Die fünfzügige Kinderkrippe in der Mannheimer Neckarstadt liegt an einem Eckgrundstück in sozial anspruchsvollem Umfeld. Der Neubau führt die umliegende Struktur fort und schließt den Blockrand mit einer scharfen Kante. Nach Außen wird ein schützender Rücken ausgebildet, zum Innenhof öffnet sich das Gebäude mit einer leichten Holzfassade.
Beim KulturWerk handelt es sich um die Umnutzung einer ehemaligen Kalksandsteinfabrik. Für den Altbau der Fabrik entwickelten wir ein natürliches Lüftungskonzept, das über einen Abluftschornstein angetrieben wird. Zusätzlich zur natürlichen Belüftung nutzen wir die beiden Tiefbrunnen des Kalksandsteinwerks zur Kühlung die Veranstaltungssäle.
Im Spannungsfeld zwischen Herdprämie und der Förderung neuer Betreuungsplätze hat sich eine gesellschaftliche Debatte entwickelt und zu Kitabauten als aktuelle Aufgabenstellung für Architekten geführt.
Umfassende Modernisierung eines, in Teilen denkmalgeschützten Gebäudekomplexes incl. Ärztehaus in der Mainzer Altstadt: Dach- und Fassadensanierung, Erweiterung des Penthauses, Realisierung barrierefreier Zugänglichkeit sowie Reaktivierung ungenutzter Flächen u.A. zu Wohnzwecken.
Die bestehende Schulmensa wurde am selben Ort durch den Neubau ersetzt. Der Grundriss gliedert sich in die Bereiche Eingangszone, Sitzbereich, Küche. Die tragende Gebäudehülle ist als zweischalige Fertigteilfassade ausgebildet. Diese Beton-Sandwichelemente bestehen aus einer äußeren Betonschale, Kerndämmung und einer tragenden Beton-Innenschale.
Die Sächsiche Ärtzeversorgung plante die Errichtung eines Neubaus auf dem Grundstück Schützenhöhe in 01099 Dresden. Innerhalb des Baukörpers erfolgt teilweise eine Eigennutzung sowie die Vermietung mehrerer Etagen. Auf dem Grundstück wurden Parkplätze zusätzlich zur Tiefgarage einschl. Zufahrtsrampe errichtet.
Im Frühjahr 2008 gewann das Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher den internationalen Wettbewerb für die Erweiterung des Städel Museum. Durch die Positionierung des Neubaus unterhalb des Städel-Gartens wurde die vorhandene Ausstellungsfläche nahezu verdoppelt – von 4.000 m² auf 7.000 m².
Das Gemeindezentrum Ottobrunn ist eine Symbiose aus kirchlicher Einrichtung und Kindertagesstätte die in einem monolithischen Baukörper vereint werden.
Der aus zwei einzelnen Bausteinen bestehende Hallenkomplex soll mit Hilfe einer signifikanten Fassadengestaltung zu einem adressbildenden, städtebaulichen Solitär werden. Dazu wurde für jede Seite eine mit dem ihr angegliederten Außenraum interagierende Fassade entwickelt.
Durch Modulbauweise wurde die Planung sowie Umsetzungsphase der Kindertagesstätten erheblich verkürzt. Ganze 5 Kitas in und um Ulm wurden in kürzester Zeit mit dem gleichen System realisiert. Je nach Gruppen und Platzbedarf entstanden unterschiedliche und individuelle Lösungen. Vorstellung des Projekts am Beispiel des Kindergartens Ulm-Lehr.
Das Stachus Untergrundbauwerk am Karlspatz, Stachus in München ist eine bedeutende Schnittstelle des öffentlichen Nahverkehrs, sowie eine stark frequentierte Handels- und Gastronomiezone. Diese sollte durch eine Neugestaltung in einen öffentlichen Stadtraum transformiert werden.
Als Ergebnis der City-Offensive 2006 wurde das brachliegenden Kleinbahnhofsgebiet revitalisiert. Da die Wilsdruffer Innenstadt kaum Raum für Vereinstätigkeiten bot, wurden mit der Umnutzung und Sanierung des Kleinbahnhofs Defizite kompensiert. Der neu gestaltete Güterboden eignet sich sowohl für die Vereinsnutzung wie auch als Veranstaltungsraum.
Erweiterung, Umbau und Sanierung der Beruflichen Schule Laupheim Werkstattbereiche, Labore, Verwaltung und Unterrichtsbereiche Wettbewerb 2007, 1. Preis, Hugo Häring Auszeichnung 2014
Der unter Denkmalschutz stehende Erlweinbau, umgangsprachlich auch Röschenhof genannt, ist heute, nach Aufwändigen Sanierungsarbeiten, ein Ort für Kongresse, Tagungen, Ausstellungen, Festveranstaltungen und Feiern jeder Art.
