Im oberschwäbischen Bad Schussenried entstand aus einer verfallenen Fabrikhalle ein attraktives Wohngebäude, dem man seinen Ursprung nun nicht mehr ansieht.
Gleich mehrfach wurde die Sanierung und Aufstockung eines denkmalgeschützten Kontorhauses in Leipzig ausgezeichnet – als positives Beispiel für innerstädtische Nachverdichtung und für die geforderte Nutzungsmischung von Wohnen und Arbeiten.
Die Aufgabe lautete, den städtischen Kindergarten um ca. 500 Quadratmeter mit zwei Gruppen und Nebenräumen zu erweitern. Der Anbau wurde auf einem schmalen Areal zwischen Bestand und Straße, das bisher als begrünte Abstandsfläche diente, in Holzbauweise errichtet. Verblendet wurde der Holzbau mit Klinkerriemchen. Ein Alleinstellungsmerkmal.
Vertrauen. Zueinander. In das Konzept. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung, um die individuelle Wohnform und die Idee einer schönen, harmonischen Atmosphäre erreichen zu können. In der Aussenraumgestaltung. In der Innenraumgestaltung. In jedem Detail. Reduziert auf das für die Bauherren Wesentliche.
Der modernisierte Vollsortimenter beherbergt einen EDEKA mit Backshop, Verzehrbereich sowie eine Postfiliale und befindet sich im niederbayerischen Abensberg im Landkreis Kehlheim. Die Aufgabe bestand darin, den Markt innen und außen zu modernisieren, die Nutzung dabei jedoch nicht zu verändert.
In einem Entwurfsstudio der beiden Professuren von Hermann Kaufmann und Florian Nagler an der TU München entstand ein Holzpavillon zur Kunst- und Architekturvermittlung, geplant und gebaut von Architekturstudierenden. Er ist im Kunstareal München für eine temporäre Standzeit von min. 5 Jahren und für einen mehrfachen Aufbau konzipiert.
Die Grundwände aus dem Mittelalter zeugen von einer langen Geschichte und erzählen die Wandlung zur aktuellen Nutzung als Kultur- und Ausstellungshaus für die Allgemeinheit, mit Reisebüro im Erdgeschoss.
Zwei Zimmer, Küche, Bad - neben dem Standard des innerstädtischen Wohnens gibt es vor allem in urbanen Gebieten immer häufiger Projekte, die einen anderen Ansatz verfolgen. Das Wohnhochhaus in Holzbauweise beantwortet die Frage nach dem Wohnungsbedarf in Großstädten anders als mit dem klassischen Geschosswohnungsbau.
Wie gehen wir mit dem um, was da ist? Im Zuge des Themas "Upcylcing" setzt sich das Bauteildepot mit der Frage auseinander, wie man kultur- sowie infrastrukturell- architektonische Lösungen für zukünftige, nachhaltige Themen behandeln kann.
Als Treffpunkt plante die School of Architecture an der Hochschule Bremen für das FahrradModellQuartier das klimaneutrale FahrradRepairCafé. Die gefaltete Holzkonstruktion und ein innovatives Energiekonzept verkörpern die Idee des nachhaltigen Bauens. Das Projekt wurde vom Bundesumweltministerium und von der Hochschule Bremen finanziert.
Neue Hauptverwaltung der Stadtbau Moers GmbH und der Wohnungsbau Stadt Moers GmbH an zentraler Stelle in Moers. Das Bürogebäude bietet Platz für 41 Mitarbeiter und liegt unmittelbar am Bahnhof mit dessen Vorplatz und dem Vinzenzpark.
Basierend auf der christlich orthodoxen Lebensweise der Mönche des Berg Athos, möchte ich mit meinem Entwurf die Grundzüge ihres Glaubens und ihrer Lebensart wiedergeben, um so den seit mehreren Jahrzehnten stattfindenden Wiederaufbau von Mönchsunterkünften zu unterstützen.
Neubau einer zweigeschossigen Ausstellungshalle sowie einer Verbindungshalle zwischen Bestand und Neubau. Der Verbindungsbau spiegelt in seiner Fassade mit fünf Giebeln und einem Tor die traditionelle Altstadt von Leer wider.
Im Herzen Berlins, zwischen Invaliden- und Chausseestraße, ist ein flexibles Geschäfts- und Bürohaus für die Vermietung an zwei Start-Up-Unternehmen entstanden.
