Bei dem Neubau des Wohnhauses wurde auf einen effizienten und ressourcenschonenden Umgang mit dem Grundstück ebenso Wert gelegt wie auf die Realisierung eines großzügigen, individuell zugeschnittenen Gebäudes für eine junge Familie. Es orientiert sich an den ortstypischen Materialien und ist passgenau in der Nachbarschaft eingebunden.
Im Neubaugebiet der nordhessischen Kleinstadt Wolfhagen liegt das in Holzrahmenbauweise errichtete schwarze Haus. Betont durch die dunkle Fassade, und dennoch eingebettet in eine dunkle Dachlandschaft liegt es in einer Nachbarschaft aus weißen Häusern mit dunkelgrauen Dächern und Fenstern.
Das Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes stammt aus dem Spätbarock (Mitte 18. Jahrhundert) und wurde behutsam saniert, sowie mit einem Erschließungsanbau erweitert. Um den baulichen Anforderungen für die Tagespflege und auch dem historischen Kontext gerecht zu werden, musste das räumliche Konzept neu gedacht werden.
Als Schlussstein des Wiederaufbaus der Franckeschen Stiftungen Halle wurden die letzten Gebäude des historischen Kernensembles saniert, darunter das ehemalige Druckerei- und Magazingebäude der Cansteinschen Bibelanstalt von 1742 und die beiden historischen Feldscheunen. Unter größtmöglichem Substanzerhalt wurden Räume für neue Nutzungen geschaffen.
Das denkmalgeschützte Gymnasium Cotta ist mit über 900 Schülern eine der größten Schulen in Dresden. IPROconsult Architektur und Hochbau wurde 2015 beauftragt, die alte Turnhalle in eine Mensa und eine Aula zu verwandeln.
Haus-OHM ist das ehemalige Haus der Oma und soll für die Enkel zeitgemäß und nachhaltig umgebaut werden. Die Schwierigkeit hier war die emotionale Bindung zum Bestandshaus. An diesem Haus sieht man deutlich, das Abreisen nicht immer die Lösung ist und das es sich durchaus lohnt Omas Häuschen zu erhalten.
Der Neubau des Gebäudeensembles orientiert sich in Form und Materialität am Vorgängergebäude. Mit seiner abgestuften Höhenentwicklung, die zwischen drei und fünf Vollgeschossen variiert, dem langgestreckten Satteldach und den Treppengiebeln an den niedrigeren Kopfseiten reagiert der Baukörper auf den Kontext.
Einfamilienhaus mit Seeblick, 2-etagig, mit Keller in Holzelementbauweise. Cover Ziegelfassade. Außenraum unter Einbeziehung der Bestandsbäume gänzlich überplant, separiert Vorgarten und Hof in öffentlich, halböffentliche und private Strukturen.
Das Ensemble mit einer Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe bildet ein Stück behutsamer Stadtreparatur, bei der sich die neuen Baumassen in Größe und Form harmonisch in das bauliche Umfeld einfügen. Die Gebäude gruppieren sich um einen kleinen Platz, der als halböffentlicher Außenraum das Entree zu den einzelnen Häusern bildet.
Das Projekt bietet nicht nur vielfache öffentliche Nutzung für die gesamte Gartenstadt „Hallschlag“, sondern auch verschiedene Wohnformen. Neben 18 altersgerechten, sozial geförderten Wohnungen wurde eine Seniorenwohngemeinschaft eingerichtet.
Ausbau eines ungenutzten Wäschespeichers in eine großzügige, offen konfigurierte Dachwohneinheit mit Westterrasse und Panoramagaube. Vorgabe war der Erhalt des Bestandsdachstuhls.
IM ZUGE EINER BEVORSTEHENDEN, OHNEHIN NOTWENDIGEN INSTANDSETZUNG WURDE DAS 70ER JAHRE GEBÄUDE EINER METAMORPHOSE UNTERZOGEN. DER BAUHERR, DER SEINE KINDHEIT DORT VERBRACHTE FINDET ZUDEM ZURÜCK IN SEINEN HEIMATORT.
