In der unterfränkischen Gemeinde Niederwerrn ist eine neue Ortsmitte am Übergang des Altorts zum gewachsenen Siedlungsgebiet entstanden. Passend zum hohen Nachhaltigkeitsanspruchs des Projektes entschieden sich die Planer, alle Freiflächen mit dem GDM.KLIMASTEIN proActive zu gestalten.
Das neu erbaute Verbindungsgebäude ermöglicht den Passagieren, sich beim Umsteigen zwischen zwei Flügen ohne erneute Sicherheitskontrolle zwischen den Terminals 1 und 2 zu bewegen.
Als Teil der IBA’27 ist in Wendlingen am Neckar Deutschlands größtes, kreislaufgerechtes, umnutzbares Holzparkhaus entstanden. Das Parkhaus setzt in mehrfacher Hinsicht neue Maßstäbe. Ein hoher Anspruch an Design, Nutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit gehen hier Hand in Hand.
Die bestehende Métro-Station Saint-Denis Pleyel nördlich von Paris wurde zu einem wichtigen Knotenpunkt des neuen Grand Paris Express-Netzes umgebaut. Die Gesamtfläche des Bahnhofs beträgt 34.000 m² verteilt sich auf 9 Ebenen, von denen 4 unterirdisch sind. Die Eröffnung erfolgte pünktlich für die Olympischen Spiele 2024.
Das Ensemble bestehend aus Turm, Brücke und Parkhaus dient nicht nur als Bindeglied zwischen Stadtkern und Park. Auf dem Parkhausdach ist außerdem ein öffentlicher Platz entstanden. Ebenso bietet der Bertholdturm neben seiner Funktion als Erschließungsweg eine Aussichtsplattform mit Blick auf die malerische Landschaft.
Seit Januar 2024 werden fast alle Buswartehallen in Münster ausgetauscht. Dieses Großprojekt umfasst die Installation von 675 Wartehallen, die mit begrünten Dächern von Mobilane ausgestattet sind. Dadurch werden die Wartehallen nicht nur moderner, sondern auch klimafreundlicher.
Jakob Webnet umspannt die Fassade eines neuen Parkhauses am Liverpool Hospital in Sydney. Das Projekt kombiniert Sicherheit und Ästhetik. Ein farbenprächtiges Kunstwerk wird als Teil des Designs integriert.
Das Parkhaus mit integrierter Energiezentrale stellt die Auffassung von Mobilität und monofunktionalen Verkehrsbauten infrage. Es vereint scheinbar widersprüchliche Anforderungen und wurde im Sinn der Nachhaltigkeit konzipiert. Eine in EG und UG integrierte Energiezentrale und die PV-Anlagen auf dem Dach versorgen das gesamte Quartier mit Energie.
Eine zeitgemäße Interpretation alpenländischen Flairs wünschte sich ein Bauherr für sein Feriendomizil im österreichischen Brixlegg. Bei der Umsetzung kamen moderne, pflegeleichte und langlebige Materialien zum Einsatz. Auf zwei Terrassen, einem Balkon sowie auf einer Treppe wurden insgesamt 140 qm Diele verlegt.
Auch als Fernmeldeturm Großer Feldberg bekannt, ist dieses imposante Bauwerk mit seinem Sockel aus Beton und der darauf liegenden Holzkonstruktion ab einer Höhe von 35 Metern ein Blickfang.
Die grüne Transformatorenstation der Betonbau BBD GmbH ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Technikgebäude in eine natürliche Umgebung integriert werden können. Sie ist ein Vorzeigeprojekt für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Die Trafostation steht im All-Electric-Society-Park der Firma Phoenix Contact.
Nahe Potsdam entsteht seit 2016 sukzessive ein Wohngebiet mit 950 bauträgerfreien Grundstücken, einer eigenen Infrastruktur für die Nahversorgung und großzügigen Freiräumen mit Parkanlagen und Streuobstwiesen. Für die Haupt- und Nebenwege im Park der naturnah gestalteten Freiräume werden dabei Pflasterklinker verwendet.
