Das neue Gästehaus von LAMAISON vergrößert das Designhotel mitten im Park um 10 Zimmer und 2 Suiten. Seine Architektur ist sehr reduziert und verbindet sich über die Farbnuancen der Zimmer und den Einsatz heimischer Hölzer mit der Natur. Es ist zeitlos und wird mit der Zeit Patina entwickeln - eine Art der Nachhaltigkeit, die einzigartig schön ist.
Neubau einer zweigeschossigen Ausstellungshalle sowie einer Verbindungshalle zwischen Bestand und Neubau. Der Verbindungsbau spiegelt in seiner Fassade mit fünf Giebeln und einem Tor die traditionelle Altstadt von Leer wider.
Das Hochwasser der Saale 2013 überflutete die in der Flussaue gelegene Pferderennbahn Halle. Durch Fördermittel konnte das Areal, unter anderem Tribünengebäude, Totalisatoren und Ställe denkmalgerecht und weitestgehend wasserresistent instandgesetzt werden. Die Rennbahn dient auch als Open-Air-Veranstaltungsort.
Das Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes stammt aus dem Spätbarock (Mitte 18. Jahrhundert) und wurde behutsam saniert, sowie mit einem Erschließungsanbau erweitert. Um den baulichen Anforderungen für die Tagespflege und auch dem historischen Kontext gerecht zu werden, musste das räumliche Konzept neu gedacht werden.
Die Innenraumgestaltung des 2-geschossigen typischen 60iger Jahre Gemeindezentrums sollte ein neues Gesicht erhalten. Die vorhandene dunkle Holzdecke wurde durch eine abgehangene helle Akustikdecke mit neuer LED-Beleuchtung ersetzt. Das Sichtmauerwerk aus Kalksandstein verputzt. Die Gruppenräume und Kita mit neuem Kautschukbodenbelag ausgelegt.
Holz und Polycarbonat geben dem Autohaus eine warme, lichtdurchflutete Atmosphäre. Die Werkstatt und die als Haus-im-Haus eingestellten Büros, Besprechungs- und Nassräume gliedern das Gebäude in Bereiche unterschiedlicher Proportionen und Raumqualitäten: mal groß und geräumig, mal klein und intim.
In einem Industriegebäudekomplex in Hamburg entstand eine agile zweigeschossige Bürowelt für den Kinder- und Jugendbuchverlag Carlsen. Eine große Herausforderung war die Umwandlung der heterogenen Hallengebäude mit früherer industrieller Nutzung in eine effiziente Büroumgebung.
Sport, im speziellen Turnen und Tischtennis, sind wichtig in der Gemeinde Bannewitz. Deshalb dient die neue Dreifeld-Sporthalle sowohl dem Schulsport als auch der Vereinsnutzung. Eine große Tribüne bietet Zuschauern die Möglichkeit Wettkämpfe zu verfolgen.
Das Gebäude fügt sich in das Ensemble des Freilichtmuseums ein. Angeknüpft wird an das Bild großvolumiger Reetdächer. Durch architektonische Transformation werden Dach und Wand zur skulpturalen Großform. Das hölzerne Rautentragwerk im Innern ist von Dachkonstruktionen historischer Scheunen inspiriert, Cortenstahl stellt den zeitlichen Bezug her.
Die mikroskopischen Bilder der Untersuchungen am Institut bilden Strukturen von Polykristallen, die die Kornstruktur der Kristallkörner zeigen, in atomaren Skalen ab. Die Fassadengestaltung nimmt Bezug auf diese Bilder, die oft die Brechung in der Kornstruktur der zu untersuchenden Kristalle zeigt.
Die Gasträume in der ehemaligen Scheune waren über die Jahre ohne ein klares Konzept entstanden. Mit der Rückkehr von Paul Schmiel an den elterlichen Hof musste ein Gestaltungskonzept für die Vision von einer Gastronomie mit regionalen und landwirtschaftlichen Produkten vom eigenen Hof her, das sich vor allem in der Materialauswahl widerspiegelt.
Das Projekt FounderLAB basiert auf dem Konzept des mehrstufigen Forschungsprojektes CUBITY „Plus Energy and Modular Future Student Living“. Mit dem FounderLAB erfolgte die funktionale Modifikation des Wohnexperimentes zu einer innovativen und zukunftsfähigen Arbeitswelt, in der das experimentelle Arbeiten junger Gründer*innen erprobt wird.
Mit dem Haus für Kinder entsteht ein zentraler Baustein der geplanten Achse zwischen Kirchheim und Heimstetten. Kindergarten, Krippe und Hort werden als eigenständige Häuser um eine zentrale Aula organisiert und orientieren sich zu den Freiflächen. Im Obergeschoss gibt es 5 Gemeindewohnungen. Das Gebäude wurde in Holz-Ständerbauweise erstellt.
