Zeitgenössischer Wiederaufbau eines fränkischen Hofensembles zur Haselnussproduktion. Wohnhaus mit Austragsteil, Rösterei, Hofladen und Wirtschaftgebäude unter ökonomischer Wiederverwendung vorhandener Baumaterialien im Sinne von re-use und Erhalt dörflicher Gemeinschaft.
Selbstverständlich Holz - Zurückhaltend farbig, pragmatisch und autofrei, so präsentiert sich die neue Wohnsiedlung „Im Eich“ in der Schweizer Gemeinde Gossau im Züricher Oberland. Auf den umgebenden Wiesen weiden Kühe und Ziegen, und doch erreicht man von hier in einer guten halben Stunde den Hauptbahnhof Zürich.
Dockit steht für ein modulares System, aus dem mehrere Wohneinheiten durch die Verwendung von Basismodulen hergestellt werden können. Ankommen, sich untereinander verknüpfen und das Entwickeln von Perspektiven sind wichtige Faktoren für das Wendland, die hierbei berücksichtigt werden. Dockit lässt sich beliebig verkleinern oder erweitern.
Modernisierung einer Altbauvilla in Berlin mit insgesamt 9 Wohneinheiten. Der Dachgeschossneubau mit 2 Maisonettwohnungen verfügt über 320qm Wohnfläche. Die 6,5 m hohen Wohnräume bilden den Mittelpunkt und Schnittpunkt der beide Wohnebenen.
Wir, sieben Studierende der Fachhochschule Erfurt, haben uns im Rahmen unserer Bachelorthesis zu einem Team zusammengefunden, um ein Gästezimmer als experimentelles Wohnen zu realisieren.
In einem bis zu 12m hohen Hallenteil der Reinbeckhallen wurden zwei Häuser als „Haus im Haus“-Konzept eingestellt. Zum einen sollte der ursprüngliche Charakter der Industriehalle mit seiner räumlichen Qualität erfahrbar bleiben, zum anderen hatte das Konzept pragmatische Gründe zur Ausbildung unterschiedlicher Heizzonen im Winter.
Mitten in der „Neuen Stadt Wulfen“ (heute Barkenberg), die als exemplarisches und kontrovers diskutiertes Paradebeispiel einer Planstadt aus den 1960er Jahren gilt, bauten Masterstudierende der TU Berlin einen Vermittlungspavillon im Selbstbau.
Das Forschungs- und Entwicklungszentrum ist als modularer Holzbau konzipiert. Er bietet eine hohe Flexibilität in der (Folge-)Nutzung. Die nachhaltige Holzkonstruktion ermöglicht eine sortenreine Rückbaubarkeit. Die Fassade aus Profilglas eröffnet ein spannendes Spiel aus Ein- und Ausblicken und sorgt für eine optimale Raumausleuchtung.
Ein Zentrum für Kultur und Ökologie für Santa Catarina Quiané, Mexiko wurde von 21 Studierenden der Hochschule München entworfen und im Frühjahr 2019 gebaut, von dem ersten Skizzen über die Werkplanung bis hin zur Dachdeckung.
Die bestehende Wohnsiedlung weist eine typische städtebauliche Haltung der 50er Jahre auf – die Häuser gleichen einander und sind in Ost-West-Ausrichtung angeordnet. Der Entwurf BEL AMI stellt den bestehenden Gebäuden Partnerhäuser an die Seite. Sie bauen untereinander ein vielfältiges räumliches Beziehungsgeflecht auf.
Beim Supermarkt in Weyarn erstreckt sich der grüne Klosteranger bis auf das Dach des Marktes. Das Haus verschmilzt mit der Landschaft und wird Richtung Süden nur als grüner Hügel wahrgenommen. Nach Norden zur Strasse zeigt der Markt sich offen und transparent mit einer großzügigen Glasfassade.
Die Mehrfachnutzung des Kirchenbaus ist die Folge der Veräusserung des benachbarten Gemeindehauses. Die Pfarrgemeinde ist auf der Suche nach einem neuen Ort für das Gemeindeleben und hat mit der Wahl ihrer Pfarrkirche eine ebenso mutige, wie auch spannende Entscheidung getroffen.
Der Pavillon aus Holz steht als Leuchtturm und Eingangsportal für den Innovationspark Zürich. Charakterisiert ist er durch das äußere FreeForm-Tragwerk, innere Raummodule, Außentreppe und Dachterrasse. Die lichtoffene Fassade kreiert ein markantes Spannungsfeld zwischen innen und außen. Eine komplette De- und Remontage ist zu 100% möglich.
Beim Schulkindergarten Stromboli ist das Thema der Inklusion und der Kooperation prägend. Projektziele: hohe Aufenthaltsqualität. Hoher energetischer Anspruch. Holzbauweise. Einsatz erneuerbarer Energien - Ziel der Energieautarkie. Gesundheitlich unbedenkliche Baustoffe.
