Der Siegerentwurf eines Wettbewerbs stellt das Empfangsgebäude eines Themenparks dar. Aus dem Prozess der Mitose heraus entwickelt ist das Bauwerk der Urzelle nachempfunden und vermittelt durch die transluzente Außenhaut eine unverwechselbare Atmosphäre.
Masterthesis am Lehrstuhl für Entwerfen & Holzbau, TU München. Das Entwurfsthema beschäftigt sich mit mehrgeschossigem, urbanem Holzbau. Das Projekt reiht sich in ein bestehendes Ensemble aus Hochbauten im Münchner Norden ein und soll als neue Generation des Hochhauses des 21. Jahrhunderts ein subtiles Zeichen in Richtung Zukunft setzen.
Die ehemaligen Güterhallen des Mainzer Hbf werden revitalisiert und einem Band zusammengeführt. Durch Einbau von Büroboxen entstehen individuelle Arbeitswelten. Die Stagebox ist der bauliche Kontrapunkt und schließt eine bauliche Lücke im Band. In den zwei versetzt zueinander gestapelten, weiß gerahmten Boxen finden sich moderne Co-Working Spaces.
Ein Bürobau und eine Lagerhalle nutzen verschiedene Solarstrategien zur Bereicherung der Architekturqualität und ermöglichen ein Plusenergiegebäude, dass auch die Mobilitätsenergie deckt.
Das Melanchthonhaus gilt als authentischstes Gebäude der Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. Der Erweiterungsbau ergänzt das Gebäude und beherbergt Ausstellungsräume und die für beide Gebäude notwendige Infrastruktur.
Mit dem Neubau eines Möbelcenters in Hamm hat das familiengeführte Unternehmens finke seine Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Die Architektur von blocher partners verleiht dem Ensemble mit rund 43.000 Quadratmetern Verkaufsfläche Individualität und Persönlichkeit – und vereint das finke Einrichtungshaus mit dem neuen Mitnahmemarkt Carré.
Auf dem Gelände der Sportanlagen am Chemiepark Marl entstand ein neuer Evonik-Sporthallenkomplex mit integrierten Umkleiden und Duschen für die Sportflächen- und Freibadbenutzung, sowie einem Bereich für den Training- Präventionssport.
Der rot durchgefärbte Sichtbeton ist Markenzeichen der klaren Baukörper in Fertigteilkonstruktion. Sichtbeton in präziser Schärfe innen und aussen. Klare Gliederung, Flächeneffizienz sowie eine energetisch optimierte Gebäudehülle und schlanke Gebäudetechnik sind Grundprinzipien für optimalen Lehr- und Lernkomfort der Ganztagesschule.
Der eingeschossige Neubau orientiert sich an den Gebäudekanten des Bestandes. Durch die L-Form entsteht ein Vorplatz, der nicht nur der Anlieferung dient, sondern auch den Außenraum, im Gegensatz zur Hofanlage, einfließen lässt. Das Versuchstechnikgebäude ist ergänzend im Norden eines Gutshofes errichtet worden.
Der Neubau des Kindergartens ist als eingeschossiges Gebäude mit Flachdach ohne Unterkellerung konzipiert. Dieser Kindergarten bietet Platz für fünf Gruppen. Die Anordnung und Gliederung der Gruppenräume ist durch Vor- und Rücksprünge der Gartenfassade direkt ablesbar.
Für Traktoren und Vernissagen. Der Remisenpavillon ergänzt ein typisches niedersächsisches Hofensemble. Eigentlich sollte nur eine Garage gebaut werden, in der auch Feuerholz bearbeitet werden kann, doch der neue Eckpunkt des Hofes inspierert zu Gartenempfängen und zum Feste feiern.
Der Neubau der PSD Bank steht an städtebaulich relevanter Position in der Saarbrücker Innenstadt. Wesentliches Gestaltungselement stellt neben einem räumlich spannenden Foyer, welches sich über 4 Geschosse erstreckt, insbesondere die Fassade dar, welche das Selbstverständnis der Bank (Solidität/Offenheit/Transparenz) nach außen hin abbildet.
