An einem ungewöhnlichen Ort braucht ein Gebäude auch eine ungewöhnliche Gestalt. Diesem Leitgedanken folgend, wurde nach den Plänen von Architekt Christoph Hesse am Ufer des Edersees ein neues Besucherzentrum errichtet.
Neue Arbeitswelten, Statik, Denkmalschutz, Akustik und Integration modernster Technik waren nur einige der herausfordernden Themen bei der Innensanierung des Gebäudekomplexes in 4 Bauabschnitten.
Die Neugestaltung der Fassaden für das Tegel Quartier Nord wird mit ihren zwei gestaffelten Turmaufbauten und dem Motiv der kaskadierenden Fassaden-Pfeiler zum neuen Anziehungspunkt der revitalisierten Fußgängerzone Gorkistraße. Die nachhaltige Natursteinfassade wurde größtenteils an die vorhandene Bausubstanz angebaut.
Die Station Museumsinsel definiert einen gänzlich neuen Ort im kulturellen Herzen der Stadt: Der 180 Meter lange Bahnhof verläuft südlich der Schlossbrücke unter dem Spreekanal und dient als unterirdisches Entrée für die bedeutendsten kulturellen Institutionen der Stadt.
Umgestaltung der neugotischen Stiftungskirche St. Nicolaus sowie Gestaltung der Außenanlagen und Errichtung eines Lern- und Gedenkortes in Hamburg-Alsterdorf
Der Erweiterungsneubau ergänzt die bestehende Förderschule mit Schwerpunkt Sprache für rund 220 Schüler aus den 1960er-Jahren um zusätzliche Unterrichtsräume, eine Mensa mit Aufwärmküche, sowie eine Einfeld-Turnhalle und ein großzügiges Foyer als Aula und Mehrzweckraum.
Auf dem Grundstück des alten Straßenverkehrsamts in Düsseldorf ist der innovative Heinrich Campus entstanden. Durch die dreifache Staffelung der fünf- bis siebengeschossigen Baukörper fügt sich das Gebäude harmonisch in die städtebauliche Struktur ein und lässt Freiflächen entstehen. Die Klinkerfassade greift die industrielle Vergangenheit auf.
Direkt neben der Johanneskirche, an der Ausfahrt des Kö-Bogentunnels entstand das Büro- und Geschäftshaus Vertikum. Die Fassade gliedern Strukturen aus Naturstein und Fensterflächen in einem gleichmäßigen Rhythmus. Während die Stützengeometrie die Vertikale des Hauses betont, greifen umlaufende Natursteinbänder den Schwung des Gebäudes auf.
Als Ergänzung zum Internationalen Strafgerichtshof soll das Tribunal des Wassers entstehen, in dem die Wasserwächter der Vereinten Nationen Wasserwächter über die kostbarste Ressource der Menschheit wachen werden. Das Tribunal soll Wasserstreitigkeiten schlichten und Missbräuche auf globaler Ebene verfolgen.
Die Zeil 111 zeichnet sich durch seine detaillierte & massive Natursteinfassade aus. Bis zu 10t schwere Portalsteine aus Sandstein flankieren die Eingänge der Passage. Die Kanten der Portalsteine sind gebrochen& in unregelmäßig Winkel geschnitten. Das Kreuz als zentrales Motiv kehrt im Prismen-Motiv der quadratischen Prallscheiben-Fenster wieder.
Ein organisch geschwungenes ringförmiges Gebäude, das elegant mit der heterogenen Umgebungsbebauung in einen Dialog tritt und trotzdem selbstbewusst als Solitär wahrgenommen wird. Präzision und Konsequenz in der Umsetzung weniger aber wesentlicher Gestaltungselemente zeichnen das Gebäude aus und geben ihm damit auch eine wertige Zeitlosigkeit.
Das Reiter- Hahne Architekten + Ingenieure konzeptionierte und die realisierte die neue Firmenzentrale der Hausbrennerei Penninger. Es entstanden verschiedene Produktionshallen und ein Besucherzentrum mit Cafe, Shop und Museum.
Eine Oase des Wohlbefindens und der Ruhe verbirgt sich hinter den Fassaden eines historischen Gebäudes, das mithilfe von Microtopping® von Ideal Work restauriert wurde.
Am westlichen Stadteingang von Bad Ems entstand durch den Neubau des Emser Thermenhotels direkt neben der Emser Therme ein neuer Kurbereich am Ufer der Lahn. Die Verbindung von Hotel und Therme mit einem gläsernen Bademantelgang schafft Synergien und bietet ein vielseitiges Wellnesserlebnis.
Mit einer zeitgemäßen Formensprache haben SSP Rüthnick Architekten die Schule von 1875 erweitert. Das Hauptgebäude für 580 Schüler:innen wurde modernisiert und instandgesetzt. Der Neubau im Schulhof ergänzt das bestehende Schulgebäude. Respektvoll rückt der dreigeschossige Anbau von dem massiven Mauerwerksbau mit roten Klinkern ab.
