Das 1748 errichtete Ganterhäusle, ein Schwarzwaldhaus vom Elztäler Typ, wurde dank eines Bauherren, der das Haus retten wollte, ohne es zu zerstören, in den letzten Jahren einfühlsam und in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege saniert.
Am Erfurter Ring in Ludwigshafen-Ruchheim hat die GAG Ludwigshafen ein neues modernes Wohnquartier mit acht Mehrfamilienhäusern errichtet, das nicht nur durch seine durchdachte Planung, sondern auch durch seine soziale und ökologische Ausrichtung überzeugt.
Seine besondere Qualität erhält die Bebauung des Mayfarth Quartier nicht nur durch ihren lebendigen Funktions-Mix, die gelungene städtebauliche Einbettung ins Quartier sowie die abwechslungsreiche Anordnung der verschiedenen Baukörper, sondern auch durch seine hochwertig ausgeführten architektonischen Details.
Die Transformation unserer Innenstädte ist täglich in der Presse und das Konzept der kommerziellen Fußgängerzone sucht nach neuen Lösungen. Das Projekt befindet sich am Standort des ehemaligen H&M in Wiesbaden. Hier vereint der Entwurf ein studentisches Wohnheim mit temporärem Wohnen als Hostel und bringt so junges Wohnen in das Zentrum der Stadt.
Der genossenschaftliche Wohnbau rückt Gemeinschaft in den Vordergrund und zeichnet sich durch einen ressourcenschonenden Einsatz von Holz sowie die Verwendung von Gusslehm in den Decken aus. Die Wohnungen ermöglichen eine Vielzahl an Wohnkonstellationen und lassen eine Schaltbarkeit sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen zu.
Aus der Auseinandersetzung mit der lokalen Baukultur entsteht ein zeitgemäßes und nachhaltiges Projekt: Haus Beenz verbindet regionale Baukultur mit nachhaltigen Materialien. Durch offene, flexible Grundrisse, recycelte Baustoffe und lokale Handwerkskunst entsteht ein zukunftsfähiges Wohnhaus, das sich harmonisch in die Dorfstruktur einfügt.
Mehrgenerationenwohnen trifft Holzbau: Der Entwurf „Wohnen in Generationen“ schließt eine städtische Baulücke in Leipzig mit einem nachhaltigen Quartier in Holzbauweise, das generationenübergreifendes Leben, Arbeiten und Gemeinschaft in einem lebendigen Stadtraum vereint.
IDAs. Aus der Vergangenheit lernen für die Zukunft. Im oberschwäbischen Dorf Betzenweiler haben Christine Reck Architekten GmbH BDA gewagt das Wohnen im ländlichen Raum zu beobachten, zu hinterfragen und neu zu denken.
Ein atmosphärisch dominanter alter Baumbestand prägt das Gelände des ehem. Betreuungs- und Pflegezentrums Dornstadt. Im Sinne eines «Curare et Reparare» werden Gebäude- und Baumbestand mit neuen mischgenutzten Gebäuden ergänzt und in ein inklusives atmosphärisch dichtes «Quartier ohne Straßen» weiter entwickelt.
Das Wohn- und Bürogebäude, das dank einfacher Gebäudetechnik einen geringen Energieverbrauch hat, vervollständigt einen lückenhaften Blockrand. Flexibel gestaltete Grundrisse (nutzbar für Wohnen oder Gewerbe), das intensiv begrünte Retentionsdach und die vollständige Entsiegelung der Freiflächen leisten einen Beitrag zum nachhaltigen Bauen.
Der Bestand wird zu einem zukunftsgewandten Quartier weiterentwickelt. Durch die Positionierung der Neubaumasse im Westen des Grundstücks kann der wertvolle Baumbestand im Osten erhalten bleiben. Die kompakten, geschliffenen Punkthäuser vermeiden ein Vis-à-vis zw. Neubauten und Bestandszeilen und erhalten die offenen Blicke in den Baumbestand.
Der Wohnbau Van B in der Münchener Infanteriestraße fällt durch seine sanfte Tonalität auf: viel Kupferorange und ein leichter Lachsschimmer im Wechsel mit einem warmen Betongrau. PREFA steuert mit der Farbe des Prefalz Daches einen der beiden Grundtöne bei, auf den alle anderen Gebäudeelemente farblich abgestimmt wurden.
Zukunftsorientierte Heizlösung in saniertem Bauernhaus. Zum Einsatz kommen zwei kompakte Ecodan Luft/Wasser-Wärmepumpen von Mitsubishi Electric, die als Kaskade im Außenbereich installiert worden sind.
Mit dem Quartier Heidestraße entsteht derzeit im Zenttraum von Berlin ein zukunftsweisend nachhaltiges Stadtentwicklungsprojekt. Zu dem facettenreichen Neubau-Ensemble gehören auch die beiden Wohn- und Geschäftsgebäude „QH Colonnades“ und „QH Straight“ mit insgesamt über 260 modernen Wohnungen.
Nachhaltiger Wohnungsbau anstelle eines kaum noch weiter nutzbaren Gewerbeobjekts: Mit großem Aufwand entstand am Hastedtplatz in Hamburg-Harburg ein in mehrfacher Hinsicht bemerkenswertes Gebäude. Prägendes Element der markant gestalteten Fassade sind schwarze Verblender „Chemnitz“ aus dem Sortiment von Vandersanden.
