Neues Bürogebäude. Monolith aus Sichtbeton. Architektur des Dialogs. Das von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit Gold zertifizierte Gebäude wurde nach allen Regeln der Nachhaltigkeit gebaut.
Äußerlich kompakt, streng geometrisch und dunkel, im Innern kontrastreich, hell und mit leuchtend roten Akzenten – so präsentiert sich das Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn. Die Lehrräume sind puristisch gestaltet, markant wirkt das tiefschwarze Linoleum. Mit schimmernden Alu-Einstreuungen gibt es den Räumen eine dezente Eleganz.
Großflächige Fensterflächen, sowie das eindrucksvolle Stadtpanorama kennzeichnen das Wohnen in den Kranhäusern des Kölner Rheinauhafens. Die Liebe zur Offenheit, Kommunikation und Begegnung des Bauherrn bedingt eine innenarchitektonische Raumchoreographie, die durch sich auflösende Raumgrenzen geprägt wird, dennoch intuitiv strukturiert und leitet.
Die Halle 90 B, als achtgeschossiges Entwicklungszentrum mit einer markanten Staffelung und einer zentralen Halle, um die sich alle Funktionen entwickeln, bildet das neue Herzstück des E-Campus. Damit wird der Neubau zum Zentrum der Elektrik-Elektronikkompetenz der Volkswagen AG, am Hauptsitz in Wolfsburg.
Um das Angebot des historischen Bestandes zu erweitern, wurden Außenflächen des angrenzenden, stillgelegten Kurmittelhauses umgestaltet. Die gefaltete Holzlandschaft mit Außenbecken, Saunen und Bar ist über Freitreppen und einen Aufzug erschlossen. Um Einblicke vorzubeugen, spannt sich über die Nordseite eine lichtdurchlässige Membran.
Der Baukörper ergänzt die vorhandenen Schulgebäude zu einem winkelförmigen Ensemble. Durch die Anordnung nur eines Baukörpers kann der Pausenhof als eine zusammenhängende Fläche ausformuliert werden. Zur Münchner Strasse hin teilt sich das Gebäude nicht mit, sondern steht "in zweiter Reihe". Die Fläche wird zu einem Quartiersplatz umgewidmet.
Generalsanierung Gymnasium Neubiberg - Neue Lernformen in alten Gemäuern; Anpassung der Schule auf die Bedürfnisse des G8 mit "offenen Lernlandschaften"
Das Ernst-Zimmer-Haus mit 51 Einzelzimmern wurde auf einer freiwerdenden Fläche des Johanneshauses in Öschelbronn neu gebaut, um für die zunehmende Zahl an Menschen mit einer dementiellen Erkrankung eine adäquate Versorgung zu schaffen. Das Gebäude ist in 3 Lebensbereiche unterteilt, die auf die unterschiedlichen Stadien der Erkrankung eingehen.
Der Geesthachter Kindergarten „Regenbogen“ liegt zwischen Kiefernwald und Schulzentrum. Die ebenerdige Erweiterung für 6 Gruppen aller Altersklassen wurde in Holzbauweise errichtet. Das Gebäude hat durch einen besonderen Bauablauf und Kontrolle aller Materialien ein Zertifikat für schadstoffarme Innenraumluft erhalten.
Beim Neubau der Schule in Riedstadt handelt es sich um eine zweigeschossige Grundschule mit Ganztagesbereich im ‚Passivhausstandard’. Das Gebäude präsentiert sich als kompakter Baukörper mit markantem Eingangsbereich und begrüntem Walmdach. Ein lichtdurchflutetes Atrium mit asymmetrischer Sichtbetontreppe bildet das Herzstück der Grundschule.
Das Gebäude besteht aus einem dreigeschossigen Hauptbau und einem eingeschossigen Anbau. Sorgfältig fügen sich die Materialien im Äußeren und Inneren zusammen. Die Gestaltung ist klar und erleichtert die Orientierung. Alle Räume werden über große Fenster natürlich belichtet.
Eine Bildungsstätte sollte um einen Plenarbereich und Speisesaal erweitert werden. Der Betrieb durfte nur kurz unterbrochen werden, weshalb vorgefertigte Holzemlemente verwendet wurden. Das neue Erscheinungsbild der Räume und Fassaden ist mit sichtbaren Holzflächen gestaltet und zeigt den respektvollen Umgang mit Menschen und der Natur.
Die fünfzügige Kinderkrippe in der Mannheimer Neckarstadt liegt an einem Eckgrundstück in sozial anspruchsvollem Umfeld. Der Neubau führt die umliegende Struktur fort und schließt den Blockrand mit einer scharfen Kante. Nach Außen wird ein schützender Rücken ausgebildet, zum Innenhof öffnet sich das Gebäude mit einer leichten Holzfassade.
Der unter Denkmalschutz stehende Erlweinbau, umgangsprachlich auch Röschenhof genannt, ist heute, nach Aufwändigen Sanierungsarbeiten, ein Ort für Kongresse, Tagungen, Ausstellungen, Festveranstaltungen und Feiern jeder Art.
Die Architektur des Campus der FH Würzburg tritt in den offenen Dialog mit der umgebenden reizvollen Hanglandschaft. Zwei verschränkte, L-förmige Baukörper über einen zweigeschossigen, in den Hang eingebetteten Sockel, bilden den neuen Campus. Der daraus resultierende rechteckige, offene Innenhof erlaubt eine fußläufige Durchwegung des Komplexes.
ür die Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie Viersen wurden im Auftrag des LVR Landschaftsverband Rheinland zwei neue Gebäude errichtet: Ein neues Verwaltungs-/Therapiegebäude mit Büroflächen, Behandlungsräumen und Cafeteriá und ein Stationsgebäude.
Mit dem Hotelkompetenzzentrum öffnet die erste Dauerausstellung für Hotel- und Gastronomie in der Nähe von München ihre Pforten. Die von JOI-Design gestaltete Muster-Etage bietet auf über 1.000 Quadratmetern elf unterschiedliche Zimmertypen vom Drei-Sterne-Komfort-Hotel bis zur Luxus-Suite sowie einer großen Lobby mit Rezeption und Cafébar.
Bei der Sanierung des alten Vierkanthofes aus dem Jahre 1895 kam es zu der Realisierung eines Architekturbüros in dem ehemaligen Schweinestall. Der Denkmalschutz beschränkte sich nur auf die Fassade, somit wurde das Gebäude komplett entkernt und saniert. Es entsteht ein spannender Austausch zwischen der alten Bausubstanz und dem neuen Innenraum.
Das neue Bürger- und Kulturzentrum liegt auf einem Grundstück zwischen den Gärten der Klöster, an der Nahtstelle von innerstädtischer Dichte und durchgrünten, von hohen Mauern umgebenen Gartenanlagen. Der Entwurf knüpft an diese städtebauliche Besonderheit an.
In einem Bürgerentscheid haben die Leonberger mit klarer Mehrheit für die Sanierung des bestehenden Sportzentrums gestimmt. Ziel der Sanierung war es, die Attraktivität des Bades und der Sporthallen zu steigern und den Wohlfühlfaktor zu erhöhen sowie das Gebäude technisch auf den aktuellen Stand zu bringen.
Errichtung eines Kolumbariums als quadratischer, begehbarer Kubus. Die Fassade besteht aus Spiegelplatten, die die Urnennischen verschließen. Im Innern befindet sich ein flach geneigtes Glasdach. Durch die Spiegelung des umliegenden Waldes scheint das Gebäude "entmaterialisiert".
Mit Gras bewachsen - Eine abstrakte grüne Grasnarbe kleidet die Fassade des Kindergartens in Sighartstein. Farbe und Form scheinen den grünen Feldern und Wiesen, die das Gebäude umgeben, entnommen zu sein.
Seit Beginn des Schuljahres 2009/10 lehrt man an der PAGS Külsheim nach dem Lehrmodell „Haus des Lernens“, entwickelt von dem Schweizer Reformpädagoge Peter Fratton. Im Verlauf der Konzeptionsentwicklung entschied man sich, auch einen Antrag auf Ganztagsbetrieb zu stellen.
Der Neubau des Wohn- u. Geschäftshauses befindet sich unmittelbar am Altstadtring von Pirna, an den historischen Wallanlagen der Stadtbefestigung. Das Gebäude besitzt 3 Vollgeschosse mit einem zusätzlichen Staffel- und Souterraingeschoss. Das Gebäude besitzt einen Aufzug und für die Loftwohnung einen eigenen Pool auf der Dachterrasse.
In den steilen Hang am Waldrand eingebettet zeigt sich die Collage kubischer Baukörper. Traditionell gemauerte Natursteinfassaden in Kombination mit Holzlamellen und Putzstrukturen differenzieren die geometrischen Körper. Im Innern schaffen ineinander fließende Raumbereiche Großzügigkeit. Warmes Holz von innen bis außen.