Der baufällige Dreiseithof aus 4 Gebäudeteilen wurde durch eine umfangreiche Sanierung zu neuem Leben erweckt und in ein Ferienhaus mit Veranstaltungsscheune umgenutzt. Die marode Bausubstanz des Ensembles, wurde mit ökologischen und nachhaltigen Baustoffen wie Lehm, Schilf, Schiefer, Leinöl und Holzweichfaser denkmalgerecht saniert.
Die neue Mensa als Herz des Campus Garching verkörpert das lebendige, studentisch-attraktive Leben auf dem Campus. Von außen wie von innen repräsentiert die Organisationsform des quadratischen Solitärgebäudes die „Mitte". In räumlicher Erweiterung zur zentralen Agora verbindet die inszenierte Treppe im Foyer die Basis mit dem Speisesaal.
Entwurf und Neubau eines gemeinsamen Gebäudekomplexes für zwei Schulen einschließlich Sporthallen, Außenanlagen, Sportplätzen und Zufahrten für insgesamt 625 Schüler*innen sowie 90 Mitarbeiter*innen (HOAI-Leistungsphasen 2 bis 8).
Nach dem Einbau einer Kita und einer Kletteranlage im Turm, wurde mit der Jugendlounge 2017 die Gesamtsanierung abgeschlossen, bei der die Gebäudehülle und Außenanlgen umfassend restauriert worden sind.
Im neuen Gewerbegebiet in Bad Krozingen steht der Neubau des Firmensitzes für die SSC-LUXon GmbH. Der kompakte und asymmetrische Baukörper vereint den Bürobereich mit dem Lager- und Logistikbereich, welcher im Inneren durch eine Sichtbetonwand getrennt wird.
Neben der bestehenden Halle des Weinguts Rieflin in Bischoffingen wurde eine Kelterhalle mit integriertem Weinkeller errichtet. Durch einen zweigeschossigen Verbindungskörper wurden beide Gebäude miteinander verbunden.
Unterschiedlich ausgeprägte Baukörperkuben bestimmen das Gesamtbild. Die Hauptfunktionsflächen werden durch eine in freier Form gestaltete vorgehängte Fassadenstruktur geprägt. In der Haupthalle befinden sich verschiedene Sportgeräte und Sprunggruben. Eine Mattenhalle, Kraftsporträume und Seminarräume sind darum herum angeordnet.
Der eingeschossige Neubau Light & Schools öffnet sich am Eingang zum Forschungscampus Bahrenfeld als schwebender Baukörper in markanter, auskragender Sichtbetonkonstruktion und weckt durch die großflächige Verglasung die Neugier der Passanten. Als Schaufenster zur Wissenschaft gibt es von außen schon Einblicke in sein vielfältiges Programm.
Für den Forschungscampus der Robert Bosch GmbH in Renningen haben wir eine dynamische Coworking-Fläche geschaffen, welche einen disziplinübergreifenden Austausch und eine Zusammenarbeit unter größtmöglicher Flexibilität ermöglicht. Ein ehemaliges Labor wird auf 350 m² zur Experimentierfläche für Prototyping, flexibles Arbeiten und Netzwerken.
Einen Einblick hinter die Kulissen des Fürst Pückler Parkes Bad Muskau und dessen Handwerk soll eine Baumschulung schaffen. Ziel ist es, sowohl die Autarkie des Parkes als auch den Besucher fast museal durch die unterschiedlichen Welten des dienenden Zentrums zu leiten.
Der Umbau des klassizistischen Gebäudes mit Anbau integriert sich in den historischen Kontext der Altstadt unter Wahrung von stilistischer Eigenständigkeit. Der Neubau setzt sich mit moderner Formensprache vom Altbau ab und wird doch selbstverständlicher Bestandteil der vorgegebenen Topografie.
Das Unternehmen Croozer stellte die Aufgabe: Aus einem 13 m hohen Fernsehstudio, eine offene Bürolandschaft zu kreieren. Warme, harmonische Farben und natürliche Materialien gestalten die Bereiche für Teamarbeit & Separees zum konzentrierten Arbeiten. Der zentrale Showroom präsentiert die Produkte & lädt Kunden ein in die Croozer-Welt abzutauchen.
Das Baukörperensemble des Gemeindezentrums der Genezareth-Kirche in Aachen erinnert an Klosteranlagen vergangener Zeiten. In der Mitte befindet sich gleich einem Kreuzgang der zentrale Feierhof, auf den sich alle Räume des Gemeindezentrums beziehen. Das Konzept des Kirchraumes basiert auf einer modernen Übersetzung des Urtypus einer Kirche.