Anfänglich geplant war eine Sanierung der alten Industrievilla von 1907. Doch nach ausführlicher Prüfung der historischen Bausubstanz wurden erhebliche Mängel festgestellt. Daher wurde 2012 das alte Gebäude abgerissen und ein Neubau, unter Wertschätzung des alten Bestands, realisiert - Villa Hidding.
Das am Ortsrand von Merklingen (Weil der Stadt) liegende Einfamilienhaus wirkt durch seine klare Form, einfache Typologie und kompakte Bauweise. Der monochrome, umbragrau und glatt verputzte Baukörper bildet mit der Dachterrasse einen dezenten Übergang zur Landschaft.
Auf einem 270qm großen Grundstück wurde ein minimalistisches Wohnhaus für eine 5-köpfige Familie errichtet. Das reduzierte Konzept zeigt sich in einer monolithischen Gebäudehülle mit Gebäudeecken, die bewusst Ein - und Ausblicke in die Wohnbereiche zulassen. Konsequent werden die Materialien im Inneren auf Beton und Holz beschränkt.
Das moderne Einfamilienhaus wurde nicht nur mit einem neu entwickelten Bausttoff (Infraleichtbeton) gebaut, sondern auch auf einem schwer zu bebauenden Hanggrundstück.
Ein Haus für den Künstler Leo Schötz als Ort zum Arbeiten und Leben. Das Atelier- u. Wohnhaus befindet sich auf einem Wiesengrundstück zwischen Pulling und Blaibach im vorderen Bayerischen Wald auf rund 400 m Meereshöhe. Die Wiese, der Wald, der Fluss Regen und die Verbindungsstraße bilden geographisch Linearstrukturen in der Landschaft.
Ein kompakter Baukörper mit voluminösen Vor- und Rücksprüngen sorgt für überdachte Ein- und Ausgänge, Terrassen und einen Freisitz zum Garten hin. Ein offenes und fließendes Erdgeschoss sorgt für Offenheit und Großzügigkeit und ein klassisch geordnetes Obergeschoss für die notwendige Intimität seiner Bewohner.
Findling aus Dämmbeton. Innen und außen bestimmt der Dämmbeton als monochrom gestaltete, massive Schale in seiner Reduktion und Robustheit das Wesen des Hauses.
Der längliche Baukörper mit seiner geradlinigen, reduzierten Formensprache und den senkrechten Fassadenstrukturen besetzt die Baugrenzen im Nordosten und öffnet sich im Südwesten zum Garten. Architektonisch bestimmend ist ein vom Boden losgelöster Holzbau mit einem Betonsockel.
Ein denkmalgeschütztes Wohnhaus im Ensemble der ehemaligen Mustersiedlung Ramersdorf wurde barrierefrei ungebaut. Die erforderliche Schwellenlosigkeit des Erdgeschosses und der Außenanlagen wurde mit behutsamen Eingriffen in den Bestand erreicht.
An einem Haus aus den 50-er Jahren sollte aufgrund der begrenzten räumlichen Möglichkeiten Platz für die Kinder geschaffen werden. Der Anbau wurde so gestaltet, dass bei einem Auszug der Kinder eigenständige Wohneinheiten entstehen können.
Für ein freistehendes Einfamilienhaus sollte eine gleichzeitig ortstypisch-tradierte und zeitgenössische Formensprache gefunden werden. Dazu wurden bekannte Gestaltmerkmale mit Hilfe digitaler Planungswerkzeuge verfremdet, um im Sinne eines „parametric regionalism“ die ästhetischen Konventionen von Stadtrandarchitekturen zu hinterfragen.
Enge Vorgaben des Bebauungsplanes und ein Grundstück in teilweiser Hanglage machten die Planung des Einfamilienhauses zu einer konzeptionellen Herausforderung.