Das 6-geschossige Wohnhaus in einem beliebten Berliner Altbauquartier enthält 23 Wohnungen unterschiedlichen Zuschnitts. Die Grundrisse verbinden die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten der Berliner Altbauwohnungen mit den Neuerungen der Moderne, wie die Orientierung der Balkone zum Garten.
Das Gebäude der Migros City in Zürich entsprach nach über 30-jähriger Nutzung nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Eine Sanierung war unumgänglich – auch im Fassadenbereich. Um dem Gebäude ein neues Gesicht zu verleihen, entschieden sich die Architekten für Fassadenelemente aus Glasfaserbeton.
Im Norden von Jena entstand ein attraktives neues Wohnquartier als Stadtteilzentrum. Es besteht aus einem Wohnblock und 2 Wohnvillen sowie einer Tiefgarage. Insgesamt umfasst die Anlage 63 Wohn- und 4 Gewerbeeinheiten. Die drei Baukörper sind terrassenartig konzipiert, um sich harmonisch in die umgebene Siedlungsbebauung einzufügen.
Am 10. Juni 2022 wurde der Stadt Gießen ihre neue Wirkungsstätte feierlich übergeben. Damit ermöglichte der Bauherr MTP Juventus GmbH nach knapp 18 Monaten Bauzeit die vorzeitige Inbetriebnahme für das Jugendamt Gießen.
Neubau eines großzügigen Einfamilienhauses in ökologischer nachhaltiger Bauweise als Vollholzhaus bzw. Massivholzhaus mit Lehmputz, Photovoltaikanlage und Pelletsheizung.
Die Wohnung im 10. Stock des Haus des Kindes am Strausberger Platz in Berlin wurde unter Berücksichtigung denkmalschutzrechtlicher Vorgaben mit viel Liebe zum Detail restauriert. Dabei wurde unser Büro Zeitzeuge einer ganz besonderen architektonischen Vergangenheit.
Liebe zum Detail, hochwertige Ausstattung und die Verschmelzung von Architektur und Innenarchitektur zeichnen das Wohnhaus inmitten einer Grünoase in einem Wohngebiet aus. Ein spannender Kontrast zwischen Alt und Neu, zwischen historischer Architektur und Akzenten unserer Zeit ist innen wie außen sichtbar: zeitloses und stilechtes Wohnen.
Die Villa Schüffner gehört heute zu den prägenden Bauten der Stadt Chemnitz. Das hat das Kulturdenkmal seinem Bauherrn zu verdanken. Siegfried Weishaupt setzt sich mit hohem Qualitätsanspruch und großer Detailverliebtheit für den Erhalt und die Wiederherstellung historischer Bausubstanz ein.
Der T-förmige Baukörper mit seiner Holzschindelfassade wurde im Dialog mit einer den Ort prägenden, Jahrzehnte lang gewachsenen Buche entwickelt, die als Schattenspender und Lichtfilter draußen einem Esstisch auf Biergartenriesel Halt gibt. Der richtige Sitz am Ort unter dem Baum.
Der Neubau der Wohnanlage bildet als hochwertig gestalteter Stadtbaustein den Auftakt zur Friedrichstraße. Mit der klassischen Gliederung in ein Sockelgeschoss und einer fein gegliederten Lochfassade bietet der Baukörper ein hochwertiges Angebot an Wohnraum.
Das gegenüber des St.-Anna-Platzes gelegene Wohngebäude verfügt über fünf Wohnungen, die sich auf die Obergeschosse und ein Dachgeschoss verteilen. Durch Balkone an der Ostfassade und einem Terrassengerüst im Koppelbau entstehen attraktive Freiflächen mit unverbautem Blick Richtung Innenstadt.
Der Entwurf tradiert und interpretiert einen klassischen Villentypus mit einer modernen und zeitgemäßen Formensprache und einer axial geordneten räumlichen Gliederung. Er sucht den Bezug zur Örtlichkeit und reiht das neue Haus in die vorhandene Bebauungsstruktur ein.
Nachdem das letzte noch verbliebene Einzeldenkmal „Oberschätzlhaus“ am Garser Marktplatz vom Vorbesitzer innen so entkernt wurde, dass es abgebrochen werden musste, lag das Grundstück jahrelang brach. Erst als die Gemeinde das Grundstück erwarb, konnte die Baulücke im historischen Ortskern mit einem Ersatzbau geschlossen werden.
Die Fassade des Neubaus gliedert sich in umlaufende Bänder aus Stein und Glas. An den Gebäudeecken gebogen, unterstreichen sie das Dynamische der Gebäudeform.
Das Wohnensemble EMBASSY fügt sich in Maßstab und Gestalt harmonisch in das Stadtgefüge ein und besitzt eine abwechslungsreiche Architektur: Unterschiedlich gestaltete Straßenfassaden gliedern die Bebauung in sechs einzelne Wohnhäuser mit ganz eigenem Charakter.