Die Aufgabe bestand im Entwurf eines islamischen Kulturzentrums. Gewünscht wurde ein neues Gebetshaus als Anbau für die Gemeinde, da die aktuellen Flächen in den Bestandsgebäuden nicht ausreichten. Zudem sollte der gesamte Gebäudebestand umstrukturiert werden und der Bestandsbunker von Grund auf umgeplant werden.
Die neue Propsteikirche ist aus dem Organismus der umgebenden Stadt heraus zu entwickelt. Ihre Präsenz erhält sie durch den hohen Kirchenbaukörper und den Kirchturm, vor allem aber durch die einladende Offenheit des Pfarrhofs. Mit seiner Hülle aus gemauertem Rochlitzer Porphyr bekennt sich der Bau zu Region und Tradition.
Erweiterung des ehem. Stadtmuseums durch einen Zwillingsbau mit Klinkerfassade zum Museum Penzberg - Sammlung Campendonk. Das Haus verfügt über den Nachlaß des expressionistischen Malers Heinrich Campendonk als Dauerleihgabe, sowie eigene Werke des Jüngsten der Künstlergruppe "Der Blaue Reiter".
Die Gestaltung des Auditoriums mit dem weit auskragenden, geschwungenen Dach verweist auf seine besondere Funktion als Veranstaltungssaal. Das großzügige Foyer öffnet sich zum Platz hin und bietet bei Veranstaltungen ausreichend Freiraum. Der Saal bietet Platz für große Veranstaltungen, kann aber auch in kleinere Einheiten unterteilt werden.
Im Besucher- und Kundenzentrum für die Firma Kärcher sind Ausstellungsbereiche und Seminarräume untergebracht. Das winkelförmige Gebäude mit Fassaden aus Sichtmauerwerk hebt sich von den verglasten Neubauten für Büros und Veranstaltungen ab und verweist auf die historische Ziegelei, an die der erhaltene Schornstein noch erinnert.
Die städtebaulich schwierige Sitution Berlins historischer Mitte sucht seit Jahren nach Lösungen. Das Mittel zur Lösung stellen hier die Kunsträume selbst, die als von oben belichtete Kuben sich städtebaulich geschickt positionieren und somit das Umfeld neu strukturieren.
Die Klosterkirche St. Georg befindet sich inmitten einer ehemaligen Gutsanlage in Götschendorf. In russisch-byzantinischer Bautradition erbaut, fügt sich der Neubau als ein viergiebeliges, sockelloses Volumen in die Umgebung ein.Geschlämmte Ziegelsteine in Kombination mit graustichigen Holzschindeln der Dächer bestimmen das Erscheinungsbild.
Im EG eines Wohnheimes entstand ein multifunktionales Seminarzentrum auf 650qm. Es sollten möglichst viele flexible Seminarräume für eine vieleitige Belegung entstehen. Die Lösung war eine mäanderartige Grundrissgestaltung, die mittels mobiler Trennwände und großer Schiebewände etliche Raumkonfigurationen und eine umfangreiches Nutzung ermöglichen.
Neubau eines multifunktionalen Kultur- und Veranstaltungsgebäudes für Kongresse, Bälle, Messen, Konzerte und Theateraufführungen. Über eine viergeschossige Foyerlandschaft mit offenen Galerien und einer großzügigen Treppenskulptur wird der Besucher durch das Haus geleitet und gelangt so bis auf die Dachterrasse zum Restaurant und der Bar.
Als Teil der Vitalisierung der Blaibacher Mitte entstand auf nur 10x20m ein Konzerthaus, liebevoll auch "Kiste" genannt. Unter der aufbäumenden Kiste mit Granitsteinfassade faltet sich der Platz hinab zu einer öffentlichen Sitztreppe. Diese führt über das Foyer und durch einen überhöhenden Rundgang zum Konzertsaal.
Der Neubau für afrikanische Menschenaffen in der Wilhelma Stuttgart ist in die Topographie des Geländes und Parks eingepasst. Die neue etwa ein Hektar große Anlage beheimatet mit mehreren Innen- und naturnah gestalteten Außengehegen neben Gorillas und Bonobos auch das Jungtier-Aufzuchthaus.
Die Sehnsucht nach Authentizität und Natürlichkeit ist eine Folge der Beschleunigung unseres Alltags. Die Standgestaltung veranschaulicht Spielarten des Natürlichen, entführt die Besucher in ein irritierend irreales Szenario, in dem alles (!) aus Tapete gefertigt ist: Boden und Wände, Blumen und Bäume, Ranken und Sträucher.
Modern, lichtdurchflutet und multifunktional präsentiert sich die neue Stadthalle in Bad Neustadt, die mit ihrer kompakten Bauform das spornartige Grundstück nachempfindet. Die Fassaden leben von einem Wechselspiel aus geschlossenen und offenen Flächen. Im Innenraum herrschen Materialien wie Sichtbeton und Holz vor.
Die städtebauliche Komposition des Neubaus stellt der denkmalgeschützten Betonkirche von 1963 einen klaren, minimalistischen Baukörper zur Seite. Sowohl die Setzung de Neubaus entlang der Straße als auch die Öffnung des Saals zum öffentlichen Raum signalisieren ein offenes, einladendes Haus.
Das historische Direktorenhaus wurde denkmalgerecht saniert und auf allen Etagen für eine Ausstellung hergerichtet, auf dem historischen Grundriss des ehemaligen Knabenhauses entstand ein neues Eingangsgebäude und im westlichen Geländebereich wurde ein Garten angelegt, der an die ehemaligen Schulgärten erinnert.
Mit dem Umbau der Christuskirche entstand im Zentrum Hannovers ein internationales Chorzentrum. Für den deutschlandweit einzigartigen Mädchenchor wurde ein Nutzungskonzept entwickelt, das wegweisend ist – auch im Hinblick auf die immer wichtiger werdende Frage nach möglichen Umgestaltungen sakraler Gebäude.
Die Stimmzimmer befinden sich in dem weiter gedachten Sockelgeschoss, während der Saal mit seiner expressiven Form, die sich nach außen hin abzeichnet, dem Ort, sowie dem Bestand eine neue Verortung und Aufmerksamkeit zuweisen soll.
Auf die Fragestellung, wie man heute eine Interimsspielstäte für die Staatstheater Stuttgart gestaltet und wie man heute temporär definiert, antwortet meine Diplomarbeit mit folgendem Konzept. „Das Bild einer Oper das wir alle im Kopf haben.“
Bei der Sanierung der Frankfurter Messehalle aus dem Jahr 1963 erhielt die Außenfassade ein einheitliches, gleichzeitig frisches und lockeres Erscheinungsbild durch vorgehängte Terracotta-Platten.
Die archaische/ursprüngliche Naturlandschaft am Federsee, die sich im Museum zu einem funktionalen Raumgefüge zusammensetzt, dass sich aus der Natur heraus materialisiert, aber in fließenden Grenzen in eben diese wieder übergeht.
Konzeptionell beschäftigt sich unser experimenteller Entwurf "Nautilus - Tödliche Faszination" mit dem Zerfall der Natur durch die Natur. Die tödliche Faszination, die der Ort Jasmund auf Rügen und dessen Kreidefelsen in idealer Weise anzubieten vermag, wollen wir in der Funktion eines Friedhofes aufgreifen.
Pop Up Rosenheim ist der Messestand der Hochschule Rosenheim zur internationalen Möbelmesse 2017 in Köln. "Gebaute Markenkommunikation" ist das Thema und die Fakultät für Innenarchitektur die Marke.