Der aus mehreren Gebäuden bestehende Komplex aus den 60er bis 90er Jahren wurde energetisch saniert und mit neuen Sicherheitsstandards ausgestattet. Trotz eines insgesamt geringen Budgets wurde hier ein hoher architektonischer Anspruch umgesetzt.
Dieses besondere Einfamilienhaus besticht durch seine konsequente natürliche Bauweise auf höchstem Niveau. Die Außenwände mit Strohballendämmung wurden bereits im Zimmereibetrieb fertig hergestellt, so daß ein schneller und trockener Aufbau garantiert werden konnte. Die Eisspeicherheizung in diesem Haus ist extrem innovativ und energieeffizient.
Die bestehende Wohnsiedlung weist eine typische städtebauliche Haltung der 50er Jahre auf – die Häuser gleichen einander und sind in Ost-West-Ausrichtung angeordnet. Der Entwurf BEL AMI stellt den bestehenden Gebäuden Partnerhäuser an die Seite. Sie bauen untereinander ein vielfältiges räumliches Beziehungsgeflecht auf.
Zwei Ateliers in der denkmalgeschützen ehemaligen Kaserne auf dem Kulturcampus in Münster wurden für den Bedarf an raumgreifender Kunst geschaffen. Um diese großen Volumen zu ermöglichen, wurden die Dachstühle abgetragen und über den neuen Ateliers freitragende Holzrippenelemente eingebaut. Ein Lichtband sorgt für viel Tageslicht.
Der Neubau des Philosophischen Seminars in Münster bildet mit dem umgebauten Altbau eine Einheit und transformiert einen ehemaligen Hinterhof zu einem öffentlichen Stadtplatz. Maßstab und Materialität des Neubaus stellen einen starken Bezug zum Ort her und tragen zur Reparatur des Münsteraner Stadtkerns an zentraler Stelle bei.
Das Haus L fügt sich dezent in die bestehende Siedlungsstruktur ein. Der Anbau für die junge Generation steht bewusst zurückgesetzt. Im Innenraum wird man durch die ungewöhnliche Grundrissstruktur und Verknüpfungen der Ebenen überrascht. Die offene Raumfolge bringt Weite in dieses kleine Objekt.
Das denkmalgeschützte Scheunen-/Stallgebäude des Forstdienstgehöfts wurde unter Erhaltung und Wiederverwendung der vorhandenen Materialien saniert und zu einem Wohnhaus umgebaut.
Das seit Jahren in der Altstadt leerstehende Gebäude war durch seinen Sanierungsstau von vielen Interessenten als unattraktiv eingestuft. Das Gebäude steht im Ensembleschutz der Altstadt. Hist. Details und Bauteile wurden erhalten und achtsam in Stand gesetzt. Das Nutzungskonzept schafft Wohnflächen und Flexibilität für späteres Seniorenwohnen.
Der Neubau in der Dresdener Neustadt vervollständigt die städtebauliche Umgebung. Das Gebäude wirkt durch die Fassadengestaltung und Farbpalette anmutig und fügt sich in die vorhandene Bebauung problemlos ein. Mit 199 Einraumappartements bietet es neuen Wohnraum für Studenten.
Moderne Architektur in der historischen Altstadt Warendorfs: Mit schräg angeordneten Wänden, verschachtelten Kuben und versetzten Satteldächern nimmt dieses Haus Bezug auf die Bauweise der zum Teil jahrhundertealten Häuser der Umgebung und interpretiert sie neu.
Das neue Hortgebäude entsteht für 143 Schüler neben dem bestehenden Schulgebäude in Baruth / Mark. Neben Gruppenräumen für die Hortbetreuung sind auch eine Mensa und ein Jugendfreizeitzentrum für die Schüler der Baruther Schule in der Nutzung des Neubaus vorgesehen.