Beim Bau der Jugendverkehrsschule Vogelsang wurden alle Materialien und Bauteile ressourcenschonend und rückbaubar gehalten. Wie ein Teil der Landschaft legt sich der Holzbau mit begrüntem Flachdach mit Wasserspeicher über den südlichen Rand des städtischen Grünzuges. Die geschwungene Form des Baus signalisiert sofort: Hier geht es um Bewegung.
Im Zuge der touristischen Erschließung des unvollendeten Elster Saale Kanals bei Leipzig erfahren die ungenutzten Bauwerke entlang des Kanals eine Umnutzung und Erweiterung. Beginnend von Leipzig aus ergibt sich entlang des Weges eine Abfolge aus drei Orten, die die Absicht verfolgen dem Besucher die Historie des Kanals und der Region zu erläutern.
Die Grundwände aus dem Mittelalter zeugen von einer langen Geschichte und erzählen die Wandlung zur aktuellen Nutzung als Kultur- und Ausstellungshaus für die Allgemeinheit, mit Reisebüro im Erdgeschoss.
Der Entwurf eines Gästehauses als Aushängeschild für München verfolgt die Idee eines strukturellen Entwurfsansatzes und dem Aufnehmen städtebaulicher Bezüge. Durch gerichtete Scheiben entsteht eine Verzahnung mit der Umgebung und ein skulpturaler Charakter. Das Gästehaus zeigt Perspektiven auf München und lädt zu neuen Perspektiven für München ein.
Direkt am Südtor im Potsdamer Schlosspark Sanssouci gelegen, wurde das ehemalige Wachgebäude von Carl von Gontard aus dem 18. Jahrhundert zu einem modernen Besucherzentrum mit Informationsräumen, Kassen, Museumsshop und Gastronomie für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) umgebaut und um einen Eingangspavillon erweitert.
Das Hochschulrefugium dient als Ergänzung zum universitären Alltag der Hochschulen Aachens. An diesem Ort ist es möglich, sich abseits des alltäglichen Lebens auf das Studieren, Lernen und Lehren zu konzentrieren.
Das neue Bürger- und Kulturzentrum liegt auf einem Grundstück zwischen den Gärten der Klöster, an der Nahtstelle von innerstädtischer Dichte und durchgrünten, von hohen Mauern umgebenen Gartenanlagen. Der Entwurf knüpft an diese städtebauliche Besonderheit an.
In den Jahren 1830 bis 1974 traten rund sieben Millionen Auswanderer aus allen Teilen Europas die Reise von Bremerhaven in ihre neue Heimat an. Das Deutsche Auswandererhaus erinnert die Besucher mit allen Sinnen an die damaligen Zustände und hilft bei der Spurensuche nach ausgewanderten Verwandten.
Seit Jahren ist der erfolgreiche Unternehmer Johannes Heiss sozialer und kultureller Mäzen der Stadt Heitersheim. Fasziniert von der Geschichte im Dreiländereck, gründete er 2001 mit historisch interessierten Zeitgenossen aus Deutschland, Frankeich und der Schweiz den Verein "Dreieckland-Museum e.V. Heitersheim".