Studentenwohnheim als Stadtreparatur am mittleren Ring in München mit diversen Gemeinschafts- und Individualzonen und identitätsstiftender Entwurfsgestaltung.
Das Ensemble aus Gasthof „Altzella“ und Postmeilensäule (1727) prägte historische Handelswege im Erzgebirge. Der Entwurf bindet das historische Bruchsteinbauwerk in Landwirtschaftsfachschule, Förderzentrum und Verwaltung ein. Bestand, Verbindungsbau und Hintergebäude sichern Ortserinnerung und Verbindung von Dorfstruktur und Klosteranlage.
Nach 28 Monaten Bauzeit wurde der moderne Erweiterungsbau des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums 2022 übergeben. Offene Lernlandschaften, ein grünes Klassenzimmer und Lerncluster setzen neue pädagogische Maßstäbe. Der Neubau ergänzt den Bestand zu einem zukunftsweisenden Schulcampus.
In exponierter Lage oberhalb von Stolberg im Harz ergänzen seit 2024 sieben exklusive Private Spa-Suiten das Hotel FreiWerk. Der moderne Holzbau verbindet Natur, Design und Kunst zu einem stilvollen Rückzugsort mit privatem Wellnessbereich – nachhaltig gebaut und sensibel in die Umgebung eingefügt.
Der 4-geschossige, barrierefreie Neubau des Technikcampus Hilden mit Holzfassade über quadratischem Grundriss und die angrenzende Lagerhalle sind nachhaltig und energetisch anspruchsvoll und stechen positiv aus der industriell geprägten Umgebung hervor. Die flexible Grundrissstruktur lässt Open Space-Bereiche, Teambüros, Einzel- & Doppelbüros zu.
Da Forschende im Helmholtz Pioneer Campus für begrenzte Zeit arbeiten, ist Flexibilität entwurfsbestimmender Faktor. Dies manifestiert sich etwa in dem zentralen Atrium mit über die Geschosse angeordneten Kommunikations- und Arbeitsbereichen. Als markanter Rhombus positioniert sich der Neubau selbstbewusst auf dem Areal des Helmholtz Zentrums.
Ein historisches Gebäude aus den 1930er-Jahren wurde durch eine umfassende Kernsanierung und Dachstuhlerweiterung in 16 moderne, großzügige Eigentumswohnungen mit historischem Charme und optimaler Infrastruktur verwandelt.
Neubau der Feuerwache Zeven als 2-geschossiges Gebäude mit klarem Farb- und Materialkonzept, das sich von außen nach innen zieht und mit den roten Akzenten zum neuen, identitätsstiftenden Gesicht im Quartier wird.
Die Industriehalle zeigt das Potenzial selbsttragender Stampflehmwände. Vor Ort aus Aushub, Ziegel- und Betonbruch gefertigt, stehen sie für zirkuläres Bauen und natürliches Raumklima. Das Projekt verbindet Lowtech, Materiallogik und ökologische Gestaltung auf hohem Niveau.
Mit der Sanierung des Gebäudes in der Weißfrauenstraße 1-3 und einer visionären Fusion konnte ein Stück Frankfurter Nachkriegsgeschichte neu belebt und zukunftsweisend weiterentwickelt werden.
Die Planung des 2024 in München eröffneten Übernachtungsschutzes mit medizinischer Einrichtung lag Hild und K ganz besonders am Herzen. Entgegen der Monotonie gängiger Containerbauten gestalteten sie diese Zuflucht für extrem benachteiligte Menschen äußerst sorgsam.
Haus 2+ ist ein Geschäftshaus für sechs Kleinbetriebe im genossenschaftlichen Kulturquartier Holzmarkt 25. Der strahlendrote Holzbau dockt als „freundlicher Parasit“ an das Treppenhaus eines Konzertsaals an und nutzt eine alte Kellerdecke als Fundament. Regional vorgefertigt, sortenrein verbaut und verschraubt, sind alle Bauteile wiederverwendbar.
Das Dortmunder „Prizeotel“ im ehemaligen Gesundheitshaus lässt den Optimismus der 1950er-Jahre wieder auferstehen. Es bietet heitere Architektur voller Zuversicht. Bei der Sanierung sollte, wo möglich, Altes bewahrt werden. Das galt auch für bestehende Bauelemente. So blieben die vorhandenen Türblätter erhalten und wurden mit neuen Zargen versehen.
Für FORVIA wurde in Hannover ein Gebäudekomplex für die Entwicklung von Autositzen, Produktion von Kleinserien sowie Validation geplant. Unter einem Dach arbeiten unter modernsten und optimalen Arbeitsbedingungen ca. 800 Fachkräfte und Spezialisten.
