Die Schule verfügt über Volks- und Mittelschule mit Inklusions-, Förder- und basale Klassen. Die dreiflügelige Bauform organisiert die Klassen in Cluster und fördert die Teilhabe aller Kindern. Das zentrales Atrium ist Ort der Begegnung und symbolisiert gelebte Inklusion durch Austausch und selbstverständlichen Umgang mit Vielfalt und Behinderung.
Eine nachhaltige, vierzügige Grundschule in Dresden-Südstadt entsteht als Holz-Hybridbau mit vielfältigen Lernlandschaften, begrünten Höfen und flexibel nutzbaren Räumen. Ergänzt wird der Entwurf durch Wohnbauten, einen Stadtwald als Lärmpuffer und ein gemeinschaftlich nutzbares Gemeindezentrum.
Die 1977 in Betonfertigteilbauweise errichtete Schulungsstätte soll nach nur knapp 50 Jahren der Nutzung einem Neubaugebiet weichen. Der Entwurf zeigt die großen Potenziale der bestehenden Struktur auf und schlägt Lösungen für die vorhandenen Defizite vor. Der Realitätsbezug spielt hierbei eine zentrale Rolle.
Am Rande eines Parks im belebten und beliebten Innenstadtviertel Essen Rüttenscheid ist in modularer Holzbauweise ein dreigeschossiger Pavillon entstanden, der zunächst als Rochadefläche für mehrere zu sanierende Schulen der Umgebung dient..
Im Rahmen einer Kita-Erweiterung wurde in Immenstadt-Stein im Allgäu ein Bestandsgebäude saniert und um einen modernen Holzneubau ergänzt, in dem sich Kinder und Betreuungskräfte rundum wohl fühlen können.
Einfaches Bauen im Bestand unter Einbeziehung von Bauteilwiederverwendung, Aerogelputz und Hüllflächentemperierung sind wesentliche Mekmale des Umbaukonzepts für diesen Integrationskindergarten in München-Allach.
Das Parkhaus mit integrierter Energiezentrale stellt die Auffassung von Mobilität und monofunktionalen Verkehrsbauten infrage. Es vereint scheinbar widersprüchliche Anforderungen und wurde im Sinn der Nachhaltigkeit konzipiert. Eine in EG und UG integrierte Energiezentrale und die PV-Anlagen auf dem Dach versorgen das gesamte Quartier mit Energie.
Diese Abschlussarbeit widmet sich den Chancen und Potentialen der Wiederverwendung von Bauteilen aus Abrissobjekten. Die in dem Projekt verwendeten Baumaterialien stammen zum Großteil aus regionalen Abrissobjekten. Das Institut inkl. Werkstatt soll sich inhaltlich mit dem Thema der Wiederverwendung auseinandersetzen und das zirkuläre Bauen fördern.
Der Ikea am Westbahnhof geht neue Wege auf vielen Ebenen. Der vertikale Park mit 160 Bäumen, die öffentliche Dachterrasse und sein Nutzungsmix beleben die Stadt. Der offene Grundriss ermöglicht ein langlebiges Haus, das bereit ist für die Entwicklungen der Zukunft.
Mit dem Neubau an der Kasseler Landstraße hat sich die Bauherrin Volksheimstätte den Wunsch nach passgenau auf ihre Wünsche und Bedürfnisse zugeschnittenen, langlebigen Arbeitsräumen erfüllt.
Das Projekt zeigt die Umnutzung und Aufstockung eines Hochbunkers aus dem zweiten Weltkrieg. Der "Sockel", also der eigentliche Bunker wird zum öffentlichen Raum, der das Quartier mit diversen Nutzungen bereichert. Die Aufstockung beherbergt studentischen Wohnraum der das vorhandene Studentenwohnheim in der Nachbarschaft ergänzt.
Die neue Freilichtbühne auf dem berühmten Berliner Bestand, versucht Raum für Kunst und kulturelle Innovation freizugeben, ohne dabei dem Opernhaus die Show zu stehlen. Minimale Eingriffe in die Struktur, offene Bühnentechnik und eine ganztägige Aktivierung der Foyers sind die maßgebenden Veränderungen. - Ein Dach wird entstaubt und neu entdeckt!
"Kommunikation" ist die zentrale Leitidee des Betriebskonzepts und der Unternehmenskultur von OVESCO - das Entwurfsmotiv für die Architektur des Gebäudes. Mit dem einheitlichen Erscheinungsbild der plastisch gegliederten Metallfassade, werden die verschiedensten Nutzungen (Produktion, Forschung und Verwaltung) in einem signifikanten Bau verbunden.
Das Wohnhaus ersetzt einen Flachbau in Frankfurt-Bockenheim. Der Neubau reagiert auf die städtebauliche Situation, dessen Eingang er mit seiner leuchtendroten Klinkerfassade markiert und fügt sich mit seinem traufständigen Satteldach in den Kontext ein.
Das Erdgeschoss des Naturhistorischen Museums Braunschweig wurde umgebaut. Ziel war es, den Besuchern mehr Exponate zeigen zu können und den Brandschutz zu verbessern.
Die Janusz-Korczak-Schule in Freiburg erhält einen Neubau als Erweiterung mit neuen Klassenräumen und einem Veranstaltungsraum. Eigentümer ist der Verein zur Förderung geistig behinderter Kinder e.V. Das Bestandsgebäude wird als Schule genutzt. Die Erweiterung schafft neue Qualitäten und erfüllt die Forderungen nach neuem Bedarf.
Durch den realisierten Nutzungsmix haben wir die Integration des Parkhauses in das Quartier mit seiner lebendigen Vielfalt an Wohn- und Gewerbehäusern erreicht.
Als begehbare Dachlandschaft hebt sich das Parkdeck aus dem Innenhof der denkmalgeschützten Hohenzollernhöfe. Darunter schrauben sich offene Parkrampen auf drei Ebenen in die Erde. Für die Bewohner der Hohenzollernhöfe stehen 113 natürlich belichtete, belüftete und barrierefrei erreichbare Stellplätze zur Verfügung.
Bürohochhäuser funktionieren nach einem bewährten Prinzip: Gestapelte Geschosse mit gelegentlichen Deckendurchbrüchen und der obligatorischen Skylounge. Die Besonderheit vom Arbeitsplatz im Hochhaus erschöpft sich mit der Fahrt im Aufzug und dem penetranten reißerischen Ausblick. Diese Arbeit versucht das Thema architektonisch neu zu formulieren.
Eine Bildungsstätte sollte um einen Plenarbereich und Speisesaal erweitert werden. Der Betrieb durfte nur kurz unterbrochen werden, weshalb vorgefertigte Holzemlemente verwendet wurden. Das neue Erscheinungsbild der Räume und Fassaden ist mit sichtbaren Holzflächen gestaltet und zeigt den respektvollen Umgang mit Menschen und der Natur.
Der City-Cube-Berlin ist eine kongresstaugliche Messehalle. Der Baukörper beinhaltet 2 übereinander liegenden Hallen, welche für Messe, Ausstellungen, Kongresse und Veranstaltungen in vielfältiger Art genutzt werden können. Die untere Hallenfläche ist mehrfach teilbar. Zwei verschiedene Foyers flankieren die gestapelten Ausstellungshallen.
Nah an der Natur und dennoch Urban Modernes Design mit grüner Struktur an einem Drehpunkt zwischen Stadt und Wald. Ein Gebäude für den aktiven Menschen der den Ausgleich sucht aber nicht auf Stadtnähe verzichten möchte.