In dem Projekt ‘Beyond Parking’ wird das Parkhaus Bilhuset in Trondheim, Norwegen umgeplant und mit öffentlichen Einrichtungen und Wohnnutzungen versehen. Der Entwurf legt den Schwerpunkt auf die Wechselwirkung zwischen Gebäude und städtischem Raum und die Integration attraktiver Wohn- und Mischnutzungsgrundrisse in eine vorhandene Bausubstanz.
Das BDC ist als Start-Up Zentrum für Medizintechnologie entwickelt und bietet den Mietern einen hohe Flexibilität in der Nutzbarkeit der Räume und deren Zusammenschaltbarkeit. Ein wichtiger Teil der gemeinschaftlichen Flächen ist die Kommunikationszone, die sich über alle Geschosse hinweg erstreckt und Kreativität und Gemeinschaft fördert.
Die Ecklage in der Blockrandbebauung ermöglicht einen bescheidenen städtebaulichen Akzent und bietet über die Hofseite das Potenzial einer gemeinsamen Erschließung der vier getrennten Bestandsgebäude. Über innenliegende Patios und Pavillonaufbauten verfügen 8 der 10 Wohneinheiten über eine Verbindung zur Dachterrasse.
Das Team von HSP Architekten Ingenieur konzipierte für das komplexe Raumprogramm mit Rechenzentrum, Infrastruktureinrichtungen, Büro- und Lehrbereichen einen zwei- bis dreigeschossigen Neubau. Seine Identität erhält er durch die Fassade mit einem integrierten flächenbündigen Sonnenschutz.
Der Wohnblock in der Lindenstraße wurde 1989 als einer der letzten Plattenbauten in der DDR errichtet. Die Herausforderung: Weil sich die Wohnräume im Sommer stark aufheizten, sollten Schiebeläden von Baier hier für eine deutliche Verbesserung des Raumklimas sorgen.
Im Herzen von Berlin-Neukölln ist ein Holzhybridhaus als Ergänzungsbau für das Eine-Welt-Zentrum - Berlin Global Village e.V. entstanden. Das Bestandsgebäude (ehemalige Kindl-Brauerei) wurde im gleichen Zuge saniert. Die Mitgliedsorganisationen setzen sich für eine global gerechtere Welt, ein friedvolles und gleichberechtigtes Miteinander ein.
Die alte Walzengravuranstalt besteht aus einem denkmalgeschützten Stadthaus und einer Fabrik, das Areal mit den von schwerem Verfall geprägten Gebäuden befindet sich in der Hildener Innenstadt. Aufgrund seiner städtebaulichen Präsenz entwickelte sich das Quartier zu einem lebendigen Stadtteilzentrum - ein dritter Ort ist entstanden.
Eine perfekte Verbindung zwischen Arbeit und Erholung mit einem Bürogebäude inmitten der Natur - Ein lebendiger, offener Ort, der v.a. Start-Ups Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Mit dem 'House Of Sports -Sant Martí' entsteht in Barcelona ein nachhaltiges Sportzentrum in Holzbauweise, welches das Quartier mit einem breit gefächertem, niederschwelligem Sportangebot versorgt.
Ein Entwurf für zwei Wohnhäuser in Ahrensburg, um die Stadt weiterzuentwickeln und die Stadtstrukturen der barocken Planstadt wiederzugewinnen. Ein Gebäudeensemble als definiertes Platzende und Torsituation zur Kirche.
CA ist ein Praxismodell für flächensparendes Wohnen bei gleichzeitig hoher Lebensqualität. Bewohnende bestimmen Raumbedarf und Zuschnitt der Wohnungen selbst. Die innovative Holzbauweise mit flexiblen Grundrissen setzt neue Standards. Primärkonstruktion Holz, rein aus form- und kraftschlüssigen Zimmermannsverbindungen, die leicht rückbaubar sind.
Das Cecilien-Gymnasium Düsseldorf wurde um einen Neubau erweitert. Der Neubau umfasst Klassen-, Fach-, Multifunktionsräume und eine Mensa. Das Gebäude ist barrierefrei und energieeffizient, nutzt Regenwasser zur WC-Spülung.
Das Experience Centre in Shanghai zelebriert die Kultur von Gaggenau auf höchstem Niveau und orientiert sich an der Markenidentität von Gaggenau, bezieht aber auch in hohem Maße Einflüsse der lokalen chinesischen Kultur sowie die Identität der vorhandenen Architektur respektvoll mit ein.
Geschosswohnungsbau für das Förderprogramm Kompro B, bestehend aus 5 Gebäuden. Unterschiedliche Wohnungstypen, barrierefrei, Tiefgarage mit 18 Stellplätzen.
Das Projekt TIKK - temporär im kurkiez - setzt sich als Ziel zukunftsorientiert alle Zeiträume des temporären Wohnens abzudecken. In Aachen Burtscheid entsteht ein lebhafter Kiez mit größtmöglicher Nutzung des Bestands auf dem Gebiet der zukünftig sonst leer stehenden Michaelsbergschule.
Der Campus RO nimmt als Studierendenwohnheim die Charakteristika kleinräumlicher Stadtstrukturen auf und führt diese in die dritte Dimension fort. Diese Struktur generiert viel Platz für Begegnungsflächen und Grünraum. Das in Holzhybridbauweise errichtete Projekt erreichte eine DGNB-Platin-Zertifizierung.
