Der Umbau legt den Fokus auf das Innere des zierlichen, zweigeschossigen Siedlerhauses. Der Innenraum wird durch einen skulpturalen, handwerklich präzise gefügten Raumeinbau aus Sichtmauerwerk neu geordnet. Um den kraftvollen Raumeinbau aus Sichtmauerwerk herum entwickelt sich ein offenes Gefüge ineinander übergehender Wohnbereiche.
Der Raum der Stille ist ein als ‚Begehbares Kunstwerk am See‘ angelegter Andachtsraum und soll für Gebete, Andachten, Meditationen und Ort der Stille für alle zugänglich sein. Eine einfache, niedrigschwellige Form, um Spiritualität einen Platz zu geben.
Das Wohn- und Bürogebäude, das dank einfacher Gebäudetechnik einen geringen Energieverbrauch hat, vervollständigt einen lückenhaften Blockrand. Flexibel gestaltete Grundrisse (nutzbar für Wohnen oder Gewerbe), das intensiv begrünte Retentionsdach und die vollständige Entsiegelung der Freiflächen leisten einen Beitrag zum nachhaltigen Bauen.
Der expressive Baukörper X-Dock schafft eine räumliche Verknüpfung mit seiner direkten Umgebung und empfängt mit seinen Gebäudeflügeln die Besucher und Nutzer des Hauses mit einladender Geste. Ein Erschließungskern garantiert höchste Effizienz. Die feine Klinkerfassade fügt sich optisch in das Bild des Stadthafens ein und setzt doch einen Akzent.
Die Kita „Pezzettino“ in Münster Amelsbüren ist ein zweigeschossiges Gebäude mit 800 m² Nutzfläche, das als Familienzentrum und Kindertagesstätte dient.
Das von der Wohn + Stadtbau GmbH realisierte Projekt, das 2014 mit dem Kita-Preis des Landes NRW ausgezeichnet wurde, kombiniert Wohnungen, Reihenhäuser und eine Kindertagesstätte um einen gemeinsamen Hof und bildet den Eingang zu einem neuen Wohnquartier in Münster-Hiltrup.
Im Münsteraner Stadtteil Kinderhaus wurde 2007 ein Projekt zur Erweiterung des Zentrums zu einem multifunktionalen Stadtteilzentrum initiiert. Das Konzept umfasst eine Anbindung an Hauptwegachsen sowie einen Nutzungsmix aus Gewerbeflächen, 90 Wohnungen und einer Tiefgarage.
Im Stadtteil Mecklenbeck wurde 2006 ein städtebauliches Projekt ausgewählt, das von stadtraumprojekt und H+S Wohnkonzept realisiert wurde. Das L-förmige Ensemble bietet über 6.000 m² für Einzelhandel, Dienstleistung, Infrastruktur, 57 Wohnungen und 125 Parkplätze.
In Münster Gievenbeck hat die Wohn + Stadtbau GmbH einen ehemaligen Getränkemarkt durch eine L-förmige Bebauung ersetzt, die 29 geförderte Wohnungen und eine Kindertagesstätte umfasst.
Hochwertige Wohnanlage mit 36 barrierefreien Wohnungen. Das nachhaltige Eckgebäude bildet aufgrund seiner Höhe und der Bauqualität das Entrée zur Stadt. Mit der umlaufend gebänderten Ziegelfassade bezieht es sich auf die bauliche Tradition des Ruhrgebiets und fasst den Kontext, indem das abgestufte Volumen die Höhen der Nachbargebäude aufgreift.
Der Neubau umfasst zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 83 Wohneinheiten, wovon einige öffentlich gefördert ausgeführt wurden. Zusätzlich wurde eine Unterkunft für Geflüchtete und eine Tiefgarage geplant.
Der Neubau des Oberstufengymnasiums wurde als 4-geschossiger Massivbau errichtet. Die opaken Verglasungen im Erdgeschoss bilden einen dunklen Sockel, über dem die Klinkerfassade die drei Obergeschosse zu einem homogenen Baukörper zusammenfasst. Der zentrale Raum des Gebäudes ist die Aula mit einem Luftraum über alle Geschosse.
Zwischen Hermann-Löns-Straße und dem Friedberger Volksfestplatz stehen sich das Schulgebäude und die 2-Feld-Halle am Schulhof gegenüber. Die zentrale Pausenhalle der Schule verbindet über eine Sitzstufenanlage das Erdgeschoss mit dem Untergeschoss des Gebäudes, in dem sich die Fachräume zum großen Innenhof des Gebäudes öffnen.
Das Entwurfskonzept des integralen Planungsteams sieht im Kern eine Addition von zwei Gebäuderiegeln vor, die das straßenseitige Denkmal sowie das Hofdenkmal selbstverständlich und konsequent zu einer zweihüftigen Anlage mit mittleren Erschließungsfluren ergänzen.
