Das Barn Haus wurde 2017 durch die deutschstämmige Bauherrin initiiert, die für ihre Familie im Großraum Salt Lake City ein forschungsbasiertes, energieeffizientes und auf den Genius Loci bezogenes Wohnhaus entwerfen lassen wollte, wobei der Architekt auch für die entsprechende Qualitätssicherung während der Bauphase sorgen sollte.
Der rund 200 Meter lange und 48 Meter breite Quader aus Glas und graue Beton bietet eine ungewöhnliche Mischung aus Forschung und Hochschullehre, aus Gastronomie und Shopping, aus Business und Freizeit.
Mit der Neugestaltung ihres südlichen Geländes erhält die Messe Düsseldorf ein einladendes, der Stadt zugewandtes Gesicht und eine der modernsten Messehallen Europas. Das rund 7.800m² große, transluzente Vordach erzeugt eine bereits vom Wasser aus sichtbare Adresse und vereint alle Funktionen unter sich.
Am Beispiel einer nah der Alster gelegene Wohnung CT zeigt Formwaende, was passiert, wenn man Raum als Ressource auffasst: Mit viel Liebe zu Handwerk, Detail und Material entsteht auf kleinstem Raum eine slow architecture, die Modular und trotzdem dauerhaft ist.
Neubau Handwerkskammer mit Ausbildungszentrum und Werkstattgebäude. Der Campus Handwerk vereint ein modernes Bildungszentrum für die Aus- und Weiterbildung im Handwerk, ein Kompetenzzentrum für intelligente Gebäudetechnologien und den Verwaltungssitz der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld in einem Gebäude.
Die von Oscar Niemeyer entworfene "Sphere" ist ein kugelförmiger Anbau mit Mittelpunkt an der oberen Ecke eines Kantinengebäudes. Die Kugel aus weißem Sichtbeton mit großzügigen Fensterausschnitten ruht auf ihrem quaderförmigen Erschließungs-Schaft aus backsteinfarbenem Sichtbeton, der gleichzeitig den Eingang zur Bestandskantine bildet.
Als Schlussstein des Wiederaufbaus der Franckeschen Stiftungen Halle wurden die letzten Gebäude des historischen Kernensembles saniert, darunter das ehemalige Druckerei- und Magazingebäude der Cansteinschen Bibelanstalt von 1742 und die beiden historischen Feldscheunen. Unter größtmöglichem Substanzerhalt wurden Räume für neue Nutzungen geschaffen.
Holz und Polycarbonat geben dem Autohaus eine warme, lichtdurchflutete Atmosphäre. Die Werkstatt und die als Haus-im-Haus eingestellten Büros, Besprechungs- und Nassräume gliedern das Gebäude in Bereiche unterschiedlicher Proportionen und Raumqualitäten: mal groß und geräumig, mal klein und intim.
Generationen von Schülerinnen und Schülern kennen „ihr“ Gymnasium Luisenstift als selbstbewussten Altbau auf einem parkähnlichen Schulhof. Mit dem neuen Erweiterungsbau ändert sich das.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, heißt es. Mit der neuen jungen Generation geht das Apfelhotel im Südtiroler Saltaus neue Wege, ohne die alte Pfade ganz zu verlassen. noa* hat mit diesem Entwurf einen historisch gewachsenen Ort zur Heimat der Sinne und gemeinsamen Momente gemacht.
Der mathematisch-naturwissenschaftliche Campus Adlershof der Humboldt-Universität Berlin wird um das neue Forschungsinstitut IRIS (Integrative Research Institute for the Science) reicher.
Inmitten des Spinnereiparks beginnt mit den beiden Y-Häusern die Umsetzung eines Gesamtkonzeptes aus insgesamt neun Wohngebäuden. Als Solitäre geplant nutzen die Neubauten die Qualitäten im Park bestmöglich: Großzügige, private Freiräume und die namengebende Grundrissform ermöglichen eine Verzahnung mit der Landschaft und ein „Wohnen in der Natur“.
Um eine einheitliche Ausbildung der Feuerwehr für die Waldbrandbekämpfung zu etablieren und nachhaltige Forstwirtschaft zu fördern, soll auf dem ehem. Flughafen Sperenberg das Kompetenzzentrum Wald entstehen. Der bestehende Hangar wird weitergenutzt und durch zwei nachhaltig konzipierte Holzbauten ergänzt. Es entsteht ein Ensemble aus 3 Gebäuden.
Am Fuße des Schlern auf der malerischen Seiser Alm (Bozen) wird ein Stadel als Haus zu neuem Leben erweckt. Das von noa* (network of architecture) realisierte Projekt orientiert sich an Südtiroler Tradition und überrascht mit seiner visionären und unerwarteten Inneneinrichtung: ein fast magisches Ambiente wie aus Kindheitstagen.
Beim Bau des Kulturzentrums Väven in Umeå (Schweden) ließen sich die Architekten von Snöhetta und White Arkitekter von der Birke inspirieren, die das Symbol von Umeå ist, seitdem ein Großbrand die Stadt 1880 verwüstete.
Das Haus der Kirche in Erlangen öffnete Ende 2016 seine Tore wieder für die Öffentlichkeit. Zuvor hatten die Verantwortlichen das denkmalgeschützte Gebäude drei Jahre lang sanieren lassen.
Das Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein ist seit 1948 in dem ehemaligen Gebäude des Oberlandesgerichts am Lorentzendamm 35 in Kiel untergebracht. Das schlossartige Haus war gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Stil der deutschen Renaissance von dem Architekten Walter Hesse erbaut worden.
Die Abtei Siegburg ist ein gelungenes Beispiel für die bestmögliche Umnutzung eines Gebäudes. Mit Rücksicht auf den Bestand und Weitsicht bezüglich der kommenden Anforderungen wandelten die Verantwortlichen das ehemalige Kloster in eine Tagungs- und Bildungsstätte um.
Der Natur auf der Spur – Das 2018 gebaute Waldhaus, ein dreigeschossiger Neubau in einem polnischen Waldgebiet in der Nähe von Warschau, gleicht sich erst durch die perfekte Balance aus Abgrenzung und gleichzeitiger Vereinnahmung der wilden Flora an.