Das Konzept "Four Season House" beschreibt eine neue Art des Wohnens. Das Haus ist nicht mehr fix, es transformiert sich den Anforderungen der Bewohner und Jahreszeiten entsprechend. Die intelligenten Bauelemente sind flexibel und multifunktional. Der Entwurf experimentiert mit neuen Technologien, die das Wohnen in der Zukunft beeinflussen könnten.
Das folgende Zitat aus dem Erläuterungsbericht zu unserem Wettbewerbsentwurf, 2009, bildet das Leitmotiv für alle unsere Überlegungen: „Dieser besondere und großartige Kirchenraum muss aufgeräumt und zunächst von allem befreit werden, was dort nicht hineingehört. Die meisten Wünsche und Zielvorstellungen werden dann gleichsam von selbst erreicht.“
Mit dem Neubau des HIU ist ein einzigartiges Exzellenzzentrum für Ulm entstanden. Die Fassadengestaltung nimmt Bezug auf die Themen Chemie und Physik. Das Spiel aus unterschiedlichen Lochungen und variablem Sonnenschutz, verleihen dem HIU einen hohen Wiedererkennungswert und eine eigene Identität.
Der Neubau zeichnet sich aus durch eine klare Grundrissstruktur, der ein strenges Konstruktionsraster zugrunde liegt. Die Schichtung der Geschosse wird durch steigende Raumhöhen betont. Die Gebäudeklarheit (Schichtung, Konstruktion, Orientierung) spiegelt sich in den Fassaden wider. Die Schichtung wird durch die horizontale Bänderung ablesbar.
Der Geesthachter Kindergarten „Regenbogen“ liegt zwischen Kiefernwald und Schulzentrum. Die ebenerdige Erweiterung für 6 Gruppen aller Altersklassen wurde in Holzbauweise errichtet. Das Gebäude hat durch einen besonderen Bauablauf und Kontrolle aller Materialien ein Zertifikat für schadstoffarme Innenraumluft erhalten.
Wie eine bunte Blumenwiese falten sich verschiedene Farbelemente über die Satteldachstruktur hinunter zur Fassade des Kinderhauses. Von den umliegenden Wohnhochhäusern aus den 60er Jahren und den umliegenden Bergen erhält man einen fantastischen Ausblick auf die "immergrüne Blumenwiese".
Auf einem kleinen gewerblichen Areal im Westen der Stadt befindet sich seit den 60 er Jahren die Halle der ehemaligen `Schwabenglas` mit vorgelagertem Bürogebäude. Nach Übernahme durch die Glaströsch AG wird der Standort Kempten als sog. `Kompetenzzentrum Süddeutschland` gestärkt.
Umwelt- & gesundheitsverträgliche Bauprinzipien werden zu immer wichtigeren Parametern und bilden in der Architektur den Diskussion für zukünftiges Planen und Bauen. PARTNERUNDPARTNER architekten setzen hier ein klares Statement und errichten auf dem Hamburger Rathausplatz zur 3.Klimawoche eine CO2-positive Rauminstallation: den Kreislauf-Pavillon.
Der Neubau ist als Herzstück des erweiterten Schulzentrums Overath-Cyriax konzipiert, er beherbergt das sogenannte Forum, mit zentralen kommunikativen Räumen und die Mensa des Schulzentrums. Ein moderner Multifunktionsbau, der den hohen funktionalen und technischen Anforderungen in einer ansprechenden, zeitgemäßen Architektursprache gerecht wird.
Neubau eines Pflegeheims, Lauf an der Pegnitz, 2013. Das Gebäude präsentiert sich in schlichtem Weiß mit farbigen Elementen. Das Pflegeheim setzt sich aus 2 Gebäudeteilen zusammen, die durch eine Glasfuge miteinander verbunden sind. Es bietet bis zu 120 Bewohnern ein angenehmes Wohnumfeld.
Das Quartier A3 ist ein Gewerbekomplex mit 7.800m² lichtdurchfluteten und flexiblen Büro- und Praxisräumen mit eigener Kinderkrippe im Gebäude. Moderne und effiziente Architektur mit gemeinsam nutzbaren Besprechungsflächen und Empfangsfoyer in großzügiger Lobby in einem entspannenden grünen Ambiente.
Der hier neu entstandene Raum, der Kasse und Teile der Ausstellung beherbergt, ist im Wesentlichen geprägt von den Wänden der Ruine und einer neuen, gewölbten Decke. Dieses neue Gewölbe hält Abstand zum ruppigen Bestandsmauerwerk, durch diese verglaste Fuge fällt Tageslicht und ermöglicht die Belichtung der entlang der Wände präsentierten Exponate.
Das Schwarzwald-Baar Klinikum ist eines der leistungsfähigsten und modernsten Zentralversorgungskliniken in Baden-Württemberg. Es beeindruckt nicht nur mit seiner Größe und seiner Spitzentechnologie sondern auch mit einer genesungsfördernden Krankenhausatmosphäre.
Die SankenbachLodge wurde als Sportgeräteverleih, Bistro und Talstation zum noch geplanten WaldLoft Hotel konzipiert. Das Gebäude erinnert an ein skulpturales Objekt, das in die direkte Umgebung des Schwarzwaldtals eingepflegt wurde, zwischen üppigen Wiesen und dem Sankenbach.
Das bestehende Fraunhofer-Institutsgebäude IVI / EAS aus den 1960-er Jahren in Dresden-Räcknitz wurde durch einen Anbau erweitert : Ein Technikum mit KFZ-Halle, Prüfständen, Mess-Räumen und Büros.
