Die Transformation unserer Innenstädte ist täglich in der Presse und das Konzept der kommerziellen Fußgängerzone sucht nach neuen Lösungen. Das Projekt befindet sich am Standort des ehemaligen H&M in Wiesbaden. Hier vereint der Entwurf ein studentisches Wohnheim mit temporärem Wohnen als Hostel und bringt so junges Wohnen in das Zentrum der Stadt.
Aus einer alten Fabrik entsteht ein durchmischtes Quartier mit vielfältigen Nutzungen. Der Entwurf setzt auf Re-Use, Urban Mining und respektvollen Umgang mit dem Bestand. Ein begrünter Innenhof, gemeinschaftliche EG-Zonen und ergänzende Aufstockungen schaffen neue Wohn- und Lebensräume.
Treff Zentral Ein leerstehender Käserei-Komplex wird zum sozialen Wohn- und Arbeitsort transformiert. Der Entwurf im Bestand setzt auf gezielte Eingriffe, gemeinschaftliche Typologien und ressourcenschonendes Bauen – ein Prototyp für neues Leben im ländlichen Raum.
Durch eine modulare Stahlskelettbauweise entsteht ein flexibles Gebäude für Arbeiten, Wohnen und halböffentliche Räume. Es ist rückbaubar und erweiterbar, fördert soziale Vielfalt durch offene Strukturen, bietet individuell gestaltbare Wohneinheiten und schafft klare Übergänge zwischen öffentlichem und privatem Raum.
Aufstockung einer ehemaligen Fabrikhalle im 10. Bezirk Wiens mit zwei Vollgeschossen, aus vorgefundenem, wiederverwendeten und kreislauffähigen Materialien. Integratives Cluster- und Atelierwohnen in Holzhybridbauweise mit Stampflehm- und Stahlelementen.
Die offene Struktur des Loft-Flügels erlaubt eine langfristige Nutzungsoffenheit. Anpassungen durch Nutzerinnen waren auch nach der Bauausführung möglich, umgesetzt wurde ein breites Spektrum von Großraumbüros bis hin zu 50m²-Einheiten. Das Balkon-Deck erlaubt klima-angepasstes Wohnen und Arbeiten, sowie eine flexible Aufteilung der Loft-Einheiten.
Mehrgenerationenwohnen trifft Holzbau: Der Entwurf „Wohnen in Generationen“ schließt eine städtische Baulücke in Leipzig mit einem nachhaltigen Quartier in Holzbauweise, das generationenübergreifendes Leben, Arbeiten und Gemeinschaft in einem lebendigen Stadtraum vereint.
Die Colonie Estive sind ein architektonisches Überbleibsel des faschistischen Italiens. Das Entwurfsgebäude (1938) steht vor dem Verfall und soll durch seine reflektierte Transformation eine neue Nutzung erhalten. Als künstlerische Schaffensgemeinschaft bietet sie Wohnräume und Werkstätten für Kreative aus unterschiedlichen Disziplinen.
Mit ihrer authentischen Oberflächenstruktur und dem durchgefärbten Material im Farbton Graphit tragen die Fassadentafeln EQUITONE [tectiva] zum puristischen, hochwertig gestalteten Hintergrund für die Grünfassade am Eden Tower in Frankfurt am Main bei. Rund 1.300 Quadratmeter umfasst die mit Faserzement bekleidete Außenfläche.
Die Arbeit befasst sich mit dem Potenzial der Wiederverwendung von porösem Erdaushub für die Umsetzung passiver Kühlelemente im städtischen Kontext. Formuliert als Turm, der warme Lufttemperaturen auf passive Weise herunterkühlt, kann dieser als s. g. „Cool Spot“ eine mikroklimatische Antwort auf die zunehmenden Hitzeperioden sein.
Der Gebäudekomplex, ehemals "Hotel Sylter Hof", stammt aus den frühen 60ern. Durch seine markante städtebauliche Lage ist er ein wichtiges Stück Berliner Nachkriegsarchitektur. Aufgrund des schlechten baulichen Zustands und dem anteiligen Leerstand ist der Komplex vom Abriss bedroht. Die Transformation soll das Potenzial dieses Ensembles zeigen.
Die leerstehende Carl von Ossietzky Schule wird zu Wohnraum und schafft mit neuen Sozialräumen einen quartiersbezogenen Mittelpunkt. Das Konzept zeigt, wie ein besonderer Baukörper mit sehr tiefen und sperrigen Grundrissen langlebig für eine neue Nutzungsvielfalt transformiert werden kann.
Eine städte- und hochbauliche Studie zur Erweiterung des historischen Ensembles "St. Nikolaihof" in Bardowick und die Entwicklung eines Neubaus zum Schutz der wertvollen Wandmalereien im zeitgenössischen Wohnalltag
Vom Büro- zum Wohngebäude, eine Strategie gegen Leerstand, eine Strategie gegen Abriss und der Versuch aufzuzeigen, dass Herausforderungen und Hindernisse zugleich auch Potential bieten, ganz neue Wohnqualitäten zu schaffen.