Qualität mit kleinem Budget. Holz dominiert sowohl konstruktiv als auch im Innenausbau. Die Fassaden sind mit naturbelassener Weißtanne verkleidet, ergänzt durch ein sanftes Blau an Innen- und Außenwänden.
Zwei Ateliers in der denkmalgeschützen ehemaligen Kaserne auf dem Kulturcampus in Münster wurden für den Bedarf an raumgreifender Kunst geschaffen. Um diese großen Volumen zu ermöglichen, wurden die Dachstühle abgetragen und über den neuen Ateliers freitragende Holzrippenelemente eingebaut. Ein Lichtband sorgt für viel Tageslicht.
Neben der Johanneskirche ist der Neubau eines Gastronomiepavillons mit großzügigen Außenflächen entstanden. Seine Raumkanten greifen die historische Platzsituation (um 1860) auf und schaffen einen lebendigen, öffentlichen Raum. Somit wurde die ursprüngliche Größe des Kirchenplatzes wiederhergestellt und ein wichtiger Platz wiedergewonnen.
Der Plenarsaal des Bezirks Oberbayern auf dem Dach des Bestandsgebäudes ist seit Kurzem fertiggestellt. Er wurde komplett als Holzbau realisiert. Die tragende Konstruktion wurde in Baubuche ausgeführt.
Eingebettet in ein heterogenes Stadtgefüge entsteht ein neues Schulzentrum in Berlin-Schöneberg. Das Rudolf-Steiner-Bildungszentrum bildet den zweiten Baustein des Waldorf Campus Berlin. Der Neubau wird als Berufsschule von der Emil-Molt-Akademie und der Freien Fachschule für Sozialpädagogik genutzt.
2011 wurde die alte Jugendherberge in Jägersbrunn zum Tabalugahaus der Peter-Maffay-Stiftung umgenutzt und in diesem Zuge komplett saniert. Neben dem Hauptgebäude lag ein marodes Sommerhaus aus den 60er Jahren. Bereits parallel zur Sanierung entwarfen WSM Architekten als Ergänzung zu dem beschaulichen Haupthaus, einen modernen Ersatzbau in Holz.
Erweiterung des Horelrestaurant im Clubhotel Ampüflwang: es wurden 100 zusätzliche Gästeplätze geschaffen und 100 m² zusätzlicher Buffetbereich. Als Konstruktion wurde neben Sichtbeton Holz gewählt. Die Decken sind Massivholzdecken und die Aussenwände Holzständerbauwerk. Grosse Verglasungen und Trockenbau.
Der Neubau der Zweifachsporthalle ist als möglichst kompakter Baukörper mit klar ablesbarer Geometrie konzipiert. Der Hauptzugang zur Sporthalle erfolgt vom Schulhof über einen gestalterisch betonten Gebäudeeinschnitt.
Hier verwachsen Innenarchitektur und Gartenplanung - Auf einem bestehenden Seegrundstück wurde eine Neugestaltung des Außenbereichs / Wellnessbereichs gewünscht. Ein Steinband wurde von uns als Spange zum bestehenden Wohnhaus entwickelt, welches gleichzeitig eine Verbindung zwischen See und Baumbestand bildet.
Das alte Schulhaus ist in die Jahre gekommen, man entschliesst sich neu zu bauen, schreibt einen Wettbewerb aus und will ein modernes pädagogisches Konzept verwirklichen. „Traditionell“ ist einzig der Wunsch, dass die Lernlandschaft unter einem geneigten Dach realisiert werden soll. Das war die Ausgangslage zu Beginn des Wettbewerbsentwurfes.
Im Therapiezentrum Gößweinstein dreht sich alles um Gesundheit und Wohlbefinden. Das interdisziplinäre Therapiezentrum bietet Raum für Physiotherapie, Ergotherapie, medizinische Trainingstherapie und Logopädie.
Autobahnen in Deutschland sind Orte und Wegestrecken die monoton oder hektisch und stressig sein können. Kapellen die in unterschiedlicher Dichte die Autobahnen begleiten bieten einen Kontrapunkt zum Lärm des Verkehrs. Entlang der A6 bietet eine bislang verkehrstechnisch bedingte bewaldete Insellage einen Ort für eine weitere Kapelle.
Die Lagegunst des Baugrundstücks - in einem von hohen Bäumen bewachsenen Dünengrundstück am von Stegen geprägten Nordufer des Steinhuder Meers - spiegelt sich in dem Entwurf wieder. Die vorgefundenen Motive Bäume, Düne und Steg werden interpretiert und bilden die Leitideen für das Gebäude, welches sich somit sensibel in die Umgebung einpasst.
Eine neue Mehrzweckhalle mit Jugend- und Freizeittreff im Rendsburger Stadtteil Mastbrook. Ein polygonaler Holzbau legt sich um ein schlichtes Hallenvolumen und öffnet sich mit zahlreichen Ein- und Ausblicken der Öffentlichkeit für Sport- und Freizeitangebote.