Das Gebäude steht weithin sichtbar auf der freien Wiese, in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem alten Stallgebäude, eingepasst zwischen drei alten Apfelbäumen
Der Stadtteil Düsseldorf-Garath ist als Großsiedlung in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet worden. Im Frühjahr 2005 schrieb der Träger des Quartiers, die Rheinwohnungsbau GmbH Düsseldorf, im Rahmen des Projekts „50 Solarsiedlungen in NRW” einen Architekturwettbewerb zur Bestandsoptimierung aus. Das zu beplanende Grundstück liegt an der Nahtstelle zwischen Urdenbach und Garath und wird im Westen und Norde von kleinteiliger Einfamilienhausbebauung eingerahmt.
In der zu weiten Teilen unter Denkmalschutz stehenden Göttersiedlung im Kölner Vorort Rath-Heumar entstand im Jahr 2009 das eigene Wohnhaus des Architekten und seiner jungen Familie.
Die Sanierung der Fassade des Mehrfamilien-Wohngebäudes von ca. 1884 wurde im Rahmen des Programms „Soziale Stadt Düren-Nord“ (Förderprogramm zur Fassadenneugestaltung und Hofbegrünung) durch die Stadt Düren gefördert.
Das zeitgemäße kubische Einfamilienhaus mit Flachdach wurde so geplant und erstellt, dass jederzeit, - sowohl baurechtlich als auch planerisch-gestalterisch -, die Erweiterung mit einem weiteren Kubus in Teilbereichen des Flachdaches sowie Realisierung einer großzügigen, direkt angrenzenden Dachterrasse möglich wäre.
Das Gebäude tritt als rechtwinkliger Bau mit vorspringenden Dachscheiben, Balkon und Terrassenteilen in Erscheinung und vermittelt dadurch zwischen hochwertig gestaltetem Innenraum und naturbelassenem Außenraum.