Der Urbane Waldgarten am Helleböhnweg ist ein öffentlicher Garten mit überwiegend essbaren Pflanzen. Die Gestaltung und Umsetzung erfolgte in einem ergebnisoffenen Prozess unter Beteiligung von engagierten Bürger*innen in Form von mehreren Planungswerkstätten und Mitmachbaustellen. Er ist damit Beispiel für eine neue demokratische Freiraumplanung.
Maltas Architekturbüro Doric Studio/Living Walls hat auf einer vormals öden Parkfläche ein spektakuläres Highlight geschaffen. Dank ZinCo-Systemaufbau „Dachgarten“ bietet die kreisförmige Fläche von nur 25 Metern Durchmesser eine üppige Vielfalt an Stauden, Sträuchern, Bäumen, Schatten- und Sonnenplätzen mit vielerlei Belagsvarianten.
Das Ensemble bestehend aus Turm, Brücke und Parkhaus dient nicht nur als Bindeglied zwischen Stadtkern und Park. Auf dem Parkhausdach ist außerdem ein öffentlicher Platz entstanden. Ebenso bietet der Bertholdturm neben seiner Funktion als Erschließungsweg eine Aussichtsplattform mit Blick auf die malerische Landschaft.
ArborKitchen besteht aus 32 Platanen die ein leichtes Dach aus transparentem Kunststoff tragen und so einen geschützten Freiraum als Treffpunkt für Künstler und Besucher schaffen. Die sich dynamisch verändernde Struktur ist durch Baumwurzeln im Boden verankert, die Äste wachsen aus dem Dach und verleihen dem Raum eine einzigartige Atmosphäre.
Das Parkhaus mit integrierter Energiezentrale stellt die Auffassung von Mobilität und monofunktionalen Verkehrsbauten infrage. Es vereint scheinbar widersprüchliche Anforderungen und wurde im Sinn der Nachhaltigkeit konzipiert. Eine in EG und UG integrierte Energiezentrale und die PV-Anlagen auf dem Dach versorgen das gesamte Quartier mit Energie.
Die Unterführung, die als sicherer Fahrrad- und Fußgängertunnel zwischen Bahnhof und Campus dient, wurde mit sofort grünen und nachhaltigen Hecken begrünt. Die Hecken verleihen der Unterführung ein natürliches und grünes Aussehen und sollen außerdem zur Abkühlung der Umgebung beitragen.
Die Bambus Metro Station ist ein ikonisches Bauwerk, welches von dem Betondschungel der Stadt Jakarta in einen urbanden Dschungel aus Bambus führt. Die Konstruktion ist ein Sinnbild für die Elastizität des Bambus. Der Bambuswald soll durch ein Filterssystem Regenwasser aufbereiten und als grüne Lunge der Stadt CO² in Sauerstoff umwandeln.
Die Neugestaltung der Außenanlage des Bürokomplexes „die welle“ in Frankfurt am Main ist eine städtebauliche Maßnahme mit architektonischem Rahmen und künstlerischem Objekt. Die Aluminiumskulptur umfasst sechs Teile, die die gesamte Länge des Freiraums zwischen den Hauptgebäuden wellenförmig durchfließen.
Naturnaher Außenraum – wenig Pflege, viel Vergnügen: Einen naturnahen Rückzugsort, mit dem er mehr Genuss als Arbeit hat, wünschte sich der Bauherr für die rund 170 Quadratmeter große Freifläche zwischen seinen beiden Wohnhäusern.
Masterplan für einen neuen Stadtteil und Realisierung des Hauptbahnhofes Wien in Arbeitsgemeinschaft mit Atelier Ernst Hoffmann, Wien und Atelier Albert Wimmer, Wien. Theo Hotz Partner zeichnen sich verantwortlich für die Bahnhofsbedachungen.
Der Hauptbahnhof von Amsterdam wird 2015 nach einem Entwurf von Benthem Crouwel architects und Merk X umfassend umgebaut. Merk X entwickelte gemeinsam mit Mosa einen besonderen Fliesenboden, der die Ausstrahlung des Hauptbahnhofs unterstützt und der intensiven Nutzung gerecht wird.