In einem typischen Viertel in Köln; in einer Nachbarschaft aus einfachen Nachkriegsbauten, wie es sie tausendfach gibt in Köln, findet ein Paar ein Grundstück, das ihr zukünftiges Zuhause aufnehmen soll: ein typisches Haus in Köln. Nicht groß, aber großzügig. Alltäglich und doch besonders. Schmucklos, aber raffiniert. Privat und doch städtisch.
Ein bislang unzugängliches Areal ist zu einem qualitätsvollen Quartier für genossenschaftliches Wohnen umgewandelt worden. Zwischen Bundesstraße im Norden, attraktivem Freiraum entlang der südlichen Oos und denkmalgeschützter Schmitthenner-Siedlung erfolgt ein Stück Stadtreparatur das mehr umfasst als die Schaffung zentrumsnahen Wohnraums.
Der Erhalt des Laborflügels des denkmalgeschützten Institutsgebäudes war wirtschaftlich nicht vertretbar. Es entstand ein Ersatzneubau, der die Kubatur seines Vorgängers aufgreift, aber durch seine Materialität als moderne Zutat ablesbar ist. Der Neubau wurde als Chance genutzt, flexible, zukunftsfähige Laborgrundrisse zu entwickeln.
Zwei Mehrfamilienhäuser entstanden am Rand der historischen Altstadt Neuruppins. Die Fassade aus Biberschwanz-Ziegeln verfremdet ein lokales Element. Alle tragenden Bauteile sind in vorgefertigten BSP-Massivholzbauteilen ausgeführt. Es wurde weitgehend auf den Einsatz von Verbundwerkstoffen und das Verkleben von Materialien verzichtet.
Das Studinest Rostock beherbergt in zwei Gebäudeteilen 72 Apartments und Gemeinschaftsräume für studentisches Wohnen. Mitten in der Innenstadt wurde durch Nachverdichtung preiswerter, jedoch gleichzeitig hochwertiger Wohnraum für junge Menschen geschaffen.
Der Neubau des Hauses M orientiert sich in abstrahierter Form in Gebäudeform und Fassadengestaltung an der Nachbarbebauung. Das expressive Mauerwerk hebt den Bau hervor, ohne dabei zu dominant zu erstrahlen.
Die ehem. Chemiefabrik Hagedorn in Osnabrück (Bj 1897) wurde nach vielen Jahren Leerstand sorgfältig umgebaut, saniert und erweitert, wobei der industrielle Charakter erhalten blieb. Der Komplex bietet nun Platz für modernes Wohnen und Arbeiten. Besonders die Materialwahl prägt das Gebäude und den Kontrast zwischen Bestand und Erweiterung.
3.600 Quadratmeter doppelschaliges Linit®EcoGlass P 26/60/7 transluzentes Profilglas umhüllen das vielfach preisgekrönte English National Ballet, das von Glenn Howells Architects entworfen wurde.
Die Kölner Großmarkthalle, Umschlagsplatz für frisches Obst und Gemüse, soll auf Wunsch der Stadt Köln zur Markthalle für die Stadtbevölkerung umgenutzt werden. Durch Hinzufügen eines transluzenten Baukörpers auf den Bestandsbau, wird die Markthalle um ein Innovationslabor mit sich selbst versorgenden Ausstellungsräumen erweitert.
Moderne Bürowelten, Eventgastronomie und möblierte Designapartments für ein komfortables Wohnen: Diese Nutzungskonzepte vereint der Neubau H27 im Düsseldorfer Medienhafen auf elegante Art und Weise
Das Ensemble aus 4-zügiger Grundschule und Zweifeldsporthalle fasst einen Hof mit vielfältig gestaltete Freianlagen ein. Das Schulgebäude bietet offene, flexible Lernräume für ein transparentes, übergreifendes Lernen. Die Mensa lässt sich zur Pausenhalle und zum Schulhof hin öffnen und zu einem großen Veranstaltungsbereich erweitern.
