Minimalismus und Komfort ergänzt durch ausgeklügelte Technik und nachhaltige Bauweise. Dieses für die Serienproduktion ausgelegte Haus bietet hohe Qualität auf kompakter Fläche. Das eingeschossige Modul besteht aus einem Wohnraum mit Küchenzeile und Schlafnische sowie einem Badezimmer mit Dusche und WC.
Hanghaus für zwei Personen mit Einliegerwohnung - Wohnen in den Baumwipfeln einer alten Eiche - Bebauung eines Hanggrundstücks mit 17m Höhenunterschied - naturnahe Gestaltung des Grundstückes
In Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation Fundación Cristo Vive Bolivia, haben Studierende unter Leitung des Fachgebietes den Bau eines Internats für die bereits ausgeführte Landwirtschaftsschule entworfen, geplant und anschließend gemeinsam mit den lokalen Partnern vor Ort eigenhändig in die Realität umgesetzt.
Über den Zeitraum von fünf Jahren wurde ein Einfamilienhaus den Bedürfnissen der wachsenden Familie erweitert und transformiert. In diesem Zuge wurde das Verhältnis des Gebäudes zum Straßen- und Gartenraum räumlich und formal entwickelt. Die nachhaltige Holzkonstruktion wurde so konzipiert, dass der Selbstbau möglich wurde.
Das am Stadt- und Waldrand gelegene Einfamilienhaus ist sowohl auf sein Umfeld, seinen schmalen Bauplatz, als auch die Anforderungen des Bauherren geprägt. Es abstrahiert das archetypische Haus, kombiniert dieses mit einem kubischen Baukörper des Wohnbereichs und schafft dadurch spannende und abwechslungsreiche Raumabfolgen.
Fels in der Brandung: ein Fels, der den Fluten des Inn trotzt, war die Idee. Robuste, unterhaltsfreie Materialien und Oberflächen gestatten dies. Das aufgeständerte Gebäude ist komplett aus Sichtbeton, außen Beton natur, innen schwarz durchfärbt. Beton und Einbauten aus schwarzem MDF, reduzierte Detailausbildungen erzeugen den monolithischen Charme
Das denkmalgeschützte Scheunen-/Stallgebäude des Forstdienstgehöfts wurde unter Erhaltung und Wiederverwendung der vorhandenen Materialien saniert und zu einem Wohnhaus umgebaut.
Das Wohnhaus aus Massivholz kommt aufgrund der Lage an einer Bushaltestelle ohne Öffnungen nach Norden aus und orientiert sich nach Süden hin zur Obstwiese. Ein einseitig offener Patioraum folgt hier dem Gelände und verschränkt Wohnraum mit terrassierter Landschaft. Die Fassade bildet eine geflammte Holzschalung nach japanischer Methode.
Auf drei, sich gegenseitig verdrehenden Ebenen wurden die Nutzungen so organisiert, dass sie jeweils der optimalen Aussicht zugewandt sind. Vorgelagert sind großzügige Terrassen, die durch großflächige, raumhohe Verglasungen Innen- und Außenraum verzahnen und so die Wohnbereiche optisch erweitern.
Bei der von formwaende konzipierten und realisierten energetischen Sanierung eines ehemaligen Werkstattgebäudes entstand ein weiträumiges Atelier mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Eine puristische und skulpturale Dachkonstruktion erzeugt einen spannungsvollen Kontrast zu der authentischen Atmosphäre des behutsam aufgearbeiteten Bestands.
Bei der Sanierung dieses Bungalows aus den Sechziger Jahren wurden 2014 die kleinteiligen Grundrisse “vergrößert”, das Dachgeschoß ausgebaut und unter anderem eine Faltwerktreppe zum Dachgeschoß eingebaut.
Mobiles Minihaus mit Garten auf dem Dach, vernetzt arbeiten wo und wann man will, gesund Leben in den eigenen vier Wänden – SchwörerHaus greift mit dem Green Living Space in Hannover-Langenhagen gleich mehrere Trends auf und bietet dafür das passende Wohnumfeld – kompakt, flexibel, grün.
Als Rückzugsort im überschaubaren Kontext der Siedlung auf dem Land ist Haus Lindetal ein Appell an Zurückhaltung, Präzision, Eleganz und Rustikalität. Baukonzept des Hauses ist die Verwendung lokaler Baustoffe in handwerklicher Verarbeitung vor Ort.