Im Kontext des Zusammenhangs von Architektur und Klimakrise wird Instandhaltung von Gebäuden oft übersehen. Das Projekt untersucht die Planung von Instandhaltung in der Architektur. Dabei dient die Umnutzung eines Bestandsgebäudes im ländlichen Raum Dänemarks als Untersuchungsgrundlage.
Der Entwurf "SONNENALLEE SUPER PLUS +" in Berlin-Neukölln auf einer ehemaligen Esso-Tankstelle spiegelt den Wandel der Stadtentwicklung wider. Er bricht soziale Grenzen auf, bietet Synergien im Erdgeschoss und flexible Wohn- und Arbeitsformen in den oberen Etagen.
In Helmond im Süden der Niederlande wurde in Zusammenarbeit mit den Landschaftsgestaltern von Bindels Tuinen und dem Anbieter von Holzlösungen Carpentier Hardwood Solutions ein Gartenhaus mit Außenbereich fertiggestellt. Thermoholz von Thermory wurde sowohl in den Innen- als auch in den Außenbereich des Gebäudes integriert.
Nach wie vor fehlt es in Deutschland an bezahlbarem Wohnraum. Doch Bauland ist knapp und teuer. Daher lohnt es sich aus finanzieller und ökologischer Sicht, Brachen und urbane Unorte neu zu denken, statt weitere Baugebiete in der Peripherie der Stadt zu erschließen. Doch wie schafft man neuen und bezahlbaren Wohnraum an einem solchen Ort?
Dieser Entwurf stellt eine Antwort, auf die Frage was eine prägnante Torsituation am Stadteingang zu Hamburg ausmacht, dar. Auf den beiden Grundstücken in Hamburg-Hammerbrook am Heidenkampsweg in unmittelbarer Nähe der Bille entwickelt sich ein Ensemble, das sich aus fünf bzw. drei aneinander gesetzten Baukörpern bildet.
Das Projekt zeigt die Umnutzung und Aufstockung eines Hochbunkers aus dem zweiten Weltkrieg. Der "Sockel", also der eigentliche Bunker wird zum öffentlichen Raum, der das Quartier mit diversen Nutzungen bereichert. Die Aufstockung beherbergt studentischen Wohnraum der das vorhandene Studentenwohnheim in der Nachbarschaft ergänzt.
Das Gewerbegebiet Polder Buiksloterham im Norden Amsterdams soll sich bis 2030 in ein Vorzeige-Stadtviertel mit geschlossenen Materialkreisläufen verwandeln. So präsentiert sich die Gegend heute als spannendes Mischgebiet, in dem Baugruppenprojekte und Nullenergiehäuser zwischen Logistikbetrieben und Baumärkten entstehen.
Drei polygonal geschnittene Wohngebäude erheben sich wie Felsformationen aus dem Naturraum. Ein Farbverlauf von Grau bis Weiß, die Textur von matt bis glänzend.
Durch den Umbau des sechsgeschossigen Bürogebäudes und die Errichtung von zwei Neubauten entstand am Frankfurter Tor ein Wohnungsensemble mit insgesamt 567 Wohneinheiten, davon 485 Studentenwohnungen und 82 Mikroapartments mit jeweils eigener Küchenzeile und ein Bad in individuellem Design. Die großzügige Studentenlobby ist zentraler Treffpunkt.
Potentiale von Plattenbauten in und um Berlin zur Schaffung nachhaltigen sozialorientierten Wohnraums durch Transformation, Nachverdichtung und Revitalisierung am Beispiel von 3 Orten in 3 verschiedenen Kontexten.
Das aus vier Baukörpern bestehende Ensemble am Wandlitzsee bildet in seiner Anordnung offene Höfe, aber auch private Außenräume. Die innere Organisation folgt dem raumbildenden Prinzip in Form von Möbelelementen, welche das Haus in spannende Raumfunktionen gliedern.
Die ehemalige Uhlhornkirche wird heute von einer Wohngemeinschaft genutzt und bietet somit wertvollen Wohnraum für Hannover: Eine zeitgemäße Idee, leerstehende Kirchen zu erhalten und sie sinnvoll umzufunktionieren.
Die ehemalige Harzer Papierfabrik wird transformiert und ein zukunftsorientiertes Wohnkonzept entwickelt, welches auf den gesellschaftlichen Wandel reagieren und dem Wunsch nach Gemeinschaft nachkommen soll. Nicht nur soll der Bestand umgestaltet, sondern das Dorf im Allgemeinen aufgewertet werden, um gemeinsam Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
Durch die Sanierung des ehemaligen Bürogebäudes entsteht ein neuer Quartiersbaustein mit vielfältigem Nutzungsmix. Die gläserne Gebäudehülle bildet eine begehbare Pufferzone, die als Wohnraumerweiterung dient. In den rechteckigen Volumen, die sich aus der Fassade stülpen, befinden sich vielfältig Gemeinschaftsbereiche für die ganze Nachbarschaft.
Der Mobility-Hub im Stadtteilperimeter verkörpert die Mobilitätswende und ist damit ein Baustein der zukünftigen klimaneutralen Stadt. Die Konzeption sieht einene Art Musterbeispiel für Mobility Hubs in nachhaltiger Bauweise vor und gibt Lösungsansätze für das Problem der Umnutzung vieler künftig leerstehender Parkhäuser.