Beim Schulcampus Oberding entstand ein Gebäudekomplex in Holz- bzw. Holzhybridbauweise mit 4 versetzt aneinandergereihten Baukörpern, der sich dem geschwungenen Verlauf einer Hangkante anpasst. Eine Besonderheit ist die über zwei Geschosse offene Aula mit Treppe sowie die hohe Grundrissflexibilität.
Das Schulzentrum Odelzhausen beherbergt neben den Klassenräumen für die Grundschule auch diverse Fachlehrsäle und eine Mensa, dabei wurde ein flexibles und zukunftsfähiges Grundrisskonzept verfolgt und möglichst ressourcenschonend gearbeitet. Das Gebäude ist bundesweit das erste Schulgebäude der Gebäudeklasse 5 in Holzbauweise.
Das Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes stammt aus dem Spätbarock (Mitte 18. Jahrhundert) und wurde behutsam saniert, sowie mit einem Erschließungsanbau erweitert. Um den baulichen Anforderungen für die Tagespflege und auch dem historischen Kontext gerecht zu werden, musste das räumliche Konzept neu gedacht werden.
Die Masterthesis WIEDERBELEBT. Revitalisierung des Alten Schlachthofs Pforzheim lässt im Bestand des Alten Schlachthofs Pforzheim einen lebendigen Ort entstehen. Die introvertierte Struktur des Schlachthofs öffnet sich für die Bewohner:innen und lässt im Inneren einen gemeinschaftlichen Kosmos entstehen.
Bio-Fassade „NFK-Bio LIGHT“ - hinter diesem besonderen Architekturobjekt verbirgt sich die Entwicklung und Realisierung eines neuartigen, modularen Fassadensystems aus einem naturfaserverstärktem Kunststoff, einem Wellpappenkern und einer integrierten, steuerbaren LED- Beleuchtung.
Das Hotel DÉJANIL setzt sich durch seine minimalistische, klar strukturierte Fassade von seiner heterogenen Umgebung ab. Durch die geschickt variierende Grundrissorganisation der insgesamt 38 Zimmer der Obergeschosse wird ein Wechselspiel in der Anordnung der Fenster ermöglicht, wodurch eine gelockerte Fassade entsteht.
Der Neubau bildet den Auftakt für ein neues Justizviertel. Die Anlage entwickelt sich als gestaffelte Mäanderstruktur entlang der angrenzenden Straßen. Das aus sechs Baukörpern bestehende Ensemble formt mehrere Höfe. Der große Saaltrakt mit seinem zentralen, viergeschossigen Atrium erschließt als zentraler Kopfbau die gesamte Anlage.
Ein Haus für elektroakustische Musik - ein Ort, diese zu erfahren, zu unterstützen, sie begreifbar zu machen. Das Gebäude tritt in einen visuellen und akustischen Dialog mit dem öffentlichen Leben, wird durch Klang selber erlebbar und somit zu einem Haus für die Menschen.
Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der RWTH Aachen eine Vision zum Forschen und Lernen im 21. Jahrhundert. Zwei Bestandsbibliotheken aus den 50er und 60er Jahren werden in ein Lernzentrum transformiert.
Grundlage der Arbeit bildet die historische und typologische Untersuchung von Freibereichen, welche sich stets auf den Wandel in der Gesellschaft bezieht. Anschließend leitet das Manifest „wohnHaft“ in den Entwurf über. Im Fokus liegen dabei die limitrophen Räume, welche die Schnittstelle von öffentlich zu privat und von innen nach außen bilden.
Das neue Dojo ordnet sich als Gebäudeensemble um den markanten Baumbestand. Ein hoher Baukörper integriert die Karatehalle und öffnet sich großzügig zur Landschaft. Im vorgelagerten niedrigen Baukörper liegen die Sozialräume. Holz und natürliche Materialien prägen die Atmosphäre. Eine dunkle Metallblechfassade schützt den Innenraum.
Mit einfachen, pragmatischen Maßnahmen galt es den Entwurf aus dem Exposé eines Bauträgers effizient und wirtschaftlich „umzuentwerfen“. Denn dieser, so die Vermutung, passt bereits in ein paar Jahren nicht mehr zu den Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Gesellschaft.