Ein neues Fährterminal an der Brodick Bay, das als touristisches und kommunales Tor zur schottischen Isle of Arran dienen soll, wurde vom Bug bis zum Heck mit Tür- und Fenstersystemen von GEZE ausgestattet.
Der Bahnhof von Saint-Omer wurde im Jahr 1904 nach dem Vorbild eines Schlosses aus dem 17. Jahrhunderts errichtet und dominiert mit seiner neoklassischen Architektur den Blick auf den Ort. Er wurde im Jahr 1984 in die Liste der Baudenkmäler aufgenommen und 2016 in einem Renovierungsplan ausgewiesen.
Das Parkdeck und die neuen Freianlagen bilden eine Symbiose und werten den öffentlichen Raum deutlich auf. Die Konstruktion ist eine Kombination aus Stahlbeton und einer Stahl-Skelettbauweise. Die prägenden Gestaltungsmerkmale sind die unterschiedlich gekantete Lochblech Fassade, die begrünten Lichthöfe sowie das trichterförmige Eingangsportal.
Vom Unort zum Fahrradparkhaus: Durch die von SCHOYERER ARCHITEKTEN_SYRA vorgeschlagene Implementierung eines Fahrradparkhaus unter der Hochstraße am Mainzer Hbf. werden 1.000 geschützte Fahrrad-stellplätze, inkl. einer Servicestation, sichergestellt und zeitgleich wird an prominenter Stelle eine jahrzehnte alte stadträumliche Brache geklärt.
Getreu der Büro-Philosophie, das Alltägliche neu zu beschreiben, wurde auch beim Entwurf für den Fahrradpavillon ausschließlich auf industriell vorgefertigte Massenprodukte zurückgegriffen. Es gibt keine Sonderbauteile.
Die Fahrradstation für Dresden HBF sitzt in einer selbstbewussten Halle als Gegenüber für den Bahn und verbindet elegant Fahrradrouten und Gleise. Die lichtdurchflutete Halle leitet die Reisenden auf ihrem Weg zum Bahnsteig. Das Projekt beweist, dass Infrastrukturgebäude keine Angsträume sein müssen sondern ein Highlight des Alltags sein können.
Ein Objekt, dass aus purer Freude und Begeisterung Energie produziert, dabei seine Farbe ändert und den Eigentümer auf seiner neuen Terrasse des Lebens erfreut.
Die Station Museumsinsel definiert einen gänzlich neuen Ort im kulturellen Herzen der Stadt: Der 180 Meter lange Bahnhof verläuft südlich der Schlossbrücke unter dem Spreekanal und dient als unterirdisches Entrée für die bedeutendsten kulturellen Institutionen der Stadt.
Ein Holzbau mit Gründach und Photovoltaik. Rautenförmig angeordneten Streben bilden die Fassade. Das weit auskragende Dach dient dem konstruktiven Holzschutz und wurde als Stapelrost ausgebildet. Der Entwurf reduziert sich auf sein tragendes, konstruktives System.
Die Parktoilette im Park an der Ilm unternimmt den Versuch, den Ort "Öffentliche Toilette" zu mehr als einem industriell gefertigten Zweckbau zu machen. Bedient wurde sich an historischen Vorbildern und ihren Fügungen, die in eine angemessene, zeitgenössische Sprache übersetzt sind.
Filigrane, aber sehr hohe Stahlstützen, eine Untergliederung der Dachfläche und deren Abtreppung zueinander und eine Verkleidung der Dachunterseiten aus ALUCOBOND®-Kassetten naturAL Pure und Reflect.
Der Entwurf transformiert die Vahrenwalder Straße, eine einschneidende Magistrale in Hannover, unter Berücksichtigung der durch die Mobilitätswende entstehenden Möglichkeiten und dient als Szenario für das Jahr 2040. Er verbindet die beiden ehemals voneinander getrennten Stadtteile Vahrenwald und List.
Der Straßenraum wird neu konzipiert: aus der befahrenen Straße wird eine weitläufige Fußgängerzone ohne Autoverkehr. Durch die Veränderung des Straßenreliefs und dem Einstellen von Überdachungselementen sowie verschiedenen Straßenmöbeln, bilden sich neue Räume, neue Treffpunkte und Erholungsorte für Stadtbewohner*innen.