Berlin meets Japan. Mit minimalem Platzbedarf entsteht ein gemeinschaftlicher Lebensraum für Jeden. Das Konzept beruht auf dem Aufbau einer typischen japanischen Dorfstruktur. Um einen festen Kern werden ca.100 frei angeordneten Holzkuben zu Tiny Houses, dazwischen entstehen gemeinschaftliche Räume.
Im Münchner ‚Werksviertel‘ wird die alte Kartoffelhalle in das Werk 7 umgewandelt. Früher wurden hier Kartoffeln von Pfanni gelagert. Mit wenigen Eingriffen wurde die Halle saniert und für die neue Nutzung als moderne Veranstaltungshalle ‘fit’ gemacht. Sie kann mit verschiedenen Nutzungen bespielt werden wie aktuell als Musicaltheater.
Einen Erweiterungsneubau eines Finanzamtes im Kontext von KZ und zur KZ-Leitung, im Kontext von Opfern und Tätern zu positionieren, ist eine Aufgabe, die das feinfühlige Fragen bedarf. Der Baukörper macht sich bewusst frei von Bezügen zum Bestand, bleibt eigenständig und bezieht genau dadurch Stellung zum historischen Hintergrund.
Das bestehende Jugendhaus wurde baulich arrondiert und zum generationsübergreifenden Jugend- und Bürgerhaus erweitert. Eine breite Sitztreppe überbrückt die Topographie und bildet ein kommunikatives Auditorium im Freien. Im Gebäude findet jede Generation ihre eigene Rückzugsnische und doch gibt es auch reichlich Raum für Begegnungen.
Das Kasino bildet das Herzstück der Bonner Telekomzentrale. Durch die innenarchitektonische Modernisierung wurden ein breiteres Angebot geschaffen, bestehende Strukturen optimiert und das Erscheinungsbild gestalterisch und atmosphärisch neu definiert. Im Mittelpunkt des Projekts stand der Wunsch nach einem zeitgemäßen gemeinsamen Kommunikationsort.
Der Messestand zeigt die Sinnlichkeit neuer Webtechniken in einer lebendigen Story, die mit dem Header ‚country’ griffig benannt werden kann. Umgesetzt wurde das Thema in einer Neugierde erzeugenden künstlerischen Installation mit einer unglaublichen Freude am Detail.
Das bestehende Papiermuseum aus den 90er Jahren wurde vollständig überarbeitet. Das Museum wurde durch einen Erweiterungsbau deutlich vergrößert und der Bestand aufwendig saniert. Beide Gebäudeteile sind nun durch eine gemeinsame Fassade zu einem Neubau vereint, der nur durch eine schmale Fuge getrennt wird. Auch die Ausstellung ist neu gestaltet.
Um auch während der Sanierungszeit des Pergamonmuseums auf der Berliner Museumsinsel ein attraktives Angebot präsentieren zu können, hat die Stiftung Preussischer Kulturbesitz gegenüber des Bode Museums, auf Grundlage der städtebaulichen Idee von Yadegar Asisi, einen temporären Museumsbau nach dem Entwurf von spreeformat architekten realisiert.
Auch virtuelle Kreativität braucht physischen Raum: Für Virtual Identity konzipierte CSMM ein maßgeschneidertes Bürokonzept im denkmalgeschützten Thalkirchner Bahnhof. Dabei wurde der einzigartige, historische, fast sakrale Hallencharakter erhalten und in ein spannungsreiches Verhältnis zu einer hochmodernen, kreativen Arbeitswelt gesetzt.
Die Brainlab AG aus München ist der weltweit führende Anbieter von softwaregestützter Medizintechnik. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen unter anderem in der informationsgeführten Chirurgie, der Präzisions-Strahlentherapie und der digitalen Vernetzung unter Medizinern im OP.
Neubau 3-zügige Grundschule mit Sporthalle im Ganztagsbetrieb. Vorgelagerter Quartiersplatz durch Übereckanordnung der Baukörper von Schule und Sporthalle. Alle Außenfassaden mit hellem Ziegel bekleidet. Felder von Gittermauerwerk mit dahinterliegenden Öffnungsflügeln ermöglichen geschützte Fensterlüftung.
Umbau der ehemaligen Gassauger- und Kompressorenhalle zur „Grand Hall Zollverein“ auf dem Gelände des Welterbes Zollverein. Mit Platz für bis zu 2.500 Personen ausgestattet, mit Foyer, Bühne, großem Veranstaltungsbereich, Bar- und Loungebereich.
Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung des "Haus Altenberg", der Jugendbildungsstätte des Erzbistum Köln. Ein bautechnisch und denkmalpflegerisch hochkomplexes Unterfangen, welches verschiedenste Zeitschichten miteinander verbindet und mit explizit zeitgemäßen Mitteln zu einer Gesamtanlage weiterentwickelt.
Die Stadtbibliothek Heidenheim verbindet als Stadtsilhouette die historische Altstadt mit der Innenstadt. Tief eingeschnittene Fenster in der Backsteinfassade und perforierte Klinkerwandflächen stärken den Bezug zum Stadtraum. Die Perforation erzeugt gefiltertes Tageslicht im Inneren und inszeniert von außen die öffentliche Bestimmung des Ortes.
