Ein detailreicher, denkmalgeschützter Bauernhof vor den Toren Münchens. Eine neue Nutzung, die Lage und Bestand gerecht werden musste. Historische und ökologische Baumaterialien als Leitlinien der Sanierung. Und die Nachfahren des Erbauers als Bauleute, mit besonderer Bindung zum Gebäude ausgestattet. Hier war Hingabe und Idealismus gefragt!
Nachhaltige Schulerweiterung - Qualität in Raum und Materialauswahl ist die Grundlage für eine gute Bildungsumgebung und ein nachhaltiges Gebäudekonzept. Als heller und offener Lernort wird der Neubau zukünftig für die drei Oberstufen-Jahrgänge zur Heimat auf Zeit.
Wenn ein Informatiker über die Temperierung seines Passivhauses nachdenkt, kann man ungewöhnliche Lösungen erwarten. Der von Reiter Architekten geplante Neubau in Dresden wird mit der Abwärme von Servern beheizt.
Der Ende 2020 fertiggestellte 5-geschossige Neubau wurde für eine genossenschaftlich organisierte Baugemeinschaft errichtet. Das Haus ist Wohn-, Arbeits- und Lebensort für fast fünfzig Menschen. Der nachhaltige Holz-Hybrid-Bau hat die enge Verschränkung der privaten Wohneinheiten mit den gemeinschaftlich genutzten Räumen und dem Quartier zum Ziel.
Der Neubau besteht aus drei Baukörpern: Fahrradhaus, Garage und Haupthaus bilden einen städtebaulichen Dreiklang aus klein, mittel und groß. Die drei Baukörper staffeln sich von der Straße bis zum Haus und bilden ein homogenes Ensemble.
Das Penthouse in den obersten Geschossen eines ehemaligen Bürohochhauses aus den 60-er Jahren in Berlin findet seine Balance aus Wünschen der Bauherren, uneingeschränktem Ausblick, genius loci und vorherrschenden Form sowie ursprünglich vorgefundenen Architektur und Details des Hochhauses, die Inspirationsquelle für seine Designelemente waren.
Preisgekrönte Architektur, zeitloses Design, natürliche Materialien: Mit dem Neubauprojekt LAGOM entstand in Herrsching am Ammersee ein Quartier für hohe Lebensqualität nach skandinavischem Vorbild.
Im Neubaugebiet der nordhessischen Kleinstadt Wolfhagen liegt das in Holzrahmenbauweise errichtete schwarze Haus. Betont durch die dunkle Fassade, und dennoch eingebettet in eine dunkle Dachlandschaft liegt es in einer Nachbarschaft aus weißen Häusern mit dunkelgrauen Dächern und Fenstern.
Bis zu 87 Kinder in einer Krippengruppe und in drei Regelgruppen können in dem Kinderhaus betreut werden. Das Gebäude wurde als selbstbewusstes Ensemble entworfen
Bollinger + Fehlig Architekten BDA und Stoeckert Architekten realisierten in Berlin-Kreuzberg ein facettenreiches Geschäftshaus: Zwischen Denkmal- und Milieuschutz, zwischen lokalem Kiez und globaler Gesellschaft, zwischen digitaler Planung und analoger Umsetzung fügt sich dieser dialektische Neubau in die sehr heterogene Kottbusser Straße ein.
Neubau von drei Seilbahnstationen "Olang I+II" in den Südtiroler Bergen, die geprägt sind durch eine leichte und transparente Dachstruktur. Der dynamische Bewegungsfluss der Seilbahn, die Kraft des sich Bewegens und Rotierens, der Schwung des Skifahrens drückt sich in der Formensprache der Überdachung aus.
Geplant wurde der Neubau der Seniorenfreizeitstätte in Holzständerbauweise. Die Bauweise ist ökologisch, da nachwachsende Rohstoffe eingesetzt und endliche Materialressourcen geschont werden. Die Wandstärken können bei hoher Dämmwirkung gering gehalten werden. Ein hoher Vorfertigungsgrad ermöglichte eine reduzierte Bauzeit.
Das Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes stammt aus dem Spätbarock (Mitte 18. Jahrhundert) und wurde behutsam saniert, sowie mit einem Erschließungsanbau erweitert. Um den baulichen Anforderungen für die Tagespflege und auch dem historischen Kontext gerecht zu werden, musste das räumliche Konzept neu gedacht werden.