Das Ernst-Abbe-Gymnasium wurde 1990 als eine der letzten DDR-Plattenbauschulen der Schulbaureihe 80 errichtet. Der energetisch ungünstige Verbindungsbau wurde durch einen Neubau mit Pausenhalle, Aula und neuen Unterrichtsräumen ersetzt. Besonderer Wert wurde auf einen kompakten Baukörper und eine optimale Verknüpfung der Funktionen gelegt.
Der denkmalgeschützte Schulkomplex wurde zum Förderzentrum Sprachheilschule „Käthe Kollwitz“ umgenutzt. Neben der Sanierung der Bausubstanz wurden das vorgegebene Raumprogramm, moderner Funktionalitäten und aktuelle technische und baurechtliche Anforderungen umgesetzt. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr dabei die Raumakustik.
Die 62. Oberschule „Friedrich Schiller“ wurde teilsaniert und durch einen Erweiterungsbau mit Einfeldsporthalle und Unterrichtsräumen ergänzt. Der Neubau ordnet sich dem Denkmal durch seine zeitlose Architektursprache gestalterisch unter. Sein schwebender Charakter unterstützt die Intension des Anbaus.
CARSTEN ROTH ARCHITEKT plante und realisierte das erste SOS-Kinderdorf in Hamburg mit seiner außergewöhnlichen, innenstädtischen Lage. Hier fasziniert die variierende Keramikfassade sowie der gemeinnützige bzw. soziale Gedanke des Projekts in denkmalgeschützer Umgebung der Frohbotschaftkirche sowie des Fritz Schumacher Ensembles.
Das Projekt setzt eine langjährige Zusammenarbeit des Studentenwerks Hannover mit ACMS Architekten fort. Es handelt sich um das fünfte Projekt zur Schaffung von ökologischem und sozialem Wohnungsbau. Neben dem Fokus auf einen hochenergieeffizienten Betrieb wurde auch die „graue Energie“, somit die CO₂ -Emission der Baukonstruktion minimiert.
Zentrales Motiv des 2017 fertiggestellten Projektes „Wohnen am Rhiemsweg“ ist die Schaffung eines Wohnquartiers, das sich in seiner Klarheit an den hanseatischen Traditionen orientiert und diese zeitgemäß weiterentwickelt.
Es ist davon auszugehen, dass die Ankündigung eines schicken Neubaus im angespannten Montmartre die Angst weckt, öffentlichen Raum und das Grundbedürfnis auf bezahlbaren Wohnraum weiter zu verlieren. Um dem zu entgehen, bzw. viel mehr um sich auf der Seite der Wütenden zu positionieren, muss der geplante Neubau ein Haus für das Viertel werden.
Das Schulensemble an der Pasteurstraße wurde für eine zeitgemäße Nutzung als 3-zügiges Gymnasium denkmalgerecht saniert und modernisiert. Durch gezielte Eingriffe und Umbauten entstanden hochwertige Raumqualitäten, z. B. ein Foyer und die neue Mensa in der ehemaligen Turnhalle sowie Schülerarbeitsplätze in den „Hofboxen“.
Der Umbau und die Sanierung der Firmenzentrale der JenaWohnen GmbH umfasst die Verbindung, teilweiser unsanierter leerstehenden Gebäudesubstanz, mit in Nutzung befindlichen Gebäudeteilen.
Das Wohnquartier Neuss Weckhoven besteht aus barrierefreien Mehr- und barrierearmen Einfamilienhäusern und einer zentralen Grünanlage, die hohe Aufenthaltsqualität bietet und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner gerecht wird. Es erzeugt lebendige, offene Nachbarschaften und ein gelungenes, gemeinschaftliches Zusammenleben.