Im Herzen der Altstadt wird eine ehem. Stallung als Erweiterung eines alteingesessenen Oberpfälzer Gasthauses entwickelt. Denkmalsch. Belange fordern sorgsamen Umgang mit den hist. Gewölben. Kalk und Eiche bestimmen die Materialwahl und fördern die ästhetische Kraft der zeitl. Unregelmäßigkeiten. Ind. Schreinerarbeiten sorgen für passgenaue Möbel.
Der 10-geschossige Bau der School of Management der TU München bildet den in der Fernwirkung dominierenden Bauteil des Bildungscampus und begrenzt den Campusplatz nach Westen. Im Zusammenwirken mit der Aula und der Akademie für Innovative Bildung und Management entsteht ein Ensemble, das die im zentralen Campusplatzes eingebettete Mensa umfasst.
Das alte Schulhaus ist in die Jahre gekommen, man entschliesst sich neu zu bauen, schreibt einen Wettbewerb aus und will ein modernes pädagogisches Konzept verwirklichen. „Traditionell“ ist einzig der Wunsch, dass die Lernlandschaft unter einem geneigten Dach realisiert werden soll. Das war die Ausgangslage zu Beginn des Wettbewerbsentwurfes.
Die älteste Kirche in Kehl, die klassizistische Christuskirche, wurde durch Sanierung und den Neubau eines Gemeindehauses in monolithischem Ziegelmauerwerk zu einem multifunktionalen Gemeindezentrum erweitert.
Die Kindertagesstätte wurde als „Skulptur im Grünbereich“ konzipiert. Das Gebäude bildet einen geschützten Hof, der die Kinder zum Spielen einlädt und sie gleichzeitig vor Nachbarschaftsbebauung und öffentlichem Straßenraum schützt. Die Kita wurde im Passivhaus-Stil gebaut. Gebäudeform und Ausrichtung zielen auf Minimierung des Energiebedarfs ab.
Das neungeschossige Hotel- und Wohngebäude liegt am Berliner Alexanderplatz. Das Hotel Hampton by Hilton verfügt über 344 Zimmer, die 40 Wohnungen befinden sich im separaten Gebäudeteil. Der L-förmige Baukörper bildet einen Blockrand, resultierend aus der städtebaulichen Figur des Masterplans. Die wellenförmige Fassade erinnert an Vorhänge.
Die Robert Bosch Wohnungsgesellschaft hat in ihren neuen Häusern im Quartier Schnallenäcker in Renningen erstmals Designbeläge von objectflor anstelle von Parkett verlegen lassen. Viele Vorteile gaben den Ausschlag.
Urlaub und Gesundheit bilden in dem Tiroler Hotel „Das Sieben“ ein perfektes Duo. Die Behandlungs- und Therapieräume sind mit einer lebendig wirkenden Betonoptik von objectflor gestaltet.
Die gemeinnützige FOM Hochschule ist Deutschlands größte private Hochschule. An 24 Studienzentren in Deutschland und weiteren im Ausland studieren derzeit über 21.000 Berufstätige und Auszubildende parallel zu ihrem Beruf. Der Neubau des Düsseldorfer Hochschulstudienzentrums bietet den stetig steigenden Studierendenzahlen den notwendigen Raum.
Der von Säulen umsäumte Innenhof des Neubaus im Herzen der Münchner Innenstadt bezieht sich typologisch auf die Alt-Münchner Laubenhöfe. Die denkmalgeschützte Fassade der Traditionsgaststätte, deren Umbau aufgrund der schlechten Bausubstanz nicht zu rechtfertigen gewesen wäre, wurde behutsam saniert.
Das neue Gemeindezentrum definiert mit seiner Hoftypologie einen neuen Ort am Ortsrand von Kösching. Kirche, Gemeindezentrum und Turm gruppieren sich um einen gemeinsamen Innenhof. Die differenzierte Höhenstaffelung des Baukörpers bildet die Nutzungen im Inneren ab.
An einer Steilküste mit atemberaubender Aussicht auf den Pazifik am angrenzenden Torry Pines Golfparkours im Norden San Diegos soll ein Visitor Centre mit Restaurant, Merchandise und Ausstellungsbereich mit Kleinkino die Erfahrung des dort befindlichen Gliderports neu definieren.
Im Hotel Aquis Grana in Aachen werden im laufenden Betrieb alle Zimmer renoviert. Anstelle von Teppich kommen objectflor Vinylböden in Eicheoptik zum Einsatz, die leise wie textile Bodenbeläge sind.
In den Zeisehallen in Hamburg-Ottensen wurden über viele Jahrzehnte Schiffsschrauben hergestellt. Jetzt kann man dort in einem außergewöhnlich gestalteten REWE-Markt die täglichen Einkäufe erledigen. Zu den sorgsam ausgewählten Gestaltungselementen gehört ein Boden in Betonoptik von objectflor.
Unter dem Namen „Schanzenlofts“ entstanden im Jahr 2018 in der Lippmannstrasse zwei neue Bürogebäude mit insgesamt ca. 3000 qm Gewerbeflächen. Es entstand ein Vorderhaus mit 5 und ein Hinterhaus mit 3 Vollgeschossen.