„Am Feldrand“ Neubau eines Wohnhausensembles in Lichtentanne mit Haupthaus, Nebengelass mit Orangerie und Garage. Ein zeitgemäßes modernes Landhaus, was ländliche Typologien neu interpretiert, ohne jedoch folkloristische und protzig zu sein.
Wie definiert man "regionale Bautradition“ und was ist deren Typus? An Stelle eines historischen Bauernhauses, das nicht sanierungsfähig war, entstand ein Neubau, der regionale Bezüge zu den im Dorf Woffenbach bei Neumarkt vorherrschenden historischen Bauernhöfen herstellt.
Früher Trafo-Station, heute Einfamilienhaus mit industriellem Loft-Charakter: Das Gebäude 068 besticht durch seinen besonderen Charme, den die Bauherren unbedingt bewahren wollten. Die Werkgemeinschaft Landau entwickelte daher ein Konzept, das die vorhandenen Qualitäten des Baus trotz Totalsanierung mit behutsamen Eingriffen betont.
Das lichtdurchflutete Holzhaus für einen Bootsbauer und seine Frau steht am See. Der zentrale Wohnraum ist an den Schmalseiten um Schlafzimmer, Bad und Werkstatt erweitert. Das Dach des Hauses mit seiner sichtbaren Konstruktion erinnert an ein auf's Dollbord gekipptes Boot. In den silberlasierten Holzwänden reflektiert das Sonnenlicht.
Für das brachliegende Industriegelände der Bodanwerft in Kressbronn sollte mit einer festgelegten Nachnutzung als allgemeinen Wohnungsbau ein neues Quartier zwischen Stadt und See entstehen.
In Nachbarschaft gewachsener Blockstrukturen entstehen in einer Lücke zwei Neubauten, die einen gemeinsamen Innenhof umschließen und zur Vorderseite formal Rücksicht auf die denkmalgeschützte Umgebung nehmen. Das rückwärtige Gebäude wird einer klaren Formensprache modern interpretiert.
Das Konzept sieht für das kleine Grundstück zwei nahezu identische Gebäudetypen vor, die eine gute Mischung von Wohnungstypen und -größen bieten. Zum Straßenraum hin wird eine ruhige und gediegene Erscheinung erzeugt. Die straßenbegleitend errichteten Wohnhäuser erhalten jeweils ihren Eingang von der Straße aus und sind mit einem Aufzug versehen.
Das freistehende Einfamilienhaus wird von einem weißen Band (Eterintfassade) umschlossen. Durch die Loslösung des Bandes vom Gebäude entstehen Außenterrassen auf verschiedenen Ebenen und zugleich kaschiert das Band den kompakten Baukörper. Städtebaulich treppt sich das Gebäude durch die eingeschossige Garage Richtung Nachbargebäude ab.
Das MFH mit 37 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten wurde durch eine Baugruppe zum Selbstkostenpreis errichtet. Das Ausbauhaus bietet eine Grundstruktur, die für Veränderungen und für eine aktive Inbesitznahme offen bleibt. Der Selbstbau als Form der aktiven Aneignung, der Bildung von Nachbarschaften wird zur Voraussetzung für eine soziale Architektur.
Die städtebauliche Vielschichtigkeit des Wohnhochhaus AXIS drückt sich nicht nur in der besonderen Baukörperfigur als "Blockrand-Hochhaus" aus, sondern auch in den Wohntypologien Hochhaus, Blockrand und Reihenhaus. Der so entstehende Wohungsmix stellt in seiner urbanen Mischung fast ein Stück Stadt in einem einzigen Gebäude dar.
Die Polytechnische Schule in Kössen benötigte mehr Platz um den wachsenden Anforderungen an den Schulbetrieb gerecht zu werden. Der Neubau wurde als Erweiterung an die bestehende Hauptschule konzipiert.
Der Neubau in der Dresdener Neustadt vervollständigt die städtebauliche Umgebung. Das Gebäude wirkt durch die Fassadengestaltung und Farbpalette anmutig und fügt sich in die vorhandene Bebauung problemlos ein. Mit 199 Einraumappartements bietet es neuen Wohnraum für Studenten.
Das Wasserkraftwerk Dientenbach liegt an der Grenze der beiden Bezirke Pinzgau und Pongau und erstreckt sich über die drei Gemeinden Dienten, Taxenbach, Goldegg.
Ein Paradebeispiel der Nachkriegsarchitektur nach amerikanischem Vorbild in Berlin ist der Ernst-Reuter-Platz. Eine stark verkehrsbelastete Situation an der Stätte zwei wichtiger Hochschulen. Die große Ambition des Platzes kann man heute nur noch erahnen. Der vorliegende Entwurf ist eine analytische Studie zum Umgang mit dem Ernst-Reuter-Platz.
Das Innovationszentrum in direkter Anbindung an den Regensburger Hochschulcampus ist ein markanter Baukörper, der in seiner charakteristischen Form die Identität des Gesamtareals prägt.
Das neue Wohnensemble an der Pasteurstraße befindet sich im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg. Der Baulückenschluss, der als Bauherrengemeinschaft mit 51 Wohneinheiten realisiert worden ist, besteht aus vier unterschiedlichen Gebäuden und integriert den ehemals freistehenden Supermarkt in das Erdgeschoss des Vorderhauses.
Die "Friedensberg-Terrassen" sind ein Wohngebiet zum generationenübergreifenden Zusammenleben. Zentrums- und Naturnähe, Hanglage mit Weitblick über die Stadt, Verkehrsberuhigung, vielfältige Freiräume, nachhaltige Materialien und ein innovatives Energiekonzept sind die besonderen Qualitäten, die das Wohnumfeld ausmachen.
Das Architektenhaus von 1959 wurde 2016 modernisiert, im Bestand originalgetreu restauriert und behutsam ergänzt. Dazu wurde der klassische, L-förmige Grundriss an beiden Schenkeln erweitert. Die bestehende Architektur strukturiert sich über drei geschichtete Deckenscheiben, die an den grauen Dachkanten ablesbar sind.
Eine fast gänzlich verfallene und unter Bestandsschutz stehende Ruine im dichtbesiedelten Stuttgarter Süden wurde mittels Zwischenbau mit dem dahinter liegenden unteren Geschoss eines Mehrfamilienhauses verbunden. Die anspruchsvolle Transformation erfolgte unter Einsatz lokaler und natürlicher Materialien, die für ein gesundes Raumklima sorgen.
Das zweigeschossige Wohnhaus wurde 2016 neu erbaut und als exklusives Privatdomizil konzipiert. Herzstück bilden das außergewöhnliche Schwimmbecken und der angrenzende Wellnessbereich im Obergeschoss. Für die Fassade wurde eine Natursteinbekleidung aus mattgrauem Valser Quarzit gewählt.
Mit drei freiliegenden Fassaden und einem Penthouse präsentiert sich das Gebäude selbstbewusst seiner heterogenen Umgebung. Mit Vormauersteinen verkleidet wird der Bau durch eine strenge grafische Struktur aus weißen, kolossalen Architekturbetonelementen geordnet.
das denkmalgeschützte wohn- und geschäftsgebäude in rosenheim mit seiner 3-geschossigen gewölbekonstruktion wurde saniert und an eine zeitgemäße nutzung angepasst. die oberen beiden etagen aus dem 18.jh. wurden komplett erneuert. so entstanden zwei neue zurückversetzte dachterrassen und balkone.