Inmitten der Universitätsarchitektur der 1970er Jahre bereichert ein zylindrischer Gebäudekörper den Standort der Universität Wuppertal um einen modernen Lesesaal. Es ist ein Erweiterungsbau entstanden, der rund 200 zusätzliche Lese- und Arbeitsplätze für Studierende schafft.
Ein schwarzer Würfel mit gläsernen Vitrinen als Verbindung zwischen Innenraum und Landschaft mit Ausblicken, fasst alle Funktionen als ein Gebäude zusammen. Im Inneren sind jeweils 2 Geschosse räumlich verbunden. Hier windet sich organisch die Erschließungsspirale empor und schafft Orientierung durch Lichtführung und grafische Akzente.
Drei Entwurfsschwerpunkte prägen den Charakter der neuen Gebäude: die Fuge zwischen Alt und Neu, die daraus abgeleitete Lichtführung sowie im Bezug auf die Anordnung von Bauhülle und Ausbau das Thema Haus im Haus.
Was in Terraglio, einem attraktiven Gewerbegebiet am Stadtrand von Mestre, wie eine Fabrik aussieht, beherbergt in Wirklichkeit weder Maschinen noch Montagehallen, sondern Sporträume und das Schwimmbad des neuen städtischen Fitnessclubs.