Mit dem 1. Preis im Realisierungswettbewerb zur Generalsanierung und Erweiterung des Schulzentrums Katzenstein in Wernau Dezember 2009 begann die Projektarbeit in 2 Bauabschnitten. Im ersten Schritt wurde die Erweiterung des Werkstattgebäudes mit robusten Materialien umgesetzt. Anschließend wurde der Bestand im laufenden Betrieb behutsam saniert.
An vier Standorten in München wurden vier neue Grundschulen in modularer Bauweise geplant. Prägend für die innenräumliche Qualität der Schulen ist der Ansatz des “Lernhauskonzepts”, der zum Ausgangspunkt für die Entwicklung eines intelligenten, energetisch und konstruktiv ausgereiften Lernhausmoduls wird.
Umbau der ehemaligen Gassauger- und Kompressorenhalle zur „Grand Hall Zollverein“ auf dem Gelände des Welterbes Zollverein. Mit Platz für bis zu 2.500 Personen ausgestattet, mit Foyer, Bühne, großem Veranstaltungsbereich, Bar- und Loungebereich.
Mit der Erweiterung der Mittelschule reagiert die Stadt Landsberg auf die Einführung neuer Schulkonzepte und Ganztagesbetreuung. Das Bestandsgebäude erhält zwei neue Gebäudeflügel mit Aula, Mensa, Verwaltungs- und Klassenräumen. Das neue äußere Erscheinungsbild wird geprägt von Sichtbeton und einer Fassadenbekleidung aus vorvergrauten Holzprofilen.
Erweiterung des Horelrestaurant im Clubhotel Ampüflwang: es wurden 100 zusätzliche Gästeplätze geschaffen und 100 m² zusätzlicher Buffetbereich. Als Konstruktion wurde neben Sichtbeton Holz gewählt. Die Decken sind Massivholzdecken und die Aussenwände Holzständerbauwerk. Grosse Verglasungen und Trockenbau.
1876-78 entstand nach Plänen des Architekten Ludwig von Tiedemann ein mittlerweile mehrfach überformeter Klinikbau. Ein Teil des Gesamtensembles dient nun als Universitätszahnklinik. Die Realisierung soll Anforderungen aus Zahnmedizin und Universitätsabläufen innerhalb des Baudenkmals gerecht werden, ohne den Bezug zur Baugeschichte zu verlieren.
Der Neubau der Zweifachsporthalle ist als möglichst kompakter Baukörper mit klar ablesbarer Geometrie konzipiert. Der Hauptzugang zur Sporthalle erfolgt vom Schulhof über einen gestalterisch betonten Gebäudeeinschnitt.
Ein neuer Baukörper verbindet zwei getrennte Schulgebäude zu einem neuen Schulkomplex. Der neue Eingang in das großzügig verglaste und sich über zwei Etagen erstreckende Forum mit einem Sonnenschutz aus farbigen, beweglichen Horizontallamellen verleiht der Schule ein komplett neues Entrée.
Die Robert Bosch Wohnungsgesellschaft hat in ihren neuen Häusern im Quartier Schnallenäcker in Renningen erstmals Designbeläge von objectflor anstelle von Parkett verlegen lassen. Viele Vorteile gaben den Ausschlag.
Neukonzeption eines Gebäudeensembles mit historischem Bezug ( Veldenzschloss Lauter-ecken). Ergänzung der ehemals pfalzgräflichen / kurpfälzischen Gebäudeobjekte um - in Gegenwartsarchitektur gestaltete - neue Gebäudebereiche. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Schaffung eines zentralen Erschließungstrakts mit barrierefreier Funktion.
Die Lagegunst des Baugrundstücks - in einem von hohen Bäumen bewachsenen Dünengrundstück am von Stegen geprägten Nordufer des Steinhuder Meers - spiegelt sich in dem Entwurf wieder. Die vorgefundenen Motive Bäume, Düne und Steg werden interpretiert und bilden die Leitideen für das Gebäude, welches sich somit sensibel in die Umgebung einpasst.