Das von der Wohn + Stadtbau GmbH realisierte Projekt, das 2014 mit dem Kita-Preis des Landes NRW ausgezeichnet wurde, kombiniert Wohnungen, Reihenhäuser und eine Kindertagesstätte um einen gemeinsamen Hof und bildet den Eingang zu einem neuen Wohnquartier in Münster-Hiltrup.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der sozial- und klimagerechte Umbau des DDR-Wohnhochhauses GT 18/21. Wir möchten zeigen, dass es möglich ist, die bestehende bauliche Substanz zu schützen und in ein zeitgemäßes Wohnkonzept zu überführen.
Die Planung umfasste ein Alten Hof mit drei Gebäuden. Ziel war die Umnutzung und Erweiterung für Wohnzwecke. Das innovative Konzept „Green Care“ verbindet Landwirtschaft und Pflege, verbessert Lebensqualität und stärkt die Gemeinschaft. Zwei Biogasanlagen und Solaranlagen sorgen für nachhaltige Energie. Green care als Altersübergreifendes Wohnen
Durch sieben schlanke Baukörper und der adaptierten Höhendifferenzierung schafft der Gemeindebau am Handelskai Qualität für Bestands- & Neubewohner*innen und ermöglicht „Durchblick zur Donau für alle“. Das Gartendeck fungiert als begrünte, kommunikative Aufenthaltszone. Die Fassade ist durch auskragende, farbig gestalteten Loggien charakterisiert.
Der Gebäudekomplex, ehemals "Hotel Sylter Hof", stammt aus den frühen 60ern. Durch seine markante städtebauliche Lage ist er ein wichtiges Stück Berliner Nachkriegsarchitektur. Aufgrund des schlechten baulichen Zustands und dem anteiligen Leerstand ist der Komplex vom Abriss bedroht. Die Transformation soll das Potenzial dieses Ensembles zeigen.
Städtebaulich ergänzt das neue Wohnhaus mit Gewerbe die umgebende Blockrandbebauung. Die ehemalige Zufahrt zu den Osramhöfen, ein identitätsstiftendes Fragment, wird in den Neubau integriert. Der Wechsel von logenartigen Balkonen und großer Festverglasung definiert zwischen öffentlich und privat eine einprägsame zweieinhalbdimensionale Fassade.
Die aus fünfzehn Familien bestehende Baugruppe D2 hatte das Glück eine der letzten Baulücken in zentraler Lage in Berlin Neukölln zu ergattern. Das gut in die Stadt eingefügte, ökologische, aber dennoch moderne und freundliche Haus mit viel Grün und Gemeinschaftsflächen im Hof und auf dem Dach setzt einen städtebaulichen Akzent in der Stadt.
Tragwerk gebildet aus Holz-Massivfassaden und Holz-Hohlkörperdecken und Holzstützen Alle Oberflächen unbehandelt holzsichtig belassen Flexibles GR-Layout mit pro Geschoss nur 2 Holzstützen KfW 40 plus Standard / A+ Drei mietpreisgebundene Wohnungen und ein gemeinnütziger Jugendverein Gewähr für Nachhaltigkeit, auch im sozialen Miteinander
Eine städte- und hochbauliche Studie zur Erweiterung des historischen Ensembles "St. Nikolaihof" in Bardowick und die Entwicklung eines Neubaus zum Schutz der wertvollen Wandmalereien im zeitgenössischen Wohnalltag
Junge Familie bringt Schwung in eine alte Dorfschule. Dort, wo früher Knaben und Mädchen aller Altersklasse gemeinsam die Schulbank gedrückt haben, entstand ein unkompliziertes Haus mit viel Platz für die Familie mit 3 Kindern und deren Freunde für Erlebnisse und Begegnungen.
Die Genossenschaft KARL hat im Jahr 2019 im Zuge eines Konzeptverfahrens der Stadt Bremen den Zuschlag für ein Grundstück im neuen Hulsberg-Viertel erhalten. Das viergeschossige Wohnprojekt mit Staffelgeschoss und großzügiger Laubengangerschließung verbindet einen relativ geringen Pro-Kopf-Flächenverbrauch mit zahlreichen Gemeinschaftsflächen.
Hochwertige Wohnanlage mit 36 barrierefreien Wohnungen. Das nachhaltige Eckgebäude bildet aufgrund seiner Höhe und der Bauqualität das Entrée zur Stadt. Mit der umlaufend gebänderten Ziegelfassade bezieht es sich auf die bauliche Tradition des Ruhrgebiets und fasst den Kontext, indem das abgestufte Volumen die Höhen der Nachbargebäude aufgreift.
Das Ensemble nimmt Elemente aus dem Regelwerk des Berliner Blocks auf, welche seit dem 19. Jahrhundert stadtbildprägend sind, und überträgt diese in die heutige Zeit. Terrassenbänder verbinden die straßenbegleitenden Vorderhäusern mit den Einzelbaukörper im Grundstücksinnenbereich und schaffen ein hohes Maß an Durchlässigkeit.
Die Wohnmetamorphose ist ein wandelbares Haus, das in der Lage ist, sich den jahreszeitlichen Umweltbedingungen anzupassen. Sie verhält sich im Sommer anders als im Winter, was bereits von außen sichtbar ist. Passivstrategien prägen den Grundriss und die Wahl der Bauteile.
Das Haus reiht sich mit seiner Größe, Linienführung und Farbgebung zunächst ganz selbstverständlich in das umliegende Quartier ein. Gleichzeitig ist das Haus anders: seine reduzierte Formensprache und die großflächigen Öffnungen in der sonst homogenen Gebäudehülle verleihen ihm einen ganz eigenen Charakter.