Die Genossenschaft KARL hat im Jahr 2019 im Zuge eines Konzeptverfahrens der Stadt Bremen den Zuschlag für ein Grundstück im neuen Hulsberg-Viertel erhalten. Das viergeschossige Wohnprojekt mit Staffelgeschoss und großzügiger Laubengangerschließung verbindet einen relativ geringen Pro-Kopf-Flächenverbrauch mit zahlreichen Gemeinschaftsflächen.
Ein Parkdeck aus Beton soll durch eine Markthalle aufgestockt werden. Der Entwurf nimmt unter minimalinvasiven Maßnahmen die Charakteristik des Bestandes auf und versucht mit Ideen zur Infrastruktur und Innenraumgestaltung den Nutzungsanforderungen eines Marktes gerecht zu werden
Das Ensemble nimmt Elemente aus dem Regelwerk des Berliner Blocks auf, welche seit dem 19. Jahrhundert stadtbildprägend sind, und überträgt diese in die heutige Zeit. Terrassenbänder verbinden die straßenbegleitenden Vorderhäusern mit den Einzelbaukörper im Grundstücksinnenbereich und schaffen ein hohes Maß an Durchlässigkeit.
Im Kontext der Thematik "Bauen ohne Baugrund" ging es um die Schaffung von Wohnraum in einem bestehenden Gebäude unter Umsetzung gestalterischer Ansprüche im modernen Wohnungsbau und Einbezug von Denkmalschutzkriterien, Brandschutzauflagen und barrierearme Erschließung
Die Schule, die Sporthalle, die Bibliothek und der Kindergarten mit einer großen Spielfläche dazwischen bilden einen Campus. Zwischen den Volumen konturiert eine durchgehende Kolonnade die städtebauliche Raumfolge. Sie schafft einen schrittweisen Übergang von der pulsierenden Stadt zu dem privateren Schulbereich und spendet Schatten.
Das fünfgeschossige Verwaltungsgebäude wurde mit DGNB-Platin ausgezeichnet und vereint ein innovatives Gebäudeenergiekonzept mit Bauteilaktivierung und modernen Arbeitswelten “New Work”, im Innen- und Außenbereich.
Clevere Nachverdichtung inmitten der Altstadt. Die Mittelalterliche Bausubstanz wird behutsam in die Zukunft getragen. Geschlämmtes Sichtmauerwerk, noch vorhandene Holzdecken, offenes Tuffsteinmauerwerk oder freigelegte Schablonenmalereien erinnern an die Geschichte. Ein neuer Lichtschacht, und Balkone erhöhen den Wohnkomfort.
Das Wandinger Haus, ein ortsbildprägendes, ruinöses Einzeldenkmal am historischen Marktplatz in Kraiburg ist mit einer Mischnutzung aus Wohnen, Praxis und Hotel zu neuem Leben erweckt worden. Räumlich bilden sich Qualitäten aus, die ein normaler Neubau in dieser Form nicht erreichen würde. Charakter und Identität bleiben erhalten.
2010 entwickelte Hannover das Konzept „City 2020+“ für ungenutzte Innenstadträume. Der Klagesmarkt, zuvor als Parkplatz und Wochenmarkt genutzt, wird zur Verbindung der Quartiere und Schaffung von Wohnraum mit sechs Baukörpern bebaut. Stefan Forster Architekten errichten zwei Wohn- und Geschäftshäuser.
Der Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden, einst das Institut der chemischen Forschung, erlebte eine spannende Transformation: nach 80 Jahren wurde das denkmalgeschützte Gebäude zur Zentralen Verwaltung der Universität umgebaut. Die Neugestaltung vereint Geschichte mit zeitgemäßen Nachhaltigkeitsstandards, um eine langfristige Nutzung zu gewährleisten.
RockyWood ist ein Zusammenschluss aus Rocky und Wood, zwei Baukörper, die einen Ort für das Neue Arbeiten im Hafen von Offenbach schaffen. Ein direkt am Wasser gelegenes, modernes Bürogebäude mit bodentiefen Fenster, lichtdurchfluteten Räume und einem freien Blick auf den Offenbacher Hafen, den Main und die Frankfurter Skyline.
In Düsseldorf Gerresheim sind insgesamt 188 neue genossenschaftliche Mietwohnungen, ergänzt durch eine Kita und gemeinschaftliche Einrichtungen wie ein Waschhaus und ein Teehaus entstanden. Das zukunftsweisende Projekt vereint bezahlbares Wohnen, ökologische Verantwortung und genossenschaftliche Gemeinschaft auf vorbildliche Weise.
In der Glinkastraße in Berlin-Mitte wird derzeit ein mehrteiliges Gebäudeensemble aus den Jahren 1873 bis 1886 aufwendig saniert und rekonstruiert. Zukünftig sollen 69 hochwertige Eigentumswohnungen im modernisierten Altbau Platz finden.
Bedarfsorientierte Transformation - Vom reinen Konsum zum öffentlichen Mehrwert. Ein Mixed-Use-Konzept, welches das kulturelle Stadtangebot erweitert, reaktiviert das niedrig frequentierte Gebäude wieder. Mit einem Coworking-Space, einem Museum, Gastronomie und einer Stadtbühne, werden städtische Bedarfe am Eingang der Innenstadt zentriert.
Der dreigeschossige Neubau beinhaltet neben sechs Klassenzimmern mit sich angliedernden Differenzierungsräumen, einem Werk-, Kunst- und Musikraum sowie einer Schulbibliothek eine Ganztagsbetreuung und Mensa inklusive Aufwärmküche. Der Innenraum der Schule entspricht den Anforderungen an moderne pädagogische Konzepte.