Stadtwohnungen, Wohngruppen für Geflüchtete, geförderte Mietwohnungen u.a. für Geflüchtete mit Bleiberecht, Wohngruppen für Studierende mit Migrationshintergrund, Kindertagesstätte, Quartiersraum mit Büro und Küche, Gemeinderaum der kath. Kirchengemeinde St. Vinzenz Pallotti
Der „Lange Jakob“ - 1972 als Plattenbau errichtet – wurde saniert und im Bekenntnis zur Moderne der 70er Jahre neugestaltet. Radikalster Eingriff war der Durchbruch einer neuen Erschließungszone, die alle Wohnungen barrierefrei zugänglich macht. Die transparente Fuge verschafft dem Gebäude Eleganz und dem Nutzer einen famosen Ausblick über Weimar.
Der Neubau der Wohnanlage bildet als hochwertig gestalteter Stadtbaustein den Auftakt zur Friedrichstraße. Mit der klassischen Gliederung in ein Sockelgeschoss und einer fein gegliederten Lochfassade bietet der Baukörper ein hochwertiges Angebot an Wohnraum.
Wo der Charme des gutbürgerlichen Stadtteils Bogenhausen mit vielfältigem Kulturangebot und die Lebendigkeit von Haidhausen zusammentreffen, ist im gewachsenen heterogenen Bestand ein zeitgenössisches Ensemble entstanden.
Das gegenüber des St.-Anna-Platzes gelegene Wohngebäude verfügt über fünf Wohnungen, die sich auf die Obergeschosse und ein Dachgeschoss verteilen. Durch Balkone an der Ostfassade und einem Terrassengerüst im Koppelbau entstehen attraktive Freiflächen mit unverbautem Blick Richtung Innenstadt.
Das Ensemble aus zwei Bürobauten und einem Wohnhaus gruppiert sich um einen zentralen Platz und bietet einen Mix aus Wohnen und Arbeiten im urbanen Ambiente.
Für diese kleine Wohnanlage in einer locker mit Einfamilienhäusern bebauten, ruhigen Wohngegend haben wir zwei langgestreckte Kuben leicht versetzt zueinander angeordnet. Dies gewährt sowohl die nötige Privatheit als auch ungehinderte, weite Ausblicke.
Der Wohnturm am Bremer Hohentorsplatz wurde auf sechseckigem Grundriss errichtet. Er setzt einen städtebaulichen Akzent und assimiliert sich in seiner Höhenstaffelung zugleich an die umgebende Bebauung. Geförderte und frei finanzierte Wohneinheiten sind rund um einen großzügigen und hochwertig gestalteten Treppenkern angeordnet.
Die bestehende Dachgeschosswohnung wurde 2020 energetisch saniert, modernisiert und erweitert. Dazu wurde der Spitzboden ausgebaut und zu Wohnzwecken umgenutzt.
Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage als kristalliner Monolith in einer heterogenen Umgebung. Die bronzefarbenen Rautenschindeln in Kombination mit farblich abgestimmten Textilscreens und anthrazitfarbenen Fensterbändern erschaffen ein edles Erscheinungsbild.
BAID Architekten aus Hamburg zeichnen verantwortlich für die Architektur des ALDI Nord Campus in Essen-Kray. Das signethafte neue Verwaltungsgebäude der ALDI Einkauf SE & Co. oHG bietet perspektivisch Platz für bis zu 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der Manufaktur(m) befindet sich am westlichen Ende des Carl-Weder-Parks im Quartier Neu-Britz Berlin. Ziel des Entwurfs ist es nachhaltige, nutzbare und soziale Räume für Wohnen und Arbeiten unter einem Dach zu schaffen. Der Hybridbau kombiniert öffentliche, halböffentliche und private Einheiten, die in Blick- und Nutzerbeziehung stehen.
Frühstück auf dem Weg zur Arbeit, Mittag in der Kantine und Abendessen im Restaurant. Für Viele stellt das bereits heute die Normalität dar. Der Entwurf soll die ursprüngliche Form der Küche hinterfragen und das Essen und Kochen neu definieren. Dazu wird das Kochen neu gedacht und öffentliche Nutzungen mit dem verdichteten Wohnen kombiniert.
Die "Cranachhöfe" in Essen-Holsterhausen tragen zu einer lebhaften Stadtteilentwicklung bei. 42 öffentlich geförderte Wohnungen, 29 seniorengerechte Mietwohnungen, acht Büros und Gewerbeeinheiten, eine fünfzügige Kindertagesstätte sowie eine Tiefgarage prägen diese neue Quartiersmitte.
Nahe dem Hamburger Alsterufer sind 42 hochwertige Wohneinheiten, davon sechs als geförderter Wohnungsbau, in bester Lage entstanden. Premiere für die Hansestadt war die aufwendige Translozierung der Bestandsfassade: Sie wurde etagenweise in Teile geschnitten, eingelagert, aufbereitet und vor dem Neubau passgenau wiedererrichtet.
Die Erweiterung und Sanierung beinhaltet die Erneuerung von Anlagen der TGA, der Bühnen- und Veranstaltungstechnik sowie brandschutztechnische, energetisch wirksame, raumakustische und schallschutztechnische Maßnahmen. Die bauliche Umsetzung basiert auf dem erstellten Brandschutzkonzept unter Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz.
Der Erweiterungsbau bietet Platz für vier medizinische Abteilungen, die um ein Atrium herum angeordnet werden. Weitere Bereiche werden für die Verwaltung und Dienstleistungsangebote genutzt. Als neuer Eingang dient ein gläserner Verbinder, der zwischen Neubau und Bestand vermittelt und die barrierefreie Erschließung aller Bauteile ermöglicht.
In einem typischen Viertel in Köln; in einer Nachbarschaft aus einfachen Nachkriegsbauten, wie es sie tausendfach gibt in Köln, findet ein Paar ein Grundstück, das ihr zukünftiges Zuhause aufnehmen soll: ein typisches Haus in Köln. Nicht groß, aber großzügig. Alltäglich und doch besonders. Schmucklos, aber raffiniert. Privat und doch städtisch.
Der Erhalt des Laborflügels des denkmalgeschützten Institutsgebäudes war wirtschaftlich nicht vertretbar. Es entstand ein Ersatzneubau, der die Kubatur seines Vorgängers aufgreift, aber durch seine Materialität als moderne Zutat ablesbar ist. Der Neubau wurde als Chance genutzt, flexible, zukunftsfähige Laborgrundrisse zu entwickeln.
Das Studinest Rostock beherbergt in zwei Gebäudeteilen 72 Apartments und Gemeinschaftsräume für studentisches Wohnen. Mitten in der Innenstadt wurde durch Nachverdichtung preiswerter, jedoch gleichzeitig hochwertiger Wohnraum für junge Menschen geschaffen.