Auf der Fläche eines ehemaligen Hochbunkers in Dortmund Hörde ist ein neuer Elektrofachmarkt entstanden, der den Ortseingang ins Zentrum des Stadtteils ankündigt. Ein im Erscheinungsbild adressbildender Baukörper, der in seiner lebendigen Fassade den Strukturwandel einer ehemaligen Industrielandschaft zeitgemäß übersetzt.
Das 2012 eröffnete 9-geschossige Eurostars Book Hotel mit seiner einzigartigen Fassade befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und zur Innenstadt Münchens. Das Book Hotel, wie vom Namen her abzuleiten, ist inspiriert vom Leitmotiv des Buches und dessen Seiten.
blocher partners gestalteten den Neubau des Rathauses im niedersächsischen Bissendorf als Ensemble aus Verwaltungsbau und Bürgersaal. Die zwei versetzten Baukörper formulieren den zentralen Kirchplatz neu. Ein markantes Satteldach verleiht dem Bürgersaal Präsenz und markiert mit prägnanter Silhouette das Ortszentrum der Gemeinde.
Die Gestaltung des Auditoriums mit dem weit auskragenden, geschwungenen Dach verweist auf seine besondere Funktion als Veranstaltungssaal. Das großzügige Foyer öffnet sich zum Platz hin und bietet bei Veranstaltungen ausreichend Freiraum. Der Saal bietet Platz für große Veranstaltungen, kann aber auch in kleinere Einheiten unterteilt werden.
Die Bürofächen für 700 Mitarbeiter sind ringförmig um einen Innenhof angeordnet. Die Gebäudetiefe erlaubt dabei eine natürliche Belichtung und Belüftung sowie eine hohe Flexibilität der Raumaufteilungen. Die Fassade ist leicht und transparent. Im Zusammenspiel mit den umgebenden Gebäuden wirkt sie schlicht und zurückhaltend.
Die ETA-Modellfabrik auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt ist ein Fabrikgebäude, in dem modellhaft die Vernetzung von Produktionsabläufen und Funktionen der Gebäudetechnik und -hülle erprobt werden. Das Gebäude ist so gestaltet, dass es neben der Produktion auch als Lern- und Ausbildungszentrum funktioniert.
Als Teil der Vitalisierung der Blaibacher Mitte entstand auf nur 10x20m ein Konzerthaus, liebevoll auch "Kiste" genannt. Unter der aufbäumenden Kiste mit Granitsteinfassade faltet sich der Platz hinab zu einer öffentlichen Sitztreppe. Diese führt über das Foyer und durch einen überhöhenden Rundgang zum Konzertsaal.
Der neue Unternehmenssitz der Solarlux GmbH in Melle (Niedersachsen) steht für Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein sowie eine direkte Verbindung von Architektur und Natur.
Open Space Office als futuristische Arbeitswelt! In der Gestalt einer dynamischen Arbeitswelt verschmelzen Elemente der Arbeitsplätze mit dem Empfang als endloses Raummöbel. Die halbhohe Innenraumzone ist statisches Backbone, Möbel, Versorgungseinheit, Sicht- und Schallschutz. Beginn und Ende verschwimmen - es entsteht ein fließendes Ganzes.
Anlässlich zweier großer Bier-Jubiläen, 500 Jahre deutsches Reinheitsgebot und 250 Jahre Müllerbräu, beschloss Firmenchef R. Müller mit Hilfe von studio lot seinen „Keimkasten“ in ein einzigartiges Bier-Kultur-Lokal umzubauen. Der industrielle Charme wurde belassen und durch drei dreiraumbildende Holzeinbauten ästhetisch und funktionell ergänzt.
Denkmalgerechter Umbau und Sanierung eines bestehenden Bettenhauses zur Klinikschule und Neubau einer behindertengerechten Erschließung in Form eines Aufzugs- und Treppenbauwerkes.
Das Wahrzeichen im Herzen West-Londons hat eine lange Geschichte: Hinter der Fassade verbirgt sich ein ehemaliges Kino aus den 1930er Jahren, dessen Namenszug auf dem originalen Mosaikband im Art-déco-Stil belassen wurde.