Der Pavillon ist wie ein Folly in einen Landschaftspark eingebettet. Er verknüpft sich über seine Fassaden und deren Öffnungen mit den jeweiligen Landschaftsbezügen. Der einzige öffentliche Bezug ist der Blick vom See aus. Hier liegt er in respektvoller Distanz zum Ufer, jedoch selbstbewusst wie ein romantisches Versprechen an seine Umgebung.
Bei dem Objekt handelt es sich um ein Wohnhaus, welches aus Holzmassivbauweise errichtet wurde. Es wurde vorwiegend Holz als natürliches, gut verfügbares Material eingesetzt, um eine schadstofffreie Raumluft zu garantieren.
Umbau eines Einzelhauses aus dem Jahr 1929. Aus einem Haus mit ehemals zwei Geschosswohnungen wurde ein Einfamilienhaus entwickelt. Die innere Struktur wurde so verändert, dass eine lichte Großzügigkeit und eine Verbindung zum Garten hergestellt wurde. Dabei wurde der ursprüngliche Charakter des Hauses gestärkt.
Scheinbar wie ein Umhang legt sich die neue Gebäudehülle um das sanierte Wohnhaus. Das Gebäude wurde entkernt und u.a. mit neuen großflächigen Fenstern ausgestattet. Im Inneren reduziert sich der Entwurf auf das Wesentliche und lässt Einblicke in die Geschichte des Hauses zu.
Eingebettet in den Kontext seines Umfelds und angepasst an die Bedürfnisse der Bewohner, gliedert sich ein Ensemble aus drei Gebäudeflügeln zu einem Einfamilienhaus in Bonn Röttgen. Bauliche Details wie ein nach außen gestülpter Treppenraum, scherenschnittartige Gitter oder Nischen die in den Außenraum greifen prägen den Charakter des Wohnhauses.
Die Addition drei einfacher Volumen für die Gesamtkomposition sowie die Substraktion von Teilvolumen aus dem Ensemble als Leitthema für jegliche Art von „Einschnitten/Nischen/Leibungen - die Arbeitsweise des „Bildhauers“ der aus dem Vollen meiselt - stehen als Motiv für diese Villa auf einem Traumgrundstück am Starnberger See.
Im Umfeld einer heterogenen Villenbebauung und unter Berücksichtigung restriktiver Grund- und Geschossflächenzahlen im Münchener Süden nutzt „Haus H“ alle Kenngrößen ultimativ aus und strahlt freundlich in die Umgebung.
Am Steilhang, rund 300 Meter über dem Westufer des Gardasees, im parkartigen Außenbereich mit fantastischem Blick auf den Lago, reicht die Grundfläche eines alten Rusticos nicht aus, um das geforderte Raumprogramm für ein Wohnhaus mit Gästetrakt aufzunehmen.
Das Grundstück zeichnet sich durch eine starke Hanglage aus. Anstelle eines großen Baukörpers verteilt sich das Raumprogramm auf zwei getrennte Volumen, die sich als kompakte Baukörper entwickeln. Die archetypische Bauform nimmt die lokale Formsprache auf, zeitgemäß übersetzt in Materialität und Anforderung an Raumnutzung.
Früher Trafo-Station, heute Einfamilienhaus mit industriellem Loft-Charakter: Das Gebäude 068 besticht durch seinen besonderen Charme, den die Bauherren unbedingt bewahren wollten. Die Werkgemeinschaft Landau entwickelte daher ein Konzept, das die vorhandenen Qualitäten des Baus trotz Totalsanierung mit behutsamen Eingriffen betont.
Das lichtdurchflutete Holzhaus für einen Bootsbauer und seine Frau steht am See. Der zentrale Wohnraum ist an den Schmalseiten um Schlafzimmer, Bad und Werkstatt erweitert. Das Dach des Hauses mit seiner sichtbaren Konstruktion erinnert an ein auf's Dollbord gekipptes Boot. In den silberlasierten Holzwänden reflektiert das Sonnenlicht.
Das freistehende Einfamilienhaus wird von einem weißen Band (Eterintfassade) umschlossen. Durch die Loslösung des Bandes vom Gebäude entstehen Außenterrassen auf verschiedenen Ebenen und zugleich kaschiert das Band den kompakten Baukörper. Städtebaulich treppt sich das Gebäude durch die eingeschossige Garage Richtung Nachbargebäude ab.