Eingebettet in ein heterogenes Stadtgefüge entsteht ein neues Schulzentrum in Berlin-Schöneberg. Das Rudolf-Steiner-Bildungszentrum bildet den zweiten Baustein des Waldorf Campus Berlin. Der Neubau wird als Berufsschule von der Emil-Molt-Akademie und der Freien Fachschule für Sozialpädagogik genutzt.
Die neue Kemptener Hauptstelle der Sparkasse Allgäu erforderte eine präzise Setzung in direkter Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Weidlehaus und der historischen Ladenzeile der Langen Ständen.Um einen Innenhof herum entstand ein kompakter Verwaltungsbau, der zum Residenzplatz viergeschossig und zum Stadtgarten fünfgeschossig ausgebildet wurde.
Im Zuge der energetischen Sanierung der Stadtwerke Karlsruhe (SWKA) wurde SCOPE damit beauftragt, ein neues Innenraum- und Arbeitsplatzkonzept zu realisieren. Zudem sollte das Raumprogramm durch einen repräsentativen Dachaufbau mit Konferenz- und Speiseraum ergänzt werden.
Dynamisches Volumen, formale Einheit und auflockernde Freiräume führen zu der architektonischen Eigenständigkeit und städtebaulichen Prägnanz des neuen Technologiezentrums in Ratingen.
An vier Standorten in München wurden vier neue Grundschulen in modularer Bauweise geplant. Prägend für die innenräumliche Qualität der Schulen ist der Ansatz des “Lernhauskonzepts”, der zum Ausgangspunkt für die Entwicklung eines intelligenten, energetisch und konstruktiv ausgereiften Lernhausmoduls wird.
Der Bauherr suchte nach einer städtbaulich passenden Form für ein flexibel nutzbares Erweiterungsgebäude des Firmengrundstücks. Eine hochwertige Büroimmobilie für den Wirtschaftsstandort Weinheim zu schaffen war Grundlage der Bauaufgabe.
Für die Neuplanung der Evangelischen Akademie wurde der Baukörper entsprechend seiner öffentlichen Bedeutung in Maßstab und Proportion verändert. Er setzt sich durch Größe und Gestalt von der Wohnbebauung deutlich ab. Die Fassade/Hülle transformiert die Qualitäten des bestehenden Gebäudes in Verbindung mit den Qualitäten der Umgebung.
Neubau 3-zügige Grundschule mit Sporthalle im Ganztagsbetrieb. Vorgelagerter Quartiersplatz durch Übereckanordnung der Baukörper von Schule und Sporthalle. Alle Außenfassaden mit hellem Ziegel bekleidet. Felder von Gittermauerwerk mit dahinterliegenden Öffnungsflügeln ermöglichen geschützte Fensterlüftung.
Neustrukturierung, Sanierung und Erweiterung des "Haus Altenberg", der Jugendbildungsstätte des Erzbistum Köln. Ein bautechnisch und denkmalpflegerisch hochkomplexes Unterfangen, welches verschiedenste Zeitschichten miteinander verbindet und mit explizit zeitgemäßen Mitteln zu einer Gesamtanlage weiterentwickelt.
Die Stadtbibliothek Heidenheim verbindet als Stadtsilhouette die historische Altstadt mit der Innenstadt. Tief eingeschnittene Fenster in der Backsteinfassade und perforierte Klinkerwandflächen stärken den Bezug zum Stadtraum. Die Perforation erzeugt gefiltertes Tageslicht im Inneren und inszeniert von außen die öffentliche Bestimmung des Ortes.
Um die Betriebsabläufe der STAMA Maschinenfabrik GmbH zu optimieren, war das Ziel, die bisher auf zwei Grundstücke verteilten Büroflächen zu bündeln. In dem neuen 4-geschossige Bürogebäude entstanden Großraumbüros für ca. 200 Mitarbeiter, neue Schulungs- und Besprechungsräume und eine Betriebskantine im Dachgeschoss mit Ausblick auf den Albtrauf.
1876-78 entstand nach Plänen des Architekten Ludwig von Tiedemann ein mittlerweile mehrfach überformeter Klinikbau. Ein Teil des Gesamtensembles dient nun als Universitätszahnklinik. Die Realisierung soll Anforderungen aus Zahnmedizin und Universitätsabläufen innerhalb des Baudenkmals gerecht werden, ohne den Bezug zur Baugeschichte zu verlieren.
Eine sanierungsbedürfte Schule, erhöhter Flächenbedarf und eine freie Industriebrache – durch den Neubau des Albrecht-Dürer-Berufskollegs im Düsseldorfer Stadtteil Benrath wurde nicht nur ein neuer Berufsschulstandort geschaffen, sondern auch die städtebauliche Entwicklung des umliegenden Gebiets mit einbezogen.
Die Feuerwehr, als wesentlicher öffentlicher Funktionsträger, stellt sich transparent und offen nach außen dar. Feuer- und Rettungswache sind ablesbar und doch räumlich verbunden. Die Freiwillige Feuerwehr ist integrativer Bestandteil, bildet aber eine in sich abgeschlossene und eigenständige Einheit in dem Ensemble.
Mit dem neuen Bürogebäude WDF 53 für den Softwarehersteller SAP in Walldorf konnten wir versinnbildlichen, was modular-serielles Bauen von Morgen bedeutet: eine Symbiose von Werk- und Maßanfertigung in konkurrenzlos schneller Planungs- und Bauzeit.
Der von Säulen umsäumte Innenhof des Neubaus im Herzen der Münchner Innenstadt bezieht sich typologisch auf die Alt-Münchner Laubenhöfe. Die denkmalgeschützte Fassade der Traditionsgaststätte, deren Umbau aufgrund der schlechten Bausubstanz nicht zu rechtfertigen gewesen wäre, wurde behutsam saniert.
Schon aufgrund der prominenten Lage innerhalb des geschützten Ensembles „Münchner Altstadt“ kam der Fassade des Neubaus eine besondere Bedeutung zu. Ziel war die harmonische Einordnung des Neubaus in die umgebende Wiederaufbauarchitektur. Die Architekten orientierten sich dabei an der Anmutung des Vorgängerbaus aus den 1950er Jahren.
Inmitten des historischen Stadtkerns von Dresden befindet sich das neue Geschäftshaus am Neumarkt unweit der Frauenkirche. Die Grundzüge der historischen Gestaltungsordnungen und -formate in Verbindung mit zeitgemäßer Formensprache wurden vereint um dem Denkmalschutz gerecht zu werden.
Inspiration für die Ziegelfassade war die Analogie zu einem leichten Tuch, über das der Wind streicht. Diesem Bild folgend setzen behet bondzio lin architekten mittels eines parametrischen Entwurfsprozesses sechs Sondersteine mit gradientenhaft ansteigendem Hub ein, die aus Licht und Schatten eine scheinbar in Bewegung befindliche Fassade erzeugen
Das "Hotel Silber" ist ein historischer Ort, erbaut als Gasthaus, wurde es im Zweiten Weltkrieg zum Hauptquartier der Gestapo für Württemberg und Hohenzollern. In der Folge wurde es noch bis in die Achtziger Jahre als Verwaltungssitz der Polizei genutzt. Heute ist es nach Sanierung ein Lern- und Gedenkort mit Dauerausstellung.
Halle und Nebenraumkern im Inneren, umlaufende Arbeitsbereiche entlang den Fassaden, konzeptionelle Klarheit. Die stark räumlich wirkende Sichtbetonstellage rhythmisiert den ansonsten klaren, schnörkellosen Monolith, sorgt für ein beeindruckendes Schattenspiel, bildet zusätzlichen Sonnenschutz und bündelt die Ausblicke in die umgebende Landschaft.
Der Entwurf der Praxis am Werdersee in Bremen beschäftigt sich mit Bewegungsfluss durch den Raum als Leitfaden, um so einen dem Menschen völlig selbstverständlich angepassten Bewegungs- und Aufenthaltsraum zu bieten. Das Material spielt dem Gedanken durch seine angenehmen Oberflächen zu & lässt den Besucher den Raum in seiner Art wahrnehmen.
Das schwimmende Konzerthaus ARQUSTICA, zusammengesetzt aus den lateinischen Begriffen "architectura", "aqua" und "acustica", bietet Konstanz und dem gesamten Bodenseeraum eine alternative Konzerthauslösung, die über Musik hinaus auch Wasser und Architektur als Verbindungselemente nutzt.
Eine Besonderheit des Baugrundstücks – ein „Knick“ in der innerstädtischen Straße wirkt sich auf den Verlauf der Blockrandstruktur aus – bildet die grundlegende Inspiration des Fassadenentwurfs. Ein Relief horizontaler Einschnitte nimmt die „Schräge“ der Außenwand ebenso auf wie die unterschiedlichen Fensterfluchten der Nachbargebäude.
Unter dem Namen „Schanzenlofts“ entstanden im Jahr 2018 in der Lippmannstrasse zwei neue Bürogebäude mit insgesamt ca. 3000 qm Gewerbeflächen. Es entstand ein Vorderhaus mit 5 und ein Hinterhaus mit 3 Vollgeschossen.