Aus der Auseinandersetzung mit der lokalen Baukultur entsteht ein zeitgemäßes und nachhaltiges Projekt: Haus Beenz verbindet regionale Baukultur mit nachhaltigen Materialien. Durch offene, flexible Grundrisse, recycelte Baustoffe und lokale Handwerkskunst entsteht ein zukunftsfähiges Wohnhaus, das sich harmonisch in die Dorfstruktur einfügt.
Die Frage, wie sich serielles Bauen mit zukunftsweisenden, entwicklungsoffenen Wohnkonzepten neu denken lässt, bildet die Leitschnur des Entwurfes für ein Wohnhaus mit 50 % geförderten Wohnungen. Der längliche Baukörper wird in Schichten gedacht und zoniert. Ein tiefer Laubengang erschließt alle Wohnungen und dient als zentraler Kommunikationsort.
Durch sieben schlanke Baukörper und der adaptierten Höhendifferenzierung schafft der Gemeindebau am Handelskai Qualität für Bestands- & Neubewohner*innen und ermöglicht „Durchblick zur Donau für alle“. Das Gartendeck fungiert als begrünte, kommunikative Aufenthaltszone. Die Fassade ist durch auskragende, farbig gestalteten Loggien charakterisiert.
Die soziale Nachhaltigkeit ist die zentrale Tugend des Bauwerks, in welchem eigentlich alles auf Gemeinschaft, Austausch, Kommunikation und Miteinander ausgerichtet ist – „Steg am Wasser“ ist dabei ein Bauwerk, welches Zusammenleben regelrecht inszeniert und zur zentralen Gebäudedramaturgie erklärt.
Junge Familie bringt Schwung in eine alte Dorfschule. Dort, wo früher Knaben und Mädchen aller Altersklasse gemeinsam die Schulbank gedrückt haben, entstand ein unkompliziertes Haus mit viel Platz für die Familie mit 3 Kindern und deren Freunde für Erlebnisse und Begegnungen.
In einem heterogenem Wohnquartier wurden auf dem Grundstück eines ehemaligen Supermarktes 3 rautenförmige Gebäude mit 37 Wohnungen und einer Kindertagsstätte realisiert. Die spezifische Form und Metallfassade der 3 Häuser vermitteln zwischen den Nachbarschaften und markieren den Ort durch eine zeitgerechte,nachhaltige Architektur. RHWZ Architekten
Das Konzept des Gebäudes besticht durch seine geometrische Klarheit. Im Entwurfsprozess ist ein in den Hang eingegrabenes Wohnhaus in kubistischer Form mit Flachdach auf quadratischem Grundriss entstanden. Gezielt wurden würfelförmige Volumina aus dem Kubus „herausgeschnitten“ um dem Gebäude Schwere und Massivität zu nehmen.
Eine Eigentumswohnung aus den 70er Jahren in Nymphenburg soll das neue Zuhause einer 3-Köpfigen Familie werden. Durch Sanierung und Umorganisieren des Grundrisses entsteht eine Wohnküche mit Blick ins Grüne.
Die KLEINE BLEIBE ist ein Ensemble aus zwei Ferienhäuser und einem Saunahaus. Jedes der Häuser ist einzigartig. In ihrer Architektur verschmelzen die örtliche Umgebung, in der sie sich befinden, und die Philosophie, die sie verkörpern – durchdacht bis ins kleinste Detail und mit Hingabe gefertigt.
Das Caveau du Château der Familie Guigal liegt im Herzen des Weinbaugebiets Côte-Rôtie. Die besondere Wein-Location wurde auf Basis von Theben KNX-Produkten mit komplexen Beleuchtungsszenen ausgestattet.
In der Hunsrückgemeinde Herrstein läuft derzeit die Rettung des historischen Ortskerns. Vom Malermeister bis zum Auszubildenden ist das Mammutprojekt für alle Beteiligten eine einmalige Aufgabe. Mit Histolith-Produkten von Caparol restaurieren sie die Gebäude in der Denkmalschutzzone fachmännisch und mit viel Liebe zum Detail.
2021 entstand ein neues Zuhause für eine Familie mit Blick über den Bodensee. Die Architekten entwarfen eine dynamische Kubatur, welche sich in der Innenraumgestaltung wiederfindet und so ein einzigartiges Gesamtkonzept erzeugt.
Haus Minas, Neubau eines Einfamilienhauses in Holzmassivbauweise als Nachverdichtung einer 30er Jahre Siedlung. Als zweites, eigenständiges Einfamilienhaus auf dem Grundstück fungiert der Neubau mit dem Bestandsgebäude als Mehrgenerationenkomplex im Spannungsfeld zwischen städtischer Dichte und räumlicher Trennung.
Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude Rottenburg erfährt eine facettenreiche Umnutzung als Bereicherung für die Stadt Rottenburg mit einer hybriden Nutzung aus Event, Gastronomie, Serviced Apartments und Praxis.
Das gemeinschaftliche Bauprojekt umfasst ein Gebäude mit 43 Wohnungen, Fahrradtiefgarage und Gemeinschaftsflächen. Der Bau wurde in Holzbauweise unter Berücksichtigung eines nachhaltigen Energiekonzepts im KfW 55-Standard errichtet.
In bester Lage in Tübingen am Neckar erprobt das Wohnprojekt der Baugruppe Wolle+ neue Strategien zur Integration von Menschen aus unterschiedlichen Lebens- und Einkommenssituationen, sozialen Milieus und kulturellen Hintergründen.
Großzügiges Wohnen in Ortsrandlage: Die ständige Verbindung zwischen dem Wohnraum und den Gärten lässt Innen und Außen verschmelzen, offene Grundrisse ermöglichen gleichermaßen ständigen Ausblick wie Intimität und sorgen immer wieder für wechselnde Lichtstimmungen und spannende neue Perspektiven.
Frei, offen und flexibel: großzügiges Wohnen in besonderem Ambiente, gleichermaßen geerdet wie elegant. Klare Strukturen und Farben spiegeln eine moderne und zeitlose Architektursprache wider die sich von außen nach innen und durch alle Räume zieht.
Auf einem ehemaligen Verlagsgelände entstand ein neues lebenswertes Wohnquartier, das in Maßstäblichkeit und Architektursprache auf sein Umfeld reagiert.
Haus am Dorfeingang, zur Landschaft offen, zur Straße geschlossen mit geschlitzter Cortenstahlfassade, die in das geneigte Dach übergeht und die Terrasse überschirmt. Der in die Böschung eingebettete Tiefhof schafft Intimität für den Eingang. Innen, vielfältig atmosphärische 3D-Blick- und Wegebeziehungen. Nachhaltig gebaut und fast autark versorgt.
Das Haus soll zum Wohlfühlort für eine junge Familie werden. Gewünscht ist eine zeitlose und moderne Formensprache mit einigen Akzenten. Die Bauherren legen Wert auf eine gelungene Lichtplanung mit indirektem und direktem Licht. Die Innenarchitektur wird durch passende geplante Einbauten und haptische Materialien ergänzt.
Der Neubau besteht aus drei Baukörpern: Fahrradhaus, Garage und Haupthaus bilden einen städtebaulichen Dreiklang aus klein, mittel und groß. Die drei Baukörper staffeln sich von der Straße bis zum Haus und bilden ein homogenes Ensemble.
Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage als kristalliner Monolith in einer heterogenen Umgebung. Die bronzefarbenen Rautenschindeln in Kombination mit farblich abgestimmten Textilscreens und anthrazitfarbenen Fensterbändern erschaffen ein edles Erscheinungsbild.
Das SOS Kinderdorf im Düsseldorfer Süden beherbergt nicht nur Wohngruppen und Kinderdorffamilien, sondern auch eine städtische Kita, ein Mehrgenerationenhaus und ein pädagogisches Zentrum. Der Campus mit großem Spielplatz ist Begegnungsstätte für alle Bewohner der Umgebung.
Das Grundstück befindet sich am südlichen Stadtrand von Traunstein. Die nahen davon liegenden Straßen mit den Namen Kampenwand– und Chiemseestraße, verraten den unmittelbaren Kontext. Die etwas erhöhte Hanglage des Baugrund-stücks fordert einen Baukörper, der den Focus auf diesen Kontext setzen kann.
Ein Grundstück am Rand eines Neubaugebiets im Bayerischen Wald mit Blick auf eine Burgruine am Waldrand assoziiert den Begriff und die Idee „Waldlerhaus“. Der für diese Region ortsübliche Haustyp, im hiesigen Sprachgebrauch „Waidlerhaus” genannt, steht für gelebte ostbayerische Identität.
Das Penthouse in den obersten Geschossen eines ehemaligen Bürohochhauses aus den 60-er Jahren in Berlin findet seine Balance aus Wünschen der Bauherren, uneingeschränktem Ausblick, genius loci und vorherrschenden Form sowie ursprünglich vorgefundenen Architektur und Details des Hochhauses, die Inspirationsquelle für seine Designelemente waren.
Beim Projekt K18 handelt es sich um ein Einfamilienhaus, das ein Fischerhaus aus dem Jahre 1840 ersetzt. Durch das ressourcenschonende Energiekonzept und das Recycling der Feldbrandsteine aus dem Vorgängerbau als Vorsatzschale für den Neubau wird ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet.