Eine 880 Meter lange Promenade mit vielen Geschäften und Restaurants, die die Gebäude im Gate Avenue-Viertel miteinander verbindet. Als Wahrzeichen dienen drei überdimensional große gläserne Tore aus Lamberts LINIT®EcoGlass.
Das denkmalgeschützte Ensemble Triesdorf, ergänzt durch neue Gebäude für die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf (LLA), mit dem Planungsquartier für das Fachzentrum für Energie- und Landtechnik, bietet neue Lehrräume und Gebäude auf einer Fläche von 22.681 qm für bis zu 3400 Studenten auf historischem Grund.
Der Neubau, in Brandenburg an der Havel, stellt sich direkt neben das alte Krematorium. Dieser versucht ihn aber nicht zu übertreffen, sondern orientiert sich an Giebel und Säulenstellung und entwickelt so eine klare, einfache und führende Struktur, die den Betroffenen an die Hand nehmen soll.
Eine neuartige „Dämmbauweise“ mit Trockenbau-Beton-Verbundständern wird erstmalig als Rohbau-Außenwand an einem Neubau eingesetzt, der als Plusenergie-Passivhaus realisiert wird. Die Großverglasungen mit senkrechter Galerie-Scheibe sind der architekt. Blickfang. Das Bausystem leitet eine neue Ära des kostengünstigen und emissionsarmen Bauens ein.
Die Umnutzung des ehemaligen C&A-Gebäudes verwandelt eine urbane Leerstelle in einen offenen Ort für Bildung, Kultur und Gemeinschaft – als neuer sozialer Anker im Herzen Neuköllns.
A BEAUTY IN THE BEAST Ein Vorschlag zur Revitalisierung eines Kasernenleerstandes durch permakulturelle Prozessarchitektur am Beispiel der Kaserne in Schlanders
Ein leerstehendes Stahlbeton-Hochhaus wird als „Produktives Haus“ zur vertikalen Forschungs- und Produktionsstätte transformiert. Die Ergänzung in nachhaltiger Holzbauweise schafft eine flexible, energieaktive Infrastruktur – ein zukunftsweisendes Modell für urbane Produktion und nachhaltige Stadtentwicklung.
Im Sinne der Ästhetik der Technik ist die Küche als Lowtech-Kachelofen das thermische Zentrum der Wohnung. Aus Lehm gebaut und bauteilaktiviert verbindet sie nachhaltige Heiztechnik mit sozialer und räumlicher Qualität. Einfache, ökologische Systeme werden sichtbar und erfahrbar gemacht.
Das Projekt Campus Terrassen macht ökologisches Bauen sichtbar. In Kassel werden Baulücken durch gemeinschaftliches studentisches Wohnen in kreislauffähiger Bauweise geschlossen. Zentrale Küchen dienen als soziale Treffpunkte. Vertikale Gärten, öffentliche Werkstätten und eine Materialbörse fördern nachhaltiges Denken im städtischen Kontext.
Das Vorhaben „Generation Zeitz“ präsentiert eine visionäre Umgestaltung des ehemaligen Nebengebäudes 42 der „ZeKiWa“ zu einer vitalen Jugend- und Kulturbegegnungsstätte in der Stadt Zeitz Sachsen-Anhalt.
Der bestehende Schulcampus wurde in 2 Bauabschnitten grundlegend zu einem authentischen und modernen Lern- und Lehrort für SchülerInnen und LehrerInnen umstrukturiert. Der Neubau und die Sanierung erfolgten im laufenden Schulbetrieb.
Das Zierporzellanwerk Lichte wird zum Lernraum für Kunst und Handwerkstradition: Ein schrittweises Nachnutzungskonzept skizziert die Revitalisierung der Manufaktur als Porzellanmuseum, Herberge, Kunstwerkstatt und Veranstaltungsort vor dem Leitmotiv der Museumspädagogik, kommunalem Wohnen und der Ruralisierung durch Kunst und Kultur.
Als Kopfbau des Robotron-Gebäudes formuliert die Kulturmarkthalle Dresden ein neues städtebauliches Entrée: Ein hybrider Holzbau mit Markthalle, Kultur-, Gewerbe- und Wohngeschossen, der durch seine gestaffelte Setzung einen offenen Platzraum schafft und die städtische Achse neu inszeniert.
Das neue Betriebsrestaurant EAT der apetito AG in Rheine dient als zentraler Treffpunkt für das Familienunternehmen. In seiner räumlichen Klarheit und Einfachheit zeigt sich der Neubau zurückhaltend und findet einen eigenständigen architektonischen Ausdruck, um der Besonderheit der öffentlichen Funktion gerecht zu werden.
Das einstige Firmengelände und die Stadt Warendorf sind historisch eng miteinander verwoben. Der geplante großteilige Abriss der Industrieanlage sollte kritisch hinterfragt werden. Die architektonischen Qualitäten ermöglichen eine Transformation, die den industriellen Charakter und die Historie erhalten. Gleichzeitig werden die Ressourcen bewahrt.
Im historischen Bau der Staatsbibliothek zu Berlin zeigt das Bibliotheksmuseum lichtempfindliche Schriften, Inkunabeln und Autographen. Mit Gespür für Raum, Materialität und Licht präsentiert die Architektin Astrid Bornheim in begehbaren Vitrinen die wertvolle Sammlung und erzählt die Sammlungsgeschichte der über Jahrzehnte geteilten Bibliothek.
Umbau eines landwirtschaftlichen und denkmalgeschützten Gebäudes mit Wohn- und Ökonomieteil in ein Gemeindehaus mit folgenden Nutzungen: Cafe, Mediathek, Marktscheune, Bürgersaal und Co-Working Arbeitsplätzen.
Holz Ziegel Lehm ist ein Pilotprojekt der Berliner STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft zum nachhaltigen Geschosswohnungsbau, das durch die ARGE ZRS Architekten und Bruno Fioretti Marquez realisiert wird. Unter wissenschaftlicher Begleitung werden zwei Wohnhäuser, eines in Holz-Lehm- und das zweite in Ziegel-Bauweise, gebaut.
Die Aufgabe war anspruchsvoll und reizvoll. Die Architekten entschieden sich für die Balance zwischen zeitgenössischen Architekturelementen und dem Erhalt historischer Bausubstanz.
AUNE Architekten demonstrieren dies eindrucksvoll mit der Seniorenresidenz Les Tilleuls, gestaltet mit hochwertigen PREFA Dach- und Wandrauten 44 × 44 aus Aluminium in Nussbraun.
Das Heimeran Büroensemble in Münchner Top-Lage ist von einer markanten Architektur geprägt, ein gestapelter 14-stöckiger Turm zieht die Blicke auf sich. Für die aufregende Fassade wurden 3.800 m² concrete skin Platten von Rieder auf raffinierte Art und Weise montiert, sodass eine dreidimensionale Optik sowie ein rhythmisches Muster entstehen.
Mit einer außergewöhnlichen Architektursprache, zukunftsweisendem Energiekonzept und innovativen Automatisierungslösungen zählt das LUV8 in Hannover Isernhagen aktuell zu den modernsten Bürogebäuden Deutschlands.
Der ländliche Raum ist reich an leerstehenden Bestandsgebäuden, die Ortsbilder und Ortsidentitäten formten und damit nicht nur architektonisch wertvoll sind, sondern vor allem von den Menschen, die mit ihnen Erinnerungen verbinden, wertgeschätzt werden. Ebendiese Orte sind die idealen Kristallisationspunkte für neue Konzepte des Gemeinwesens.
Die Aufgabe sah vor eine neue Turnhalle am Standort des Deutzer Hafens in Köln zu planen. Mit Hilfe einer anspruchsvollen Konstruktion schafft unser Entwurf sowohl eine geschützte und attraktive Sporthalle als auch ein organisches Erdgeschoss welches als Dritter Ort für das umliegende Viertel fungiert.
„Die Nadel“ ist ein architektonisches Entwurf, welcher sich in die Umgebung einfügt, um einen Ort des Erinnerns und der Reflektion zu schaffen. Geprägt von dem Ort der landschaftlichen Zerstörung und der Textiltradition der Sorben und Wenden, symbolisiert sie Reparatur und lädt Besucher auf eine Wissensreise ein.
Das Boardinghouse ist mit einer geometrischen Aluminium-Glas-Fassade ein Blickfang in der Innenstadt. Durch eine markante Alu-Rahmenkonstruktion mit Aluminium-Lochblechen (Maschrabiyya) besticht sie mit arabisch inspirierten Motiven. Über der Eingangslobby im EG, die an der Gebäudeecke betreten wird, verteilen sich auf 6 Etagen 42 Apartments.
Der Neubau der Mensa verleiht dem Schulgebäude und Stadtteil einen prägenden Charakter: Ein markanter Bügel überspannt den Mensaraum mit seinen großflächigen Verglasungen und im Norden und Süden wie eine schützende Hand. Das ökologisch geplante Gebäude besitzt ein extensives Gründach, eine PV-Anlage und ist im Passivhaus-Standard umgesetzt.
Wellness mit dem besonderen Erlebnis von regionaler Baukultur und einmaliger Landschaft. Im QuellenReich SPA verbinden Architektur und Innenarchitektur aus einer Hand Sprache und Materialien des Ortes für das Erlebnis der Gäste aus aller Welt mit besonderer Atmosphäre und weiten Blicken ins Tal der schwarzen Laber.
Nachhaltiger Schulerweiterungsbau für die Oberschule Bergen (Landkreis Celle) mit Photovoltaik in der Fassade sowie kombiniertem Gründach mit darauf aufgeständerter Photovoltaik, Wärmeversorgung über Flächenheizung mittels Wärmepumpe und Nachtlüftungsflügeln.
Eine Werkhalle als monolithischer Körper aus unbewehrtem Leichtbeton, der Fenster und Öffnungen paradigmatisch thematisiert, steht erfahrbar für Verantwortung, Nachhaltigkeit und Innovation im Alltag.
Der Gesamteindruck von insgesamt 16 sehr ähnlichen mehrgeschoßigen Wohnbauten sollte, mittels einer attraktiven farblichen Fassadengestaltung aufgelockert werden. Die Fassaden wurden mit vertikalem Rillenputz gestaltet, wobei wechselnde, komplementäre Farbtöne aus biozidfreier Mineralfarbe verwendet wurden.
Das Ensemble aus Gemeindesaal und Gasthaus in Holzbauweise bildet im Dialog mit Kirche und Rathaus die neue einladende Dorfmitte. Die großflächige Nutzung wird auf zwei Häuser aufgeteilt. Unter dem Platzniveau verbunden, bilden beide dennoch eine funktionale Einheit. Holz spielt innen wie außen und in der Konstruktion eine wichtige Rolle.
Um der in Vergessenheit geratenen Lehmbaukultur Weilburgs neuen Schwung zu verleihen, entsteht am Landtor ein Lehmforum mit Werkstatt, Restaurant und Herberge. Die drei zweigeschossigen, polygonalen Solitäre ergänzen das Stadtbild sinnvoll und machen die historische Stampflehmbauweise nach innen und außen erfahrbar.