Als Schlussstein des Wiederaufbaus der Franckeschen Stiftungen Halle wurden die letzten Gebäude des historischen Kernensembles saniert, darunter das ehemalige Druckerei- und Magazingebäude der Cansteinschen Bibelanstalt von 1742 und die beiden historischen Feldscheunen. Unter größtmöglichem Substanzerhalt wurden Räume für neue Nutzungen geschaffen.
Anlässlich des 250. Geburtstages des Dichters wurde das Hölderlinhaus saniert, erweitert und ein Ausstellungskonzept entwickelt. Die historischen Räume wurden restauriert, Bauteile und Details - von der Fachwerkkonstruktion bis zu Wandverkleidungen und Barockfenstern - wiederhergestellt.
Das Westhouse Augsburg versteht sich als inspirierende und kreative Spielwiese für diverse Begegnungen bei Arbeit und Freizeit und setzt Prinzipien der Nachhaltigkeit in der energiesparenden und umweltfreundlichen Holzhybridbauweise sowie in den multifunktional nutzbaren Räumen um.
J13 Eidechsen Energiegewinn Gebäude (Lizergy) Firmengebäude mit Verwaltung, Werkstatt und Lagerhalle als energiepositives Bauwerk, das aktiv einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung unserer Natur und Heimat leistet.
Neubau eines Kindergartens, einer Realschule, eines Servicehauses mit Bibliothek und Selbstlernzentrum sowie die Sanierung und Erweiterung einer denkmalgeschützten Grundschule am nördlichen Rand der Innenstadt Kölns
Energetische Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden städtischen Berufsoberschule für Sozialwesen von 1960 von Prof. Fred Angerer. Im Vordergrund stand das Bestreben, mit der Sanierung (Konjunkturpaket II) den Charme der 60er-Jahre durch den Einsatz zeitgemäßer Mittel und mit einem dezenten Farbkonzept herauszuarbeiten.
Einfamilienhaus mit Einblick, Ausblick und Weitblick. Die klare Zonierung im Inneren lässt sich an der Fassade gut ablesen. Das Resultat: viel Licht und Luft und ein sehr offenes und weitläufiges Raumgefühl im Innenraum.
Das kleine Haus in Dortmund, Baujahr 1954, stammt von Fido Spröde. Es war in einem erbärmlichen Zustand und wäre vielleicht bald abgerissen worden. Doch unter dem Gesichtspunkt der Suffizienz, im Sinne einer Umbaukultur, ergab sich nach genauer Analyse eine mögliche Sanierung, die Chance das ungewöhnliche Haus aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken
Die in Ziegel errichteten drei Kommunalwände bilden den Mantel des Mehrfamilienhauses, in welchen die dreigeschossige Struktur als Massivholzkonstruktion eingestellt ist. Das Gebäude ist als Energieeffizienzhaus mit Passivhauskomponenten projektiert und in einer Holz-Mischbauweise konstruiert.
Das Hofhaus und das Haus am See, sind die beiden Gesichter des Gebäudes am Bodensee. Die Geometrie des energieeffizienten Gebäudes sollte eine Geschichte erzählen, und dabei hat jede geometrische Besonderheit des Hauses einen funktionalen und oder energetischen Hintergrund.
Respektvoller Umgang mit den vielfältig modellierten Wänden, Decken und Böden aus dem Bestand, präzise Fügung alter und neuer Bauteile und Möbel, sensibler Einsatz von Materialien und deren Oberflächenbearbeitung und sorgfältige Führung von Kunst- und Tageslicht charakterisieren die Räume der Burg nach dem Umbau.
Unsere Gebäude G01-02 und G12-G13 am Gleisdreieckpark sind Teil des Stadtquartiers Möckernkiez, das 2018 fertig gestellt wurde. In jeweils 5 Vollgeschossen mit Staffelgeschoss entstanden 84 Wohneinheiten von 45 m² bis 145 m² sowie drei Gewerbeeinheiten im EG. Die Gebäude sind KfW40-Effizienzhäuser.
Arrondierung einer bestehenden Wohnanlage: Neubau mit hochdämmendem Poroton-Ziegelmauerwerk, mineralischem Außenputz und Alu-Schiebeläden trifft auf klassiche Bestandswohnanlage der 40er-Jahre
Die architektonische und gestalterische Identität der „Goldenen Schachtel“ wird aus der architektonischen Modulation des nach oben geschossweise gestaffelten („gestelzten“) Hauses über die stadträumliche Disposition des Gassenknicks und Topographiesprungs generiert.