In Berlin wurde eine ehemalige Lagerhalle aus den 1980er Jahren in ein modernes Bürogebäude transformiert. Die Stahlkonstruktion, Brandwände und die Betonbodenplatten wurden erhalten, die Wellblechfassade durch eine großzügige Stahlglasfassade ersetzt, die Licht und Luft in die tiefen Arbeitsbereiche bringt.
Das Hotel DÉJANIL setzt sich durch seine minimalistische, klar strukturierte Fassade von seiner heterogenen Umgebung ab. Durch die geschickt variierende Grundrissorganisation der insgesamt 38 Zimmer der Obergeschosse wird ein Wechselspiel in der Anordnung der Fenster ermöglicht, wodurch eine gelockerte Fassade entsteht.
Das Konzept sah vor, zwei neue Gebäuderiegel so zu integrieren, dass es das straßenseitige Denkmal von Friedrich Kullich (1909) sowie das Hofdenkmal der Architekten D. & K. Schulze (1913) konsequent zu einer zweibündigen Anlage mit mittleren Erschließungsfluren als Urbane Nachverdichtung zu ergänzen.
Das neue Gebäude der Rosa-Luxemburg-Stiftung steht selbstbewusst im Ensemble eines ehemaligen Postbahnhofs in Berlin. Durch das offen gestaltete Erdgeschoss stellt es Bezüge zu einem extrem heterogenen Stadtraum her und ist doch als individuelles Objekt mit einer strahlenden Backsteinfassade und einem Band aus markanten „X“-Stützen weithin lesbar.
Der Neubau des Vereinsheims liegt im Zentrum des Sportparkes Stavernbusch. Das Grundstück liegt erhöht vor Kopf der Tennisplätze und wird vor allem durch die umgebenden großen Bäume geprägt. Der Neubau fügt sich kompakt zwischen den Bäumen ein. Er besteht aus zwei Baukörpern, die sich umschließen und den Raum zu den Tennisplätzen öffnen.
Im Kölner Schanzenviertel entstehen mit dem I/D Cologne bis 2026 rund 160.000 m² Büroflächen. Im Baufeld A befinden sich derzeit die ersten Gebäude im Bau. Hier entstehen das „Haus am Platz“ und das „Design Offices Haus“.
Als Wettbewerbsergebnis wurden 70 Wohnungen/Geschäfte in einem neuen Quartier realisiert, das den Spagat zwischen Wohnen in verdichteter Innenstadtlage unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer/archäologischer Belange,(lärm)intensiver multifunktionaler Nutzung des Domplatzes, stadtplanerischer Intentionen und architektonischem Anspruch bewältigt.
Für die Firma Hagemeister sollte mit einer neuartigen Konstruktion ein Ausstellungspavillon errichtet werden, der die Leistungsfähigkeit des Klinkers demonstriert. Dabei soll eine neu entwickelte Konstruktion mit einer Materialstärke von insgesamt nicht mehr als 7 Zentimetern verwendet werden, die außen als reine Ziegelfläche erscheint.
Das Entwurfskonzept des integralen Planungsteams sieht im Kern eine Addition von zwei Gebäuderiegeln vor, die das straßenseitige Denkmal sowie das Hofdenkmal selbstverständlich und konsequent zu einer zweihüftigen Anlage mit mittleren Erschließungsfluren ergänzen.
Mensa-Neubau wurde gestalterisch an die bestehende Max-Planck-Schule Rüsselsheim angelehnt. Ganztagsbetreuungsräume wurden im Aulagebäude eingerichtet, das über alle Geschosse schwellenfrei über einen Zwischenbau mit dem Neubau verbunden ist. Das gesamte Gebäude wurde nah am Passivhaus-Standard geplant und wird über eine Gebäudelüftung beheizt.
Neubau eines öffentlichen Verwaltungsgebäudes für die Oberfinanzdirektion NRW und das Finanzamt Münster mit Konferenzbereich, Kantine, Bibliothek und Werkstätten
Neubau der Freiwilligen Feuerwehr mit Einsatzzentrale, Verwaltung und Schulung, Technik, Fahrzeughalle, Werkstätten, kombiniertem Schlauch- und Übungsturm
Der Klinkerbau des Architekten O. Bratring (1889), dient dem neuen Ensemble als identitätsstiftendes Herzstück. Als Erweiterung ein achtgeschossiges Quergebäude, welches durch eine Halle im Erdgeschoss mit dem Hauptgebäude verbunden ist. Der Neubau soll keineswegs als Konkurrenz zum Altbau gesehen werden, sondern stellt eher dessen Hintergrund dar.