Wo früher ein Einfamilienhaus stand gelang es , 21 Wohnungen in Holz-Mischbauweise zu errichten. Die drei würfelförmigen Baukörper der Wohnanlage am Ortsrand von Feldkirch fügen sich harmonisch in die locker bebaute Umgebung ein. Die individuelle Wohnqualität und die Beziehung zur Landschaft waren ein wesentlicher Aspekt der Planung.
Das Ensemble aus mehrgeschossigen Holzbauten kombiniert Wohnraum mit Gewerbenutzung im EG und schafft so eine durchmischte Ortsmitte. Entwurfskonzept und Ausführung wirken identitätsstiftend und beziehen sich auf die Historie des Ortes.
Der Ende 2020 fertiggestellte 5-geschossige Neubau wurde für eine genossenschaftlich organisierte Baugemeinschaft errichtet. Das Haus ist Wohn-, Arbeits- und Lebensort für fast fünfzig Menschen. Der nachhaltige Holz-Hybrid-Bau hat die enge Verschränkung der privaten Wohneinheiten mit den gemeinschaftlich genutzten Räumen und dem Quartier zum Ziel.
Nachverdichtung eines Wohnquartiers als hexagonale Figur mit asymmetrischen Dach, die den den Typus der Zeile mit Satteldach neu interpretiert. An den Köpfen des Dreispänners mit 9 WE befinden sich dreiseitig orientierte Wohnungen mit hoher Wohnqualität. Die Loggien und der durchgefärbte Kratzputz unterstreichen den monolithischen Charakter.
Durch die Sanierung des ehemaligen Bürogebäudes entsteht ein neuer Quartiersbaustein mit vielfältigem Nutzungsmix. Die gläserne Gebäudehülle bildet eine begehbare Pufferzone, die als Wohnraumerweiterung dient. In den rechteckigen Volumen, die sich aus der Fassade stülpen, befinden sich vielfältig Gemeinschaftsbereiche für die ganze Nachbarschaft.
Der äußerst flexible Kubus aus massivem zweischaligem Mauerwerk ist direkt in den Hang gesetzt und bietet mit großen Fenstern direkten Kontakt zu Wasser und Westsonne und davor liegende Balkone mit differenzierter Nutzungstiefe.
Der Mobility-Hub im Stadtteilperimeter verkörpert die Mobilitätswende und ist damit ein Baustein der zukünftigen klimaneutralen Stadt. Die Konzeption sieht einene Art Musterbeispiel für Mobility Hubs in nachhaltiger Bauweise vor und gibt Lösungsansätze für das Problem der Umnutzung vieler künftig leerstehender Parkhäuser.
Lückenschluss eines städtebaulich wichtigen Eckgrundstückes mit einem durch Turmmotiv und Loggien gegliederten Baukörpers mit starkem Bezug zum historischen Maßstab der direkten Umgebung. Genossenschaftliches Wohngebäude mit ökonomisch geschnittenen Wohnungen in zentraler Altstadtlage.
Wohnanlage in vier- bis fünfgeschossiger Holz-Hybrid-Bauweise. Ein Wohnungstyp wurde vielfach variiert und ermöglicht Konfigurationen mit zwei bis fünf Zimmern und Schalträumen sowie den Wechsel zwischen Drei- und Vierspänner auf unterschiedlichen Geschossebenen. Erhalt des vorhandenen Baumbestandes und Integration in Freiraumgestaltung
Der Neubau bietet mit einem Bauvolumen von 3.800m³ auf 3 Etagen 11 Zwei- bis Drei-Zimmerwohnungen mit Wohnflächen zwischen 50 und 70 m² an. Im EG bildet das Beratungs-Café ein Treffpunkt für Hausbewohner und Nachbarschaft. Der Baukörper schließt eine Baulücke und vermittelt architektonisch zwischen öffentlichem Straßenraum und ruhigem Hofgarten.
Der Neubau der Wohnanlage bildet als hochwertig gestalteter Stadtbaustein den Auftakt zur Friedrichstraße. Mit der klassischen Gliederung in ein Sockelgeschoss und einer fein gegliederten Lochfassade bietet der Baukörper ein hochwertiges Angebot an Wohnraum.
Wo der Charme des gutbürgerlichen Stadtteils Bogenhausen mit vielfältigem Kulturangebot und die Lebendigkeit von Haidhausen zusammentreffen, ist im gewachsenen heterogenen Bestand ein zeitgenössisches Ensemble entstanden.
Auf einem ehemaligen Verlagsgelände entstand ein neues lebenswertes Wohnquartier, das in Maßstäblichkeit und Architektursprache auf sein Umfeld reagiert.
Das gegenüber des St.-Anna-Platzes gelegene Wohngebäude verfügt über fünf Wohnungen, die sich auf die Obergeschosse und ein Dachgeschoss verteilen. Durch Balkone an der Ostfassade und einem Terrassengerüst im Koppelbau entstehen attraktive Freiflächen mit unverbautem Blick Richtung Innenstadt.
Für diese kleine Wohnanlage in einer locker mit Einfamilienhäusern bebauten, ruhigen Wohngegend haben wir zwei langgestreckte Kuben leicht versetzt zueinander angeordnet. Dies gewährt sowohl die nötige Privatheit als auch ungehinderte, weite Ausblicke.
Haus am Dorfeingang, zur Landschaft offen, zur Straße geschlossen mit geschlitzter Cortenstahlfassade, die in das geneigte Dach übergeht und die Terrasse überschirmt. Der in die Böschung eingebettete Tiefhof schafft Intimität für den Eingang. Innen, vielfältig atmosphärische 3D-Blick- und Wegebeziehungen. Nachhaltig gebaut und fast autark versorgt.
Das neue Quartier setzt sich aus einem Bürgerhaus mit Bibliothek und drei Geschosswohnungsbauten zusammen. Herzstück des Quartiers ist die Bibliothek, die speziell für Kinder großen Wert auf Kinderfreundlichkeit legt. Es soll als Treffpunkt nach der Schule zur kreativen Weiterbildung genutzt werden und die Ortsmitte stärker beleben.
Die bestehende Dachgeschosswohnung wurde 2020 energetisch saniert, modernisiert und erweitert. Dazu wurde der Spitzboden ausgebaut und zu Wohnzwecken umgenutzt.
Am historischen Marktplatz der kleinen Gemeinde Kraiburg am Inn wurde ein leerstehendes Gebäude mit der Sanierung zum Wohnhaus mit Büro zu neuem Leben erweckt.
Seit Jahren stand des leer, das "Sailstorfer-Haus" in prominenter Lage direkt am Buchbacher Marktplatz. Mehr und mehr verfiel das Gebäude, alle privaten Versuche das Haus umzunutzen schlugen fehl. So erwarb die Gemeinde Buchbach das Grundstück im Herzen des beschaulichen Ortes mit dem Ziel, es wiederzubeleben. Ein Ersatzbau löste die Probleme.
Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage als kristalliner Monolith in einer heterogenen Umgebung. Die bronzefarbenen Rautenschindeln in Kombination mit farblich abgestimmten Textilscreens und anthrazitfarbenen Fensterbändern erschaffen ein edles Erscheinungsbild.
Nachdem das letzte noch verbliebene Einzeldenkmal „Oberschätzlhaus“ am Garser Marktplatz vom Vorbesitzer innen so entkernt wurde, dass es abgebrochen werden musste, lag das Grundstück jahrelang brach. Erst als die Gemeinde das Grundstück erwarb, konnte die Baulücke im historischen Ortskern mit einem Ersatzbau geschlossen werden.
Das Projekt schafft mit der Symbiose aus urbanem Gärtnern, intergenerativen Angeboten und einem Supermarkt ein innovatives Konzept, das Anreize gibt die zukünftige Entwicklung des Einkaufens nachhaltig zu verändern.
Die Thesis MaterialKataster diskutiert: Wie kann Architektur funktional und gestalterisch, klimakonform und doch wirtschaftlich, als produktiver und edukativer Bestandteil zu einer nachhaltige Zukunft beitragen? Die Typologie eines produktiven Bausteins entsteht, der zur Registrierung, Aufarbeitung und Digitalisierung vorhandener Bauelemente dient.
Geflüchtete Menschen leben nicht am Rande unserer Gesellschaft sondern werden Teil von ihr. Es entsteht ein Ort der Vielfalt, Kreativität und Solidarität.
Die "Cranachhöfe" in Essen-Holsterhausen tragen zu einer lebhaften Stadtteilentwicklung bei. 42 öffentlich geförderte Wohnungen, 29 seniorengerechte Mietwohnungen, acht Büros und Gewerbeeinheiten, eine fünfzügige Kindertagesstätte sowie eine Tiefgarage prägen diese neue Quartiersmitte.
Die Erweiterung und Sanierung beinhaltet die Erneuerung von Anlagen der TGA, der Bühnen- und Veranstaltungstechnik sowie brandschutztechnische, energetisch wirksame, raumakustische und schallschutztechnische Maßnahmen. Die bauliche Umsetzung basiert auf dem erstellten Brandschutzkonzept unter Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz.
Der Erweiterungsbau bietet Platz für vier medizinische Abteilungen, die um ein Atrium herum angeordnet werden. Weitere Bereiche werden für die Verwaltung und Dienstleistungsangebote genutzt. Als neuer Eingang dient ein gläserner Verbinder, der zwischen Neubau und Bestand vermittelt und die barrierefreie Erschließung aller Bauteile ermöglicht.