Historisch, denkmalpflegerisch, baulich und kulturell von nationaler Bedeutung, wurde die vorhandene Substanz der Burg Falkenberg mit allem gebotenen Respekt vor der Geschichte sanft in zeitgemäße Architektur transformiert und technisch zukunftsfähig gemacht, um diese beeindruckende Burganlage als Kulturburg wieder zu beleben.
Die Arbeit beschreibt die Transformation des ehemaligen Schlachthofes Tübingen in ein öffentliches Kreativ-und Kulturzentrum. Neben der sorgfältigen Umnutzung des vorhandenen Hofes wird auf Erweiterungs- und Neubauten gesetzt, um einen ausgeglichen Nutzungsmix für ein nachhaltiges und ganztags belebtes Quartier zu gewährleisten.
Kunstwerk im Turbinenhaus Naumburg (Saale) --- Instandsetzung und Modernisierung --- Kunst- und Veranstaltungszentrum mit industriellem Charme des ehemaligen Elektrizitätswerkes ---
Klare Geometrie, vielfältige Nutzungen und Blickbeziehungen in Ort und Landschaft. Ein großes Maß an Funktionalität und hohe innen-& außenräumliche Qualitäten – die neue Mehrzweckhalle in Emmingen-Liptingen setzt als multifunktionales Gebäude bewusst eigene Akzente und unterstreicht damit den öffentlichen und kommunikativen Charakter der Gemeinde.
Im Rahmen der Neukonzeption des traditionellen und über regionale Grenzen hinaus bekannten Kulturstandortes Halle Münsterland wurden seit 2007 sämtliche Räume und Säle des Gebäudes umgebaut und saniert. Heute ergänzen sich sensible Kreativität und perfekte Inszenierungstechnik und schaffen so ein Forum für Musiktheater, Schauspiel und Tanz.
Auf dem Messestand des MIXTVISION Kinder- und Jugendliteraturverlages taucht der Besucher in die Welt der Geschichten ein. Durch die schlichte und geradlinige Standarchitektur treten die Bilder mit ihren ansprechenden Illustrationen in den Vordergrund. Die Magische Atmosphäre lockt die Besucher an und bewegt sie dazu, auf dem Stand zu verweilen.
Rekonstruktion nach Stadtverordnetenbeschluss: Wiederaufbau des Alten Marktes vom 1.9.2010 (integriertes Leitbautenkonzept Potsdamer Mitte) mit folgenden Maßgaben: - Wiederaufbau mit den gleichen Ausmaßen (Kubatur) - Nach traditioneller Technik wiederhergestellte Sandsteinfassade - Wiederhergestellte rückseitige Fassade Neue Nutzung als Museum
Das Museum für Zeitgenössische Kunst in Bonn befindet sich auf der Grenze des Stadt- und Naturraums. Die Bauaufgabe lag darin ein Museum zu konzipieren welches sichtbar in der Stadtlandschaft, sowie nachhaltig mit der Natur umgeht. Die alte Abbaukante eines ehemaligen Steinbruches bildet diese Grenze.
Die Ausstellung ist von der Raumwirkung ägyptischer Bauwerke inspiriert, ohne dabei zu ägyptisieren. Vorherrschende Materialien sind Stahl, Stein und Glas. Das Vermittlungskonzept ist mehrschichtig und erlaubt sowohl den linearen Rundgang als auch themenbasierte Rundgänge, sowohl frei als auch geführt durch Wissenschaftler oder Multimediaguides.
Zusammenstellung der Elemente Tierstall, Voliere und Zaun, die durch ihre Umsetzung und das bestimmende Material Lärche eine Adresse bilden. Das Konzept “Haus im Haus“ wird über eine vorgestellte Fassade transportiert. Ein funktionales, artgerechtes Innenleben erhält ein lebendiges und der Nutzung entsprechendes Erscheinungsbild.
Das Besucherzentrum in Cuxhaven bildet ein neues Landmark für die Wattenmeer Region. Der skulpturale Baukörper ist von weither sichtbar und schafft einen Orientierungspunkt für die Besucher eines Naturraums, der zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Ergänzend zur Ausstellung inszenieren Panoramafenster die umliegende Landschaft selbst als Hauptexponat.
Nicht nur im städtischen, sondern auch im ländlichen Raum lassen sich sog. Unorte, „vergessene" Orte, die nur ihrem Zweck dienen, ansonsten keine Aufenthaltsqualität bieten, finden. Um die Platznot im Moseltal zu umgehen, wurde ein Gebiet gefunden, das Anreize bietet, um die zunächst konträr erscheinenden Nutzungen Bahnhof und Museum zu vereinen.
Kirchensanierungen sind für uns und unser Team besondere Bauaufgaben und Herzensprojekte. Es gilt sensibel und verantwortungsvoll mit dem Erbe umzugehen, Respekt vor dem Vorhandenen zu haben und die wertvolle historische Substanz zu schützen. Gleichzeitig spielen Atmosphäre, Licht und Raum eine herausragende Rolle.
Das Museum zeigt die Entwicklung der Hochseefischerei und ihre Folgen, die Gefahren auf See. Der Straßenraum zwischen 2 historischen Fischhallen wurde überbaut und zum zentralen Orientierungsraum. In den restaurierten Fischhallen werden die historischen Themen als geschlossene Ausstellungsrundgänge inszeniert.
Die Firma Maestrani blickt auf eine lange Tradition der Schokoladenherstellung zurück. Maestrani hat jetzt das Besuchswesen und den Shop zu einer umfassenden Erlebniswelt unter dem Namen „Chocolarium“ ausgebaut. Im selben Gebäude realisiert Maestrani für ihre Zentralverwaltung Büroflächen von 800m².
Der Siegerentwurf eines Wettbewerbs stellt das Empfangsgebäude eines Themenparks dar. Aus dem Prozess der Mitose heraus entwickelt ist das Bauwerk der Urzelle nachempfunden und vermittelt durch die transluzente Außenhaut eine unverwechselbare Atmosphäre.
Unter Beibehaltung der historischen Stadtstruktur mit dem Marktplatz im Zentrum der Stadt und den wichtigen Wegen und Straßen, galt es, einen neuen Stadtbaustein einzufügen, der für die Daseinsvorsorge große Bedeutung besitzt. Die Stadt als Bauherr beschloss den Neubau der "Marktscheue" mit Tiefgarage.
Das Interieur Design für das Schwule Museum* Berlin symbolisiert durch seinen Schwarz-weiß-Kontrast - auch gelesen als pro und contra - Dialog und Diskurs: Vier Ausstellungsräume, Café, Shop, Bibliothek, Archiv und Verwaltung und Werkstätten sind die Bestandteile des Museums, das lebendiger Ort und Gedächtnis der queren Geschichte zugleich ist.
Das ehemalige Kapuzinerkloster mit Brauerei wurde aus einem langem Schlaf geweckt und vor dem Verfall gerettet. Die frühere Brauerei glänze nach Entkernung nun als Saal mit einmaligem Ambiente. Das Handwerk zeigte sein Können in historischen Techniken und Materialien bei der Sanierung. Neubauten zeigen sich bewusst mit modernen Baustoffen.
Nach nur 4 monatiger Bauzeit wurde in Berlin-Marzahn-Hellersdorf das Bezirkliche Informationszentrum fertig gestellt. Besonderheit: Die Aluminiumfassade, welche das baukulturelle Erbe des Bezirks aufnimmt, indem es die aus den 1970er Jahren entstandenen Formsteinwände zitiert.
Das schlichte, präzise Raumkonzept der Heilandkirche wird wiederbelebt und auf die Anforderungen eines zeitgenössischen Kirchenkonzeptes weiterentwickelt. Der Altarbereich wird tiefer in den Kirchenraum erweitert und neu definiert. Die Vergrößerung des Altarbereichs und die flexible Bestuhlung lassen eine vielfältige Nutzung des Kirchenraums zu.
Der neue Zoo-Eingang Löwentor im Zoologischen Garten Berlin verbindet Urbanität und Natur, Denkmalschutz und Neubau und überzeugt durch sein modernes und zurückhaltendes Design sowie einen halb-öffentlichen Platz, der einen Vorgeschmack auf das Erlebnis und Aufenthaltsqualitäten bietet
Das Melanchthonhaus gilt als authentischstes Gebäude der Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. Der Erweiterungsbau ergänzt das Gebäude und beherbergt Ausstellungsräume und die für beide Gebäude notwendige Infrastruktur.
Das Entwurfskonzept knüpft an den Claim der orgatec 2016 an: 'Arbeit neu denken'. ‚Trevira City’ dient dabei als Metapher für eine neue Sicht auf zeitgemäße Arbeitswelten. Das Ausstellungsset besteht aus 8 Häusern und im Zentrum ergibt sich ein 'Platz', der für die zentralen Themen von Arbeitsprozessen steht: Kommunikation, Kreativität, Vernetzung.
Der Neubau der Neuapostolischen Kirche soll als markantes Gebäude in exponierter Lage am Rande eines Grünzugs mitten in Pliezhausen in Erscheinung treten. Die Kirche setzt sich als skulpturaler Baukörper bewusst von der angrenzenden Wohnbebauung ab. Das geneigte Kirchenschiff steigt quer zum Hang an und bildet einen Hochpunkt zur Straße.
Nach der Fusion von ehemals sechs Gemeinden zu einer Großgemeinde bestand der Bedarf nach einem zentralen Gebäude in der Innenstadt Bottrops mit den Funktionen Gemeindebüro, Gemeindesaal, Beratungsstellen, Geschäftsführung und zweigruppige Kindertagesstätte. Der Neubau ist mit der historischen Martinskirche verbunden.
Die dynamische, knapp 30 Meter lange und mit spiegelndem, rostfreiem Stahl verkleidete Konsole des Russischen Pavillons auf der EXPO 2015 in Mailand wurde schnell zur Besucherattraktion. Das Spiegelmotiv zieht sich als Designcode auch im Inneren des Gebäudes fort und verbindet damit Exterieur und Interieur.
Einem Industriedenkmal wird eine neue Nutzung zugeführt und diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Tankturm, ein umgebauter ehemaliger Bahnwasserturm, ist ein neuer Kulturort in Heidelberg. Er beherbergt ein Architekturbüro und seine Räumlichkeiten unterschiedlichster Atmosphären stehen für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung.
Mit der Idee eines Vertikalfriedhofes in dem lebendigen Shinjuku-Bezirk in Tokyo ist eine spezielle, dem Tod widmende Zone definiert. Der kollektive Klang der Windglocken trauert um die Toten. Damit ist der Tod wieder als ein Teil in unseres moderne Stadtleben integriert und lässt jeden sein eigenes Leben neu betrachten und nachdenken.
Das neue Expoforum in Sankt Petersburg zählt zu den größten Ausstellungs- und Kongresszentren weltweit. Das Ensemble umfasst neben den Ausstellungshallen und dem Kongresszentrum auch Hotels und zwei Businesszentren. Die Erscheinung ist durch einen Mix aus kräftiger Farbe und großzügiger Glasverkleidung geprägt.