Sanierung und Erweiterung der Auferstehungskirche in innerstädtischer Lage Überlingens. Das Hauptschiff wurde in Längsrichtung erweitert, das neue Portal, dessen Gestaltung tradierte Charakteristika von Kirchenportalen aufgreift setzt einen deutlichen städtebaulichen Akzent.
Das "Hotel Silber" ist ein historischer Ort, erbaut als Gasthaus, wurde es im Zweiten Weltkrieg zum Hauptquartier der Gestapo für Württemberg und Hohenzollern. In der Folge wurde es noch bis in die Achtziger Jahre als Verwaltungssitz der Polizei genutzt. Heute ist es nach Sanierung ein Lern- und Gedenkort mit Dauerausstellung.
Die Gestaltung soll an den Ursprung des Ortes erinnern. Ein Sumpfgebiet abstrahieren, das zum einen dem Besucher die Ursprünglichkeit des Ortes näher bringt. Zum anderen soll mit diesem „Naturraum“, mitten in dem heutigen, verdichteten Berlin, ein Ort geschaffen werden der mit seiner Ästhetik ein starkes Gegenstück zum Humboldt-Forum bietet
Im Hotel Aquis Grana in Aachen werden im laufenden Betrieb alle Zimmer renoviert. Anstelle von Teppich kommen objectflor Vinylböden in Eicheoptik zum Einsatz, die leise wie textile Bodenbeläge sind.
Das Feuerwehrhaus Kaarst-Büttgen, eine städtebauliche Ergänzung zu den bestehenden Solitärgebäuden, dem Schwimmbad im Süden und der Sporthalle im Osten.
Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble stammt aus den 1930er Jahren und wurde durch behutsame Umbauarbeiten saniert und modernisiert. Mit einem neuen vorgelagerten Baukörper wurde die transparente Eingangssituation hin zum öffentlichen Stadtraum geschaffen.
Nach fünf Jahrzehnten der Gebäudenutzung war eine grundlegende Sanierung des Landtags in Stuttgart notwendig. Dabei erfolgte auch eine Modernisierung des Flachdaches. Neben der Integration von Tageslichtöffnungen wurde ebenfalls die Dämmung verbessert.
Das Vorhaben: die hist. Industriegebäude einer neuen Bestimmung zu zuführen. Dabei achteten wir darauf, den Ursprung zu bewahren. Als Resultat sind die einzigartigen havelblau FERIENLOFTS im altem Industriecharme entstanden. Die hist. Strenge der Gebäude ist gewichen und hat Platz gemacht für eine profunde Klarheit, die Raum zum Durchatmen schafft.
Das Entwurfskonzept wurde geprägt von der ungünstigen Grundstückssituation: schmal, aber tief geschnitten, wird das Baufenster an der südlichen Längsseite durch ein hohes Mehrfamilienhaus verschattet.
Am Standort Siloah in Hannover, direkt an der Ihme gelegen, wurden das Krankenhaus Siloah und das Krankenhaus Oststadt-Heidehaus in einem Neubau zusammengeführt. Entstanden ist eine Klinik der kurzen Wege mit bestmöglicher medizinischer Versorgung, optimierten betriebswirtschaftlichen Abläufen und einem hotelähnlichen Ambiente.
Das neue Bürogebäude an der Boxhagener Straße zieht mit der expressiven Fassadengestaltung die Blicke auf sich. Die vorgehängten Fertigteile aus Architekturbeton sorgen durch unterschiedliche Anordnung und Maßstabsdifferenzen für Dynamik in der Fassade. Die flexiblen, offenen Büroräume werden von Kreativunternehmen genutzt.
Ein neuer Klassentrakt, eine Turnhalle und ein multifunktionaler Pausensaal machen eine Schule aus den 50er Jahren fit für die Zukunft. In der Oberpfalz hat sich die Stadt Neunburg vorm Wald gegen einen Campus auf der grünen Wiese und damit für die innerstädtische Aufwertung fußläufig entfernt vom historischen Zentrum entschieden.