Generalsanierung des Theodor-Heuss-Gymnasium Freiburg in zwei Bauabschnitten. 2. Bauabschnitt Klassentrakt. Neue Fassade ist eine hochwärmegedämmte Vorhangfassade in Holzständerkonstruktion mit einer Verkleidung aus grünen Eternittafeln. Auszeichnung Beispielhaftes Bauen Freiburg 2006-2014
Mit dem Neubau eines Produktionsgebäudes inklusive der Verwaltungsflächen wird in der Peripherie der Stadt der erste Bauabschnitt einer neu angelegten Fertigungsstätte realisiert. Das Bauvolumen ist einheitlich gefasst, es ist nicht nach Produktion und Verwaltung differenziert.
Die Mensa der IGS Salmtal wurde als multifunktionales Gebäude mit größtmöglicher Flexibilität konzipiert. Der Hauptraum dient als Speisesaal und Unterrichtsraum. Der in Deckentragwerk, Fassade und Schulhof schachbrettartige Entwurf kann bei geöffneter Faltwand zudem für diverse Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte genutzt werden.
Neubau eines viergeschossigen Verwaltungsgebäudes des Kreises Unna an der Parkstraße in Unna. Eine Zielvorgabe war ein geringer Energieverbrauch unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen.
Die Sockelzone ist im kontemporären Architekturdiskurs wichtiger Gegenstand verschiedenster Analysen. Diese Arbeit befasst sich mit dem vertikalen Trennen der Erschließungsebenen und der Lösung daraus folgender Problematiken, wie der Verknüpfung der Schichten und der Kontrolle der Aufenthaltsqualitäten in den entstehenden Zonierungen.
Achtklassige Grundschule, die nach dem Prinzip der Montessori-Pädagogik mit Mensa, Aula, Sporthalle und Verwaltung entwickelt wurde. Charakteristisch ist das „Lernhaus“, das in Form von großzügigen, offenen Nutzungsbereichen vor den Klassenräumen umgesetzt wurde. Der Neubau einer Gemeinschaftsschule ist in einem zweiten Bauabschnitt vorgesehen.
Im Jahr 2012 wurde eine Gedenkstätte für die Opfer des Geiseldramas an Schule Nr.1 in Beslan - einer Stadt in Nordossetien-Alanien (Teilrepublik Russlands) - errichtet. Das neue elliptische Gebäude umschließt die ehemalige Turnhalle, in der die Geiseln im September 2004 drei Tage gefangengehalten wurden. Das Geiseldrama forderte ca. 330 Todesopfer.
Der Entwurf für das Einkaufszentrum in Glinde bei Hamburg vereint alle Anforderungen an Form und Funktion und ist auch von der Kostenseite nach pragmatischen wirtschaftlichen Statuten optimiert.
Eine lebendige, spannungsreiche Kubatur, die Einbindung in einen parkähnlichen Kontext und die Schaffung einer angenehmen Atmosphäre für Kinder und Lehrer – das sind die Parameter unseres neuen Kantinengebäudes für die Ecole Voltaire in Berlin-Tiergarten.
Modernes und nachhaltiges Schulgebäude, das viele Gestaltungsmöglichkeiten für eine zeitgemäße Unterrichtsgestaltung eröffnet. Der richtige Umgang mit dem Gebäude und der eigenverantwortliche Betrieb wird als Teil der Lehre betrachtet. Das Gebäude wurde daher mit einfachen, robusten Standards geplant.
Am Rande des alten Dorfkerns von Zitzschewig, einem heutigen Ortsteil von Radebeul, steht ein altes Winzerhaus aus dem Jahre 1827. Das denkmalgeschützte Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseitenhofes konnte im Sinne der Erbauungszeit angemessen saniert werden. Ergänzungen sind angenehm klar vom Bestand differenziert.
Um die psychosomatische Abteilung der Filderklinik wirtschaftlich betreiben zu können, musste die Anzahl der Patientenzimmer erhöht werden. Die einzige Möglichkeit dazu bestand in einer Aufstockung des angrenzenden 1-geschossigen Bauteils der künstlerischen Therapie. Diese wurde im Zuge der Aufstockung grundlegend umgebaut und modernisiert.
Das Forum Merzhausen verbindet die verschiedenen Architekturen mit ihren ganz unterschiedlichen Nutzungen in dem heterogenen städtebaulichen Kontext. Das Herzstück des neuen Bürgerforums bildet ein komplett in Ahorn verkleideter großer Saal, schwungvoll umschlossen von einem gläsernen Foyer, das Außenraum und Innenraum eins werden lässt.
Das Gebäude besteht aus einer Stahlbetonskelettkonstruktion, verkleidet mit antrazithfarbenen Sandwichpaneelen und doppelschaligen Bauglasprofilen. Die Stahlbetonstützen sind in Köcherfundamenten gegründet, die Zwischendecken sind als Stahlbeton-TT-Platten ausgeführt. Das Dach besteht aus Trapezblechen mit Folienabdichtung.