‘Cheops Casino‘ versucht das europäische Paradigma des Kasinos zu überwinden. Dualität und Widerspruch sind die architektonischen Themen, die das Projekt prägen. Das Kasino bringt verschiedene Atmosphären zusammen und arbeitet mit den unterschiedlichen Maßstäben des Monumentalen und des Gewöhnlichen.
Das mit diesem Projekt entwickelte Erlebniszentrum Donau soll die Besucher an das große Themenfeld "Donau" heranführen. Das Zentrum nimmt traditionelle museale Nutzungen in sich auf und verknüpft diese mit neuen museumspädagogischen Ansätzen.
Umbau eines über 200 Jahre altem, denkmalgeschütztem Mittelflurhaus zu einem Seminargebäude mit Übernachtungsmöglichkeiten. Allerhöchste Denkmalschutzanforderungen, hohe Energieeffizienz und gesundes Wohnraumklima werden fast ausschließlich unter Verwendung von Naturbaustoffen realisiert.
Das Futurium Berlin ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude im Herzen von Berlin – eingebettet zwischen Spreebogen und Hauptbahnhof. Innerhalb dieses Ensembles entwickelt das Futurium eine eigenständige skulpturale Form. Es ist als Plusenergiegebäude konzipiert und erreicht in der Nachhaltigkeitsbewertung den Status BNB-Gold.
Was macht eigentlich einen guten Messestand aus? Für uns: Nähe, Vielschichtigkeit, Verblüffung. Nähe meint: Eintauchen können in eine Story, die Raum geworden ist. Vielschichtigkeit meint: Kontexte eröffnen, Assoziationen hervorrufen, Erin-nerungen wachrufen. Verblüffung meint: Die Dinge neu deuten. Über das Erwartbare hinausgehen.
Das neue Zentrum der Musik erweitert die Meistersingerhalle in Nürnberg und revitalisiert den Bestand durch ein vielfältiges Raumprogramm und eine wiederhergestellte Verbindung zum Park. Durch seinen offenen Charakter baut der Neubau Schwellen ab und lässt mit Angeboten zur Musikvermittlung klassische Musik erfahrbar werden.
Aufgrund einer Neugestaltung des Landesmuseums verliert das Deutsche Tapetenmuseum seine bisher temporär genutzten Flächen in Kassel. Die Sammlung soll deshalb einen dauerhaften Ausstellungsort in Form eines modernen Museumsneubaus, der sich stimmig in die teilweise denkmalgeschützten Strukturen integriert, erhalten.
Das Nassau Veterans Memorial Coliseum ist ein wichtiger regionaler Veranstaltungsort mit langer Geschichte. Aufgrund des verwahrlosten Zustands bekamen SHoP Architekten den Auftrag, das Aussehen des Komplexes neu zu konzipieren.
Im Rahmen von umfangreichen und sensiblen Sanierungsmaßnahmen wurde der denkmalgeschützte Profanbau zu einem 500 m² großen Veranstaltungsgebäude mit u.a. drei Seminarräumen in verschiedenen Größen und einem Boarding Room für Konferenzen, Tagungen und Events umfunktioniert.
Durch die zunehmende Konkurrenz von Unterhaltungsmedien, ein Mangel an Freiflächen und die erhöhte Nachfrage nach Wohnraum in der Stadt, muss das Kino im urbanen Kontext andere Ansprüche erfüllen und flexibler gestaltet sein. Zusätzliche Nutzungen müssen gefunden werden um ein städtisches Kino effektiver betreiben zu können.
Seit zwei Jahren ist Aqina nicht nur Vertriebspartner von Carpet Concept, jetzt zeigt der Spezialist auch erstmals schwerpunktmäßig außergewöhnlich farb- und variantenreiche Produktwelten von CAS Rooms und CAS Objects.
Das Hochschulrefugium dient als Ergänzung zum universitären Alltag der Hochschulen Aachens. An diesem Ort ist es möglich, sich abseits des alltäglichen Lebens auf das Studieren, Lernen und Lehren zu konzentrieren.
Inspipriert durch den Entwurf des „house of plants“ von Yunja Ishigami verbindet dieser Entwurf verschieden Bereiche des Zusammenlebens und Seins. Durch transparente Glasschiebetüren und die geschickte Anordnung von Podesten wird eine individuelle Erlebbarkeit und Gestaltung des Gebäudes ermöglicht.
Die Kapelle befindet sich in der ländlichen Gegend von S. Pedro de Avioso Portugal. Die kleine Kapelle zeichnet sich durch ihre konstruktive Leichtigkeit aus. Vom Garten und den gepflasterten Bereichen um sie herum ist sie durch einen Betonsockel abgesetzt.
LEAVE BERLIN ist die Intention einen Rückzugsort im Großstadtdschungel zu schaffen. Mitten in der Stadt doch fern ab der Stadt. Fern ab vom Grau, fern ab von Lärm, losgelöst von konvernstionen. Ein besuch ist die vorübergehende Reise an einen fremden, atmosphärischen Ort.
Die Herausforderung bestand darin, in einem kurzen Zeitraum Wohn- und Schlafräume für 400 Menschen in die bestehende Architektur zu integrieren, und hierbei die baurechtlichen sowie die Brandschutzvorschriften einzuhalten.
Das Archivhaus befindet sich im Innovationspark Ullandhaug in Stavanger und wurde fantasievoll von Lund + Slaatto Architects entworfen, um auf 14.000 Quadratmetern Platz für ein Kulturforschungszentrum mit Café, eine Bibliothek, einen Konferenzraum und einen Ausstellungsbereich zu bieten.
Das Büro hg merz wurde 2009 mit der Grundinstandsetzung der Berliner Staatsoper Unter den Linden beauftragt. Das von König Friedrich II. im Jahr 1740 bei seinem Freund, dem Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, beauftragte Opernhaus wurde nach nur zwei Jahren Bauzeit eröffnet.
Innerhalb des Wohn- und Gewerbekomplexes Bricks Berlin-Schöneberg, der als Großprojekt von GRAFT entwickelt wird, hat die weltweit verbreitete Organisation Kabbalah Centre seit Ende 2015 einen Standort für Kurse und Vorträge.
Das Palais Barberini überstrahlt mit seiner bemerkenswerten Fassade, der architektonischen Offenheit und Nutzung für die Kunst die vorangegangenen Debatten um Tradition und Moderne. Potsdam erhält ein großes Stück seiner verlorengegangenen Mitte zurück und einen neuen Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt.
Für das kurz auch Urban Nation genannte Museum plante GRAFT den Umbau eines fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses aus der Gründerzeit in Berlin-Schöneberg. Durch eine modulare Wechselfassade wird das Gebäude selbst zum Kunstwerk.
Nach über 70 Jahren endete die Odyssee der Leipziger Propsteigemeinde mit der Weihe eines innerstädtischen Kirchenneubaus. Die Leipziger Architekten Schulz und Schulz überzeugen mit einem Baukörper, der aus dem Organismus der umgebenden Stadt heraus entwickelt ist.
Bei der Modernisierung der spätgotischen Hallenkirche St. Jodokus in Bielefeld gelang Reuter Schoger Architekten Innenarchitekten in Kooperation mit dem Bildhauer Prof. Norbert Radermacher eine einfühlsame, zurückhaltende und sehr präsente Modernisierung.