Umbau und Sanierung des denkmalgeschützten Kloster der Kartaus in Unterrichtsräume, Bibliothek und Verwaltung. Neubau des Auditorium, Mensa und Küche. Wettbewerb 2011 / 1. Preis (Teilbereich Schule)
Zwei bekannte zeitgenössische Maler beschließen, vor die Tore Pekings zu ziehen, um dort in der ländlichen Idylle des Künstlerdorfes Songzhuang zu wohnen und zu arbeiten - gemeinsam, aber zugleich auch voneinander abgeschottet. Hierzu wird das traditionelle chinesische Hofhaus in einen modernen Prototypen aus Ziegelmauerwerk übersetzt.
Die AZH GmbH arbeitet mit dem Verbundmodell der Auftragsausbildung, d.h. einzelne Ausbildungsabschnitte werden von verschiedenen Auftraggebern an die AZH vergeben. Mit dem funktionalen zweigeschossigen Neubau stehen nun ca. 2000 qm Büro-,Werkstatt-und Sozialräume zur Verfügung. Neben der AZH erhielt auch der Betrieb JUNO Einzug in den Neubau.
Das Architekturbüro Bernard Tschumi Architects erhielt den Auftrag, ein neues, ikonisches Gebäude im Zentrum von Den Haag zu entwickeln. Das Gebäude sollte an eine zukünftige Nutzung angepasst werden kann und eine helle und offene Umgebung für Besucher schafft, die zugleich über eine deutlich niederländische visuelle Identität verfügt.
Beim Neubau der Schule in Riedstadt handelt es sich um eine zweigeschossige Grundschule mit Ganztagesbereich im ‚Passivhausstandard’. Das Gebäude präsentiert sich als kompakter Baukörper mit markantem Eingangsbereich und begrüntem Walmdach. Ein lichtdurchflutetes Atrium mit asymmetrischer Sichtbetontreppe bildet das Herzstück der Grundschule.
Das 1972 errichtete Hochhaus der Ärztekammer des Saarlandes ist durch seine markante Statur und Silhouette ein weithin sichtbares Landmark in der vom Wiederaufbau geprägten Innenstadt Saarbrückens. Mit dem Umbau und der Modernisierung in den Jahren 2011 bis 2017 erhielt das Gebäude eine neue Gestalt.
Das Gebäude der IHK und seine Innenräume leben vom engen Dialog mit dem Weinberg. Während der u-förmige Neubau zur Straße eine stadträumliche Kante formuliert, öffnet er sich an seiner rückwärtigen Seite zum Weinberg. So kann die IHK als Institution an der Jägerstraße - aber auch aus der Ferne - eine klare und sichere Präsenz zeigen.
Die ehemaligen Werksgebäude der Triumph Adler AG in Nürnberg wurden in drei Bauabschnitten zwischen 1920 und 1969 errichtet. Nach einer Umnutzung zu Büros in den 1990er Jahren wurde das Ensemble klassisch moderner Industriearchitektur in den Jahren 2009 bis 2012 umfassend saniert und modernisiert.
Beim Neubau handelt es sich um ein sowohl hochmodernes, als auch nachhaltiges Labor- und Bürogebäude, welches neue Lehr- und Arbeitsräume für den FB Elektrotechnik beherbergt. Meeting Points in Form von offenen Sitzgruppen in den Flurzonen und Gemeinschaftsküchen bieten sowohl den Studenten als auch Lehrenden die Möglichkeit zum Austausch.
Die KFZ-Halle ist der erste Baustein für die Neuordnung der bestehenden Autobahnmeisterei im bayerischen Holzkirchen. Auffallendes Gestaltungsmerkmal des langgestreckten Neubaus ist die reduzierte Cortenstahl-Fassade, deren lebendige, natürliche Oberfläche mit ihren changierenden Farbtönen das Gebäude stimmig in den umgebenden Grüngürtel einbindet.
In dem zweigeschossigen Holzgebäude befindet sich die neue Schulmensa mit Projekträumen und Mediathek in der unteren Ebene. Darüber sind drei Kleinkindgruppen für insgesamt 30 Kinder untergebracht. Südlich schließen sich die Außenspielflächen an.
Um die Stadtkirchenarbeit an diesem Ort der Kirche in seiner möglichen Tragweite verstärkt etablieren zu können ist es das ausgesprochene Ziel, die Kräfte der vorhandenen Situation synergetisch nutzen. Die unmittelbare Nähe zum Kaiserplatz schafft allein durch seine Lage direkte und erleichterte Anbindung.
Franken Architekten hat durch das Wohn- und Atelierhaus in der Sachsenhausener Altstadt einen neuen Impuls geschaffen. Der Entwurf greift die Ursprungsbebauung des dreiteiligen Baukörper mit Satteldächern in reduzierter Form auf. Die Fassade lässt die Fachwerkfassade des Ursprungsbaus als „Nachbild“ durch eine maschinelle Fräsung wiederauferstehen.
Ein weithin sichtbares Oval überdacht das „Tor Nord“ der Messe Frankfurt. Das Tragwerk des Ovaldaches erinnert dabei an gewachsene Strukturen. So reagiert es, wie beispielsweise ein Baum, auf die örtlichen Gegebenheiten und bildet so eine strukturelle Ästhetik aus, die sofort selbstverständlich erscheint.