Entwurfskonzept für einen neuen Ort des jüdischen Lebens im Hamburger Grindelviertel. Der Synagogenkomplex beinhaltet neben rituellen Räumen eine Bibliothek, einen Kindergarten, sowie ein Café, welche um einen zentralen Hof angeordnet sind. Durch die städtebauliche Neuordnung des Bearbeitungsgebietes präsentiert sich die "Synagoge am Platz".
Ein nahezu leerstehender Hochbunker wird zu einem Zentrum für kreative Köpfe. Es entstehen ein Konzertsaal, Proberäume und Ateliers. Die typologische Umnutzung kann auf viele Städte übertragen werden und bietet Potential die Relikte der Weltkriege wieder in die Stadtstruktur aufzunehmen.
Auf unterschiedlichen Maßstabsebenen, von der städtebaulichen Setzung über die Organisation der Grundrisse bis hin zur Konstruktion und deren jeweiligen Details, wird durch einfache, architektonische und konstruktive Lösungsansätze, ein Vorschlag für ein anpassungsfähiges und langlebiges Wohn- und Arbeitsgebäude gemacht.
Wie kann man den Kiez retten und gleichzeitig ein prestigeträchtiges Gebäude umnutzen und dabei revitalisieren? Der Entwurf beschäftigt sich deshalb mit Themen wie Umnutzung, soziales Wohnen, Nachverdichtung sowie Belebung der Nachbarschaft.
Ein Neubau von fünf Reihenhäuseren als Ersatz für die wegen Baufälligkeit abgerissene Villa Ziemsen. Der Typus "Villa" wird dabei neu intepretiert und transformiert in zeitgemäßes Familienwohnen.
In Erfurts 'Blechbüchsenviertel' befindet sich das viergeschossige Haus für zwei Familien. Die Wohneinheiten sind so miteinander verzahnt, dass die eine, dreigeschossig, den rückseitigen Garten erhält, während die andere sich über alle vier Geschosse nach oben entwickelt und zu zwei geräumigen Dachterrassen öffnet.
Bei der Planung eines Apartmentgebäudes im wohlhabenden Viertel Highland Park hatte Luis Gonzalez, Entwickler und CEO der VALIDUS development corp., eine Vision für etwas, das sich von den traditionellen Wohnhäusern in Dallas unterscheidet.
Der Wunsch nach dem Wohnen in den „eigenen vier Wänden“ hat bei Thomas Nabersberg vom Schwarzadlerhof in Eyrs die Kreativität geweckt. Er entschied sich, den ehemaligen Stadel des familieneigenen Landwirtschaftsbetriebs zumindest teilweise einer neuen Nutzung zuzuführen.
Die ehemalige Gebläsehalle II soll revitalisiert und umgenutzt werden -P96. Wie lässt sich der Bestand, dessen Charakter, Atmosphäre und Identität in eine sich verändernde Umgebung einfügen? Wie lassen sich durch Umnutzung Synergieeffekte erzeugen? Welche Veränderung ist reversibel und kann an zukünftige Bedarfe der NutzerInnen angepasst werden?
Mit Einführung der gymnasialen Oberstufe und der daraus resultierenden Notwendigkeit einer Erweiterung nutzte die Stadt Rellingen die Chance, die bestehenden Gebäude zu modernisieren und über ein neues Zentrum zu einer modernen Lernlandschaft zusammenzuführen.
Der Wohnbau Wiesbadener Landstraße besteht aus vier Mehrfamilienhäusern mit 64 Wohneinheiten, welche durch Knickungen gegliedert zu einem Baukörper zusammengefasst sind. Die geknickt gefaltete Fassade gliedert den über 100 Meter langen Baukörper und bricht die typische Monotonie von Zeilenbauten zugunsten einer plastischen und rhythmischen Fassade.
Auf dem höchsten Punkt des Gewerbegebietes Eichwald Nord in Sachsenheim erhebt sich seit Januar 2021 ein auffallendes Bürogebäude mit fünf Stockwerken.