Das Ensemble bestehend aus Turm, Brücke und Parkhaus dient nicht nur als Bindeglied zwischen Stadtkern und Park. Auf dem Parkhausdach ist außerdem ein öffentlicher Platz entstanden. Ebenso bietet der Bertholdturm neben seiner Funktion als Erschließungsweg eine Aussichtsplattform mit Blick auf die malerische Landschaft.
Das Wichtigste an einem Feuerwehrhaus waren schon immer die großen Tore mit den roten Löschfahrzeugen dahinter. In Köln-Kalk wurde eine ganz neue Möglichkeit gefunden, die Feuerwehr beeindruckend zu inszenieren.
Stets eine große Herausforderung: der verantwortungsvolle Umgang mit dem Bestand. Der Betriebshof Bad Cannstatt zeigt, wie Industriebauten durch kluge Eingriffe an neue Bedürfnisse angepasst und durch Erweiterungen nachhaltig ergänzt werden können. Beim Um- und Neubau wurde mit unbehandelten Materialien gearbeitet, die sich neu verwenden lassen.
Der Werkhof besteht aus einem kräftigen Holzgerippe. Überzüge auf dem Dach ermöglichen das weit auskragende Vordach und grosse Spannweiten in der Halle. Das weite Vordach und die Fassade aus wiederverwendeten Leitplanken von der naheliegenden Autobahn geben dem Zweckbau seine Identität in der Gewerbezone.
Der längliche Baukörper richtet sich mit seinem »Kopf« orthogonal zur Straße aus. Die kompakte, solide und einfache Bauweise ist entwurfliche Grundidee für ein nachhaltiges und funktionales Gebäude. Die einfache und klar ablesbare Strukturbildet die verschiedenen Nutzungen optimal ab und gewährleistet effiziente Bewegungsabläufe.
Eine Werkhalle als monolithischer Körper aus unbewehrtem Leichtbeton, der Fenster und Öffnungen paradigmatisch thematisiert, steht erfahrbar für Verantwortung, Nachhaltigkeit und Innovation im Alltag.
Sanierung eines 18- bzw. 16-geschossigen Wohnhochhausensembles mit 166 Wohneinheiten im Stadtteil Osdorf in Hamburg. Mit seinem starken Farbkonzept und der Betonung der privaten Freiräume kann das Hochhaus als wegweisendes Beispiel für die ästhetische Transformation von Wohngebäuden in schwierigen Lagen dienen.
Am Campus Haarentor ist für die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg eine Großtagespflegestelle in Holzrahmenbauweise entstanden, die den Mitarbeitenden der Uni die Möglichkeit der Kinderbetreuung während der Arbeits- und Ferienzeit bietet.
Der Erweiterungsneubau der Rettungsleitstelle Fulda ergänzt den bestehenden Feuewehrcampus nachhaltig und fügt sich mit stadträumlicher Prägnanz in das Ensemble ein.
Schulz GmbH + Co. KG erweitert ihre Produktions- und Lagerkapazitäten. Die Frontfassade des Gebäudes, mit einem weit auskragenden Dach, besteht aus silberfarbenem eloxiertem Streckmetall mit blauer Hinterlegung. Es wurde auf reduzierte Materialien und hohe Funktionalität gesetzt. Großzügige Fensterbänder ermöglichen den Blick in die Landschaft.
Der etablierte Standort eines Verbrauchermarktes im Ortskern von Harpstedt war in die Jahre gekommen und ließ sich nicht bedarfsgerecht erweitern, so dass an anderer Stelle ein neuer Markt mit 5.650 m² Grundfläche in Holzbauweise errichtet wurde.
Zwischen Hermann-Löns-Straße und dem Friedberger Volksfestplatz stehen sich das Schulgebäude und die 2-Feld-Halle am Schulhof gegenüber. Die zentrale Pausenhalle der Schule verbindet über eine Sitzstufenanlage das Erdgeschoss mit dem Untergeschoss des Gebäudes, in dem sich die Fachräume zum großen Innenhof des Gebäudes öffnen.
Der denkmalgeschützte Experimentalbau – als wichtiges Zeugnis der frühen Betonbautechnik – konnte durch die behutsame Sanierung, Transformation und Dachaufstockung seine stadträumliche Präsenz in der heutigen Europacity stärken. Das vielschichtige Raumprogramm ermöglicht diverse Nutzungsszenarien und schafft einen Mehrwert für das gesamte Quartier.
Neubau eines Bürogebäudes als Doppelkammstruktur am Pharmaserv-Standort Marburg-Görzhausen. Das Haus vereint Nachhaltigkeit mit eleganter Anmutung und wird zum architektonisch ruhenden Pol in einem heterogenen Umfeld.
Eine Fassade aus weißen Betonfertigteilen verleiht dem NAU Administrative Building seine unverwechselbare Gestalt. Eingeschnittene Höfe schaffen introvertierte und begrünte interne Außenflächen. Innenräume und Einbauten folgen einem durchgängigen Farbkonzept in hellen monochromen Tönen.