Die Fahrradstation für Dresden HBF sitzt in einer selbstbewussten Halle als Gegenüber für den Bahn und verbindet elegant Fahrradrouten und Gleise. Die lichtdurchflutete Halle leitet die Reisenden auf ihrem Weg zum Bahnsteig. Das Projekt beweist, dass Infrastrukturgebäude keine Angsträume sein müssen sondern ein Highlight des Alltags sein können.
Ein Objekt, dass aus purer Freude und Begeisterung Energie produziert, dabei seine Farbe ändert und den Eigentümer auf seiner neuen Terrasse des Lebens erfreut.
Die Station Museumsinsel definiert einen gänzlich neuen Ort im kulturellen Herzen der Stadt: Der 180 Meter lange Bahnhof verläuft südlich der Schlossbrücke unter dem Spreekanal und dient als unterirdisches Entrée für die bedeutendsten kulturellen Institutionen der Stadt.
Die polymorphe Capricornbrücke im Düsseldorfer Medienhafen verbindet zwei Gebäude einer Firmenzentrale. Die Tragstruktur der geknickten Brücke besteht aus Stahlrohren, auf denen die trapez- und dreiecksförmigen, zum Teil sehr spitz zulaufenden Glaselemente direkt aufliegen. Von außen betrachtet erscheint sie du wie ein geschliffener „Diamant“.
Ein Holzbau mit Gründach und Photovoltaik. Rautenförmig angeordneten Streben bilden die Fassade. Das weit auskragende Dach dient dem konstruktiven Holzschutz und wurde als Stapelrost ausgebildet. Der Entwurf reduziert sich auf sein tragendes, konstruktives System.
Der Neubau der Patscherkofelbahn wird als ganzheitliches Projekt am Berg verstanden. Ziel des Entwurfes ist die Entwicklung von klaren und selbstbewusst gestalteten Stationsgebäuden. Die Erscheinung ist von funktionsabhängigen, klar strukturieren vertikalen und horizontalen Elementen geprägt.
Mehr Platz für Wellness-Angebote und Besucher sollte der Anbau an der Adelindis Therme in Bad Buchau bieten. Allein 3.500 Quadratmeter Boden waren in der großzügigen Eingangshalle und verschiedenen Räumen der Therme zu verlegen.
Die neue Stadtbahnlinie Red Line verbindet den Süden von Tel Aviv mit dem Nordosten. Ab dem Bahnhof Elifelet wird die Linie unterirdisch weitergeführt. Die Bahnsteige der Station befinden sich bereits im Untergeschoss auf 7,50 Metern Tiefe.
Die Parktoilette im Park an der Ilm unternimmt den Versuch, den Ort "Öffentliche Toilette" zu mehr als einem industriell gefertigten Zweckbau zu machen. Bedient wurde sich an historischen Vorbildern und ihren Fügungen, die in eine angemessene, zeitgenössische Sprache übersetzt sind.
In der zweitgrößten Stadt Österreichs, Graz, wurde Accoya-Holz von Fipe-Architekten für ihren Kunden, die Creative Industries Styria/Stadt, für ein Parklet spezifiziert – einen kleinen Sitzbereich auf einer öffentlichen Grünfläche.
Mit der Tank- und Rastanlage Leubinger Fürstenhügel entstand ein ungewöhnliches Projekt, das Architektur, Landschaft und Geschichte des Ortes miteinander verknüpft. Neben der behutsamen Einbettung der Anlage in die historisch bedeutsame Umgebung gehörten die Integration eines Lehrpfades und einer Ausstellung zur Realisierung des Konzepts.
Die geschlossenen Seiten des Bahnhofes sind mit ALUCOBOND®-Kassetten in White Silver verkleidet. Sie reflektieren das Tageslicht und des nachts die sorgsam geplante Beleuchtung des Platzes
Die Ringform hat verschiedene Vorteile: Die Ansammlung von Menschen unter dem Wetterdach entzerrt sich, der Platz kann natürlich belichtet werden, und das Dach gibt dem Platz eine klare Einfassung inmitten zerfranster Verkehrsflächen.
Filigrane, aber sehr hohe Stahlstützen, eine Untergliederung der Dachfläche und deren Abtreppung zueinander und eine Verkleidung der Dachunterseiten aus ALUCOBOND®-Kassetten naturAL Pure und Reflect.
Der Entwurf transformiert die Vahrenwalder Straße, eine einschneidende Magistrale in Hannover, unter Berücksichtigung der durch die Mobilitätswende entstehenden Möglichkeiten und dient als Szenario für das Jahr 2040. Er verbindet die beiden ehemals voneinander getrennten Stadtteile Vahrenwald und List.
Die Thesis zeigt beispielhaft an der Haltestelle Petuelring, dass in dezentralen ÖPNV-Nahverkehrsknotenpunkten nicht trotz, sondern gerade durch ihre Funktion als Verkehrsknotenpunkte ein großes Potenzial steckt, lebendige Bezirksstadtteilzentren auszubilden und ein Teil städtischer und innovativer Nachverdichtung zu werden.
Der Straßenraum wird neu konzipiert: aus der befahrenen Straße wird eine weitläufige Fußgängerzone ohne Autoverkehr. Durch die Veränderung des Straßenreliefs und dem Einstellen von Überdachungselementen sowie verschiedenen Straßenmöbeln, bilden sich neue Räume, neue Treffpunkte und Erholungsorte für Stadtbewohner*innen.