Innovationen sind nicht immer dort zu finden, wo sie zu erwarten wären. In München Schwabing ist in nur acht Monaten Bauzeit ein Stück Zukunft entstanden: Das erste innerstädtische Passivholzhaus Deutschlands mit zehn Wohneinheiten.
Das Projekt „Wohnen am Weißen See“ steht beispielhaft für eine durch Architektur und Städtebau initiierte Standortentwicklung. Auf dem ca. 5.600 qm großen Grundstück wurden um das ehemalige Rathaus vier Neubauten zu einem städtebaulichen Ensemble gruppiert. Ein gemeinsames Gestaltungsprinzip führt die Vielfalt der Wohnlösungen im Ensemble zusammen.
Der in den 60er Jahren erbaute Verwaltungsbau wurde in ein Wohn- und Bürohaus umgenutzt und entsprechend den aktuellen energetischen Bestimmungen nachhaltig saniert. Die vorhandenen klaren architektonischen Elemente und Prinzipien wurden aufgenommen und in Übereinstimmung mit den neuen gestalterischen und funktionalen Anforderungen interpretiert.
3 Mehrfamilienhäuser der Fünfziger Jahre wurden saniert und energetisch saniert. Hierbei sollten die Wohnflächen erweitert werden. Die Gebäude wurden aufgestockt, die Dächer ausgebaut. Die Wohnqualität wurde durch große Terrassen/Balkone verbessert. Der Innenhof wurde gestaltet.
Die Pasing Arcaden, ein multifunktionales Gebäude in unmittelbarer Nähe des Pasinger Bahnhofs vereint Wohnen, Einkaufen, Gastronomie und Büroflächen in einem ganzheitlich konzeptionierten Volumen.
Die Baulücke im Berliner Bezirk Pankow wurde mit den Neubauten eines Mietshauses und eines Baugruppenprojekts geschlossen. Die beiden Baukörper mit insgesamt 29 Wohnungen folgen dem abknickenden Straßenverlauf. Trotz unterschiedlicher Anzahl der Geschosse weisen beide Gebäude dieselbe Traufhöhe und Dachoberkante beim Staffelgeschoss auf.
Die beiden Neubauten für eine Baugemeinschaft liegen im beliebten Kiez um die Florastraße in Berlin-Pankow. Angrenzend an eine gründerzeitliche Blockbebauung wurden ein fünfgeschossiges Vorderhaus und ein dreigeschossiges Gartenhaus mit familienfreundlichen Wohnungen, Tiefgarage und großem Hofgarten realisiert.
Das polygonale Mehrfamilienhaus wurde in 6 Monaten Bauzeit als KFW-Effizienzhaus 70 realisiert und hat durch die konsequente Verwendung von Massivholz in Außen-und Wohnungstrennwänden, Geschossdecken sowie Dachplatten nicht nur eine hohe Wohnbehaglichkeit sondern war auch besonders wirtschaftlich in der Herstellung.
Der Kehler Architekt Jürgen Grossmann hat eine Leidenschaft für historische Objekte. Nach seinen Entwürfen sind unter anderem Schloss Rittersbach in Bühl und die Heilanstalt Illenau aus dem 19. Jahrhundert modernisiert worden. Sein letzter Coup: Die Verwandlung des denkmalgeschützten Marienheims des Klosters Erlenbad in Sasbach zur Villa Erlenbad.
Das barocke Mühlengebäude ist Teil einer großzügigen Hofanlage. Durch ungenehmigte Umbauten war die historische Substanz größtenteils verschüttet und wurde auf den Kern zurückgebaut. Dabei konnte die eigentliche Struktur mit Mühlenraum und dienenden Zimmern mit Fachwerk und dem Teilbereich des wertvollen Dachstuhls wiederhergestellt werden.
Das Fachwerkhaus Breite Straße 12 ist im Kern auf eine Bauzeit von 1330 (d) datiert. Eine erste Rohbausicherung erfolgte 2007/08. Dabei wurde eine barocke Fassadenfassung freigelegt und restauriert. In einer weiteren Bauphase 2010-13 wurde das Haus denkmalpflegerisch saniert und um einen städtebaulich prägnanten Anbau ergänzt.
Das Thema „Doppelhaus“ sinnhaft interpretiert: ein Ganzes aus zwei individuellen Bedürfnissen geformt – dabei, neben aller Gemeinsamkeit, viel Raum für Privatheit und ein hohes Maß an Individualität bietend.
Der Neubau des Reihenendhaus "aus der Reihe" besitzt trotz der Außenmaße von 6m x 9m einen unverwechselbaren, großzügigen Raumeindruck und eine kommunikative Offenheit. Die klare Geometrie und Reduktion der Materialien schaffen eine angemessene Volumetrie im kontextuellen Umfeld der Wohnbebauung.
Modernes Hanghaus mit Blick auf das Stadtzentrum. Im Erdgeschoss befindet sich das Elternschlafzimmer, Küche und der Wohn- und Essbereich. Im Untergeschoss sind die Kinderzimmer und ein kleiner Spa- Bereich untergebracht mit direktem Zugang zum Garten. Im Obergeschoss ist ein einzelnes Arbeitszimmer mit Dachterrasse.
Der Begriff "MULTI - GENERATIONSHAUS" soll bewusst gegen Formen der Generationskonflikte und der Integrationskonflikte sprechen und gleichzeitig das Miteinander von Jung und Alt neu beleben.
Der modernisierte Altbau K35 steht am Straßenende eines Wohngebietes in der Stuttgarter Halbhöhenlage, die durch ihre Aussicht auf das Stadtpanorama eine besondere Qualität hat.
Das Projekt ist Teil eines entstehenden neuen Stadtquartiers von Mehrgeschosswohnungsbauten mit Gewerbeeinheiten und Tiefgaragen. Das Bauwerk ist ein Wohnungsbau mit einer Tagespflege im Erdgeschoss und geförderten Wohnungen in den Obergeschossen, sowie einer erdüberdeckten Tiefgarage mit 36 Stellplätzen.
8 Familien haben in der Baugemeinschaft „en famille“ ihre individuellen Wohnvorstellungen gemeinschaftlich und kostengünstig realisiert. Im Erdgeschoss befindet sich sozial orientiertes Gewerbe in Eigentümerselbstverwaltung: Café, Werkstatt, Laden. Bei der Baukonstruktion lag der Fokus auf Langlebigkeit, Ökologie und lebendige Gestaltung.
Bauherrin dieses Passivhauses ist eine Baugruppe, welche sich im Verein "zur Förderung innovativer Wohn- und Lebensformen" zusammengeschlossen hat. Ziel war die Schaffung sozialverträglicher Mietpreise sowie eine möglichst ökologische Bauweise. Das Baufeld befindet sich im Vorgarten einer alten Fabrikantenvilla.
Das anscheinend zweigeschossiges Einfamilienhaus beherbergt eine 6-köpfige Familie mit 250qm Wohnfläche. Den begehrten Domblick gibt es von der geräumigen Dachterrasse. Das Haus entspricht den Standards eines Plus-Energiehauses.
Im Herzen der Altstadt, unweit des Domplatzes befindet sich das Grundstück. Das mittelalterliche Haus zum Eichhorn wurde in den 1980er Jahren abgerissen. Der Neubau fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein und erweitert die gewachsene (Alt-)Stadt.
Das viergeschossige Wohngebäude mit Tiefgarage spiegelt den Entwurfsprozess mit der Baugruppe in jeglicher Hinsicht wieder. Keine der 14 Wohnungen gleicht der anderen, jede ist individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten. Von der Atriumwohnung über das dreigeschossige Stadthaus bis hin zum Penthouse sind alle Wohnungstypen vertreten.
Das Grundstück liegt sehr zentral in Kamp Lintfort, zwischen dem Einkaufzentrum EK3 und der neuen Hochschule Rhein-Waal. Im Zuge des entstandenen Campusgeländes, soll sich das neue Apartmenthaus für Studenten in dieses Ensemble einreihen.
Das Mehrgenerationhaus "Lebensort Vielfalt" ist ein einzigartiges Modellprojekt in Europa. Unter dem Stichwort Inklusion sind in dem Haus Räume der Schwulenberatung, eine Wohngemeinschaft für demenzkranke schwule Männer und 24 Apartments für generationenübergreifendes Wohnen unter einem Dach vereint.
Das Gebäude steht auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Schönholzer und Bernauer Straße auf zwei Parzellen der Gründerzeit. Neben der Wohnnutzung ist der 110 Quadratmeter große und 5,50 Metern hohe „PÜA“, ein mietbarer Veranstaltungs- und Proberaum mit kompletter Bühnentechnik, Eingangsfoyer, Duschen und Umkleiden Kernstück des Gebäudes.