Über den Zeitraum von fünf Jahren wurde ein Einfamilienhaus den Bedürfnissen der wachsenden Familie erweitert und transformiert. In diesem Zuge wurde das Verhältnis des Gebäudes zum Straßen- und Gartenraum räumlich und formal entwickelt. Die nachhaltige Holzkonstruktion wurde so konzipiert, dass der Selbstbau möglich wurde.
Das denkmalgeschützte Scheunen-/Stallgebäude des Forstdienstgehöfts wurde unter Erhaltung und Wiederverwendung der vorhandenen Materialien saniert und zu einem Wohnhaus umgebaut.
Das Wohnhaus aus Massivholz kommt aufgrund der Lage an einer Bushaltestelle ohne Öffnungen nach Norden aus und orientiert sich nach Süden hin zur Obstwiese. Ein einseitig offener Patioraum folgt hier dem Gelände und verschränkt Wohnraum mit terrassierter Landschaft. Die Fassade bildet eine geflammte Holzschalung nach japanischer Methode.
Nach einem Erdbeben im Küstenort Chamanga, Ecuador planten und bauten Studierende der Hochschule München, der Portland State University und lokale Architekten im Rahmen eines DesignBuild Projektes ein Kulturzentrum. Der zweigeschossige erdbebensichere Neubau wurde mittels lokalen Ressourcen wie Bambus, Holz und Lehm erbaut.
Bei der von formwaende konzipierten und realisierten energetischen Sanierung eines ehemaligen Werkstattgebäudes entstand ein weiträumiges Atelier mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Eine puristische und skulpturale Dachkonstruktion erzeugt einen spannungsvollen Kontrast zu der authentischen Atmosphäre des behutsam aufgearbeiteten Bestands.
Mittels Dacheinschnitten in je zwei Zweifamilienhauseinheiten aufgeteilt, umschließen insgesamt fünf Hauszeilen einen großzügigen begrünten Innenbereich, der durch Baumgruppen räumlich in zwei Gartenhöfe gegliedert ist.
Bei der Sanierung dieses Bungalows aus den Sechziger Jahren wurden 2014 die kleinteiligen Grundrisse “vergrößert”, das Dachgeschoß ausgebaut und unter anderem eine Faltwerktreppe zum Dachgeschoß eingebaut.
Als Rückzugsort im überschaubaren Kontext der Siedlung auf dem Land ist Haus Lindetal ein Appell an Zurückhaltung, Präzision, Eleganz und Rustikalität. Baukonzept des Hauses ist die Verwendung lokaler Baustoffe in handwerklicher Verarbeitung vor Ort.
Der Pavillon ist wie ein Folly in einen Landschaftspark eingebettet. Er verknüpft sich über seine Fassaden und deren Öffnungen mit den jeweiligen Landschaftsbezügen. Der einzige öffentliche Bezug ist der Blick vom See aus. Hier liegt er in respektvoller Distanz zum Ufer, jedoch selbstbewusst wie ein romantisches Versprechen an seine Umgebung.
REFUGIUM.BETZENSTEIN - Inmitten des Naturparks Fränkische Schweiz wurde das wohngesunde Bio-Passivhaus in einem Nordhang eingebettet. Zurückhaltend fügt sich der Baukörper in das umliegende Hügelland mit Felsen und Buchenwälder ein. Dach und Fassade erscheinen als monolithischer Baukörper, völlig glatt und wie aus einem Guss.
Neues innovatives Wohnen auf verschiedenen Ebenen mit viel Sonne. Nach Brand wird das 2- Familienhaus nach Süden orientiert und "loftartig" wieder aufgebaut.
Umbau eines Einzelhauses aus dem Jahr 1929. Aus einem Haus mit ehemals zwei Geschosswohnungen wurde ein Einfamilienhaus entwickelt. Die innere Struktur wurde so verändert, dass eine lichte Großzügigkeit und eine Verbindung zum Garten hergestellt wurde. Dabei wurde der ursprüngliche Charakter des Hauses gestärkt.
Eingebettet in den Kontext seines Umfelds und angepasst an die Bedürfnisse der Bewohner, gliedert sich ein Ensemble aus drei Gebäudeflügeln zu einem Einfamilienhaus in Bonn Röttgen. Bauliche Details wie ein nach außen gestülpter Treppenraum, scherenschnittartige Gitter oder Nischen die in den Außenraum greifen prägen den Charakter des Wohnhauses.
Die Addition drei einfacher Volumen für die Gesamtkomposition sowie die Substraktion von Teilvolumen aus dem Ensemble als Leitthema für jegliche Art von „Einschnitten/Nischen/Leibungen - die Arbeitsweise des „Bildhauers“ der aus dem Vollen meiselt - stehen als Motiv für diese Villa auf einem Traumgrundstück am Starnberger See.
Im Umfeld einer heterogenen Villenbebauung und unter Berücksichtigung restriktiver Grund- und Geschossflächenzahlen im Münchener Süden nutzt „Haus H“ alle Kenngrößen ultimativ aus und strahlt freundlich in die Umgebung.
Am Steilhang, rund 300 Meter über dem Westufer des Gardasees, im parkartigen Außenbereich mit fantastischem Blick auf den Lago, reicht die Grundfläche eines alten Rusticos nicht aus, um das geforderte Raumprogramm für ein Wohnhaus mit Gästetrakt aufzunehmen.
Das Grundstück zeichnet sich durch eine starke Hanglage aus. Anstelle eines großen Baukörpers verteilt sich das Raumprogramm auf zwei getrennte Volumen, die sich als kompakte Baukörper entwickeln. Die archetypische Bauform nimmt die lokale Formsprache auf, zeitgemäß übersetzt in Materialität und Anforderung an Raumnutzung.
„Am Feldrand“ Neubau eines Wohnhausensembles in Lichtentanne mit Haupthaus, Nebengelass mit Orangerie und Garage. Ein zeitgemäßes modernes Landhaus, was ländliche Typologien neu interpretiert, ohne jedoch folkloristische und protzig zu sein.
Wie definiert man "regionale Bautradition“ und was ist deren Typus? An Stelle eines historischen Bauernhauses, das nicht sanierungsfähig war, entstand ein Neubau, der regionale Bezüge zu den im Dorf Woffenbach bei Neumarkt vorherrschenden historischen Bauernhöfen herstellt.
Das freistehende Einfamilienhaus wird von einem weißen Band (Eterintfassade) umschlossen. Durch die Loslösung des Bandes vom Gebäude entstehen Außenterrassen auf verschiedenen Ebenen und zugleich kaschiert das Band den kompakten Baukörper. Städtebaulich treppt sich das Gebäude durch die eingeschossige Garage Richtung Nachbargebäude ab.
Das zweigeschossige Wohnhaus wurde 2016 neu erbaut und als exklusives Privatdomizil konzipiert. Herzstück bilden das außergewöhnliche Schwimmbecken und der angrenzende Wellnessbereich im Obergeschoss. Für die Fassade wurde eine Natursteinbekleidung aus mattgrauem Valser Quarzit gewählt.
Moderne Architektur in der historischen Altstadt Warendorfs: Mit schräg angeordneten Wänden, verschachtelten Kuben und versetzten Satteldächern nimmt dieses Haus Bezug auf die Bauweise der zum Teil jahrhundertealten Häuser der Umgebung und interpretiert sie neu.