOSENVIERTEL“
Mit seinen knapp 900 m2 gestattet das im Westen Ingolstadts gelegene Grundstück den Wunsch der Bauherren, auf einem Geschoss und somit ebenerdig zum Garten zu wohnen.
Unterstützt durch einen ungewohnt offenen Bebauungsplan und eine aufgeschlossene Gemeindeverwaltung konnten wir dieses Wohnhaus für eine vierköpfige Familie am Rande eines kleinen Neubaugebietes im Winzerort Malsch bei Heidelberg erstellen.
Analyse Bestand / Aufgabe Ausgangssituation ist ein eingeschossiges 50er-Jahre Gebäude in dichter Innenstadtlage auf einem Grundstück mit relativ großem Garten
Das Wohnhaus fügt sich mit seinem Satteldach harmonisch in das gewachsene Umfeld einer Stadtrandsiedlung mit älteren, freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern ein und setzt dennoch seine eigenen baulichen Akzente.
Das Ehepaar M. beabsichtigte, nachdem ihre Kinder ausgezogen waren, IHREN Traum vom Wohnen zu realisieren - ein Haus, maßgeschneidert für das Ehepaar, mit viel Fläche für Besucher und mit der Option, es später altersgerecht umrüsten zu können.
Im Herbst 2005 beschlossen die Bauherren mit ihren drei Kindern die zu klein gewordene Altbauwohnung im Zentrum Nürnbergs aufzugeben und am Rande Nürnbergs ein eigenes maßgeschneidertes Haus zu bauen.
Familiengerechtes und kostensparendes Wohnhaus - Das Einfamilienhaus steht in einem Wohngebiet in der Gemeinde Veitshöchheim, einer Vorortgemeinde von Würzburg.
Das am steilen Hang im Malerdorf Grötzingen bei Karlsruhe gelegene Wohnhaus einer vierköpfigen Familie sucht durch Bauform und Struktur trotz eines restriktiven Bebauungsplans die grandiose Aussicht über die Rheinebene als Thema des Ortes zu inszenieren
Als Baugruppen-Modellprojekt der Stadt Karlsruhe wurde das städtische Grundstück der ehemaligen Dragonerkaserne an der Hildapromenade beplant und bebaut, um Wohnen in der Stadt mit individuellen Grundrissen, eigenem Freibereich, Privatsphäre und ohne die Rendite eines Bauträgers zu ermöglichen.
Die 30er-Jahre-Siedlung in Neubrandenburg wurde über die Jahrzehnte sukzessive verdichtet, im wesentlichen durch einfache Flachbauten und raumgreifende Gaubenkonstruktionen
Mitten im Wald steht dieses schöne Objekt, die "Alte Waldorfschu-le". Jahrelang wurde das Gebäude als Schule genutzt bevor es in Privatbesitz überging. Die jetzigen Inhaber nutzen das